Hilferuf wurde erhört

Wir können in diesem Jahr nicht bei der Juniorwahl zur Bayerischen Landtagswahl mitmachen? Undenkbar!

Leider drohte uns dieses Szenario, da wir bei der Vergabe der offiziellen Teilnahmeplätze in diesem Jahr nicht zum Zuge gekommen waren. Hilfesuchend wandten wir uns an unseren Landtagsabgeordneten, Hr. Klaus Stöttner. Dieser griff unseren Hilferuf umgehend auf und wandte sich seinerseits an die Raiffeisenbank Rosenheim Chiemsee, welche schließlich die Gebühr für unsere Teilnahme aus ihrer Bildungsstiftung heraus finanzierte. Letzten Freitag fand nun die offizielle Übergabe der „Juniorwahl Aktie“ an unseren Schulleiter Hr. Burggraf durch den Abgeordneten Hr. Stöttner und Hr. Gruber von der VR Bank Rosenheim Chiemsee statt. Außerdem bekam noch der Schulleiter der Luitpoldschule Bad Aibling Hr. Baumann ebenfalls eine solche Aktie überreicht, da auch sie sich an ihren Abgeordneten Hr. Otto Lederer mit der gleichen bitte gewandt hatten.

Wir bedanke uns ganz herzlich für diese unkomplizierte Unterstützung – schön, wenn man solche Partner an seiner Seite hat!

UNESCO – Weihnachtspäckchen-Aktion an der OPS

Auch dieses Jahr wurde in unserer Schule fleißig gesammelt, so dass wieder etliche Päckchen mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Kinderspielzeug in den Johanniter Weihnachtstrucker geladen werden konnten.

Die Päckchen unserer Schule werden an den Weihnachtsfeiertagen in den Norden Rumäniens gebracht. Dort erhalten Familien, die ihren Kindern den Besuch einer Schule ermöglichen, ein Paket, sozusagen als „Belohnung“. Die Schüler sollen so durch Bildung die Chance auf ein besseres Leben erhalten. Außerdem müssen sich die Familien an besonderen Aktionen beteiligen, um ein Paket der Weihnachtstrucker zu erhalten. Im vergangenen Jahr war es das Pflanzen von Bäumen, heuer das Sammeln von Plastikmüll.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern für ihr Engagement und ihre Mithilfe!

S. Scheer

 

 

 

Wenn ich groß bin, werde ich auch Bäcker!

Nachdem sich die Klasse 3b der Otfried-Preußler-Schule, unter Klassenleitung von Herrn Kotter, mit dem Arbeitsprozess vom „Korn zum Brot“ befasste, war es eine großartige Idee das Thema durch einen Besuch der gesamten Schulklasse in der Backstube der Bäckerei Bauer zu vertiefen. Zusammen mit dem Backstubenleiter Alois Heinzinger wurde die Backstube besichtigt: hier die großen Öfen, hier die Aufarbeitung der Teige, dort das Rohstofflager- es gab viel zu bestaunen. Zusammen mit den Bäckern durften die Kinder Brezen drehen und auch in der Konditorei waren viele eifrige kleine Hände gefragt: Hier sollte eine Plätzchenmenge entstehen, die für die Weihnachtsfeier der gesamten Schulklasse reichen sollte. Bei einem  anschließenden Frühstück wurden die zuvor selbst gedrehten und gebackenen Brezen  von den sichtlich begeisterten Kindern verkostet. Doch nicht nur die Kinder hatten einen schönen und lehrreichen Tag; auch die Mitarbeiter der Bäckerei Bauer waren von den vielen Fragen der Schulkinder begeistert und man kann sich denken wie es das Herz des Bäckermeisters höher schlagen ließ, als sich gleich mehrere Kinder einig waren und bekräftigten: „Wenn ich groß bin, werde ich auch Bäcker!“

F. Kotter

„Be like Dirk“ – Basketball- Schulsport-Tag an der OPS

Am Mittwoch , den 27. November 2018 , stand der gesamte Vormittag für die 2. bis 4. Klassen der Otfried- Preußler Grundschule ganz im Zeichen der Ballsportart „Basketball“. Jeweils eine Doppelstunde lang durften die Schüler und Schülerinnen der verschiedenen Jahrgangsstufen an unterschiedlichen  Stationen  vielfältige Übungen mit dem Basketball ausprobieren.  Auf spielerische Weise sammelten sie erste Erfahrungen in den Techniken Dribbling, Passen, Ballhandling und Werfen. Dem ein oder anderen kleinen Talent gelang sogar schon ein erster Korbleger! Angeleitet und unterstützt wurden die Kinder dabei von einem hoch motivierten Team aus  Basketballspielern- und Jugendtrainern des Sportbundes DJK Rosenheim in Kooperation mit dem bayrischen Basketballverband, der die Schirmherrschaft für diesen Aktionstag übernommen hatte. Die Trainerin der Schlossberger Basketball- Mädchen Lynn Wendt und Stefan Merkl, der Koordinator der Nachwuchsförderung des bayrischen Basketballverbands, verstanden es als Hauptverantwortliche in ihrer mitreißenden und kindgerechten Art den Funken der Begeisterung auf die Kinder überspringen zu lassen. Jeweils am Ende einer Übungseinheit wurde jedem einzelnen Schüler das bronzene Basketballabzeichen als Anerkennung für seine  Leistung überreicht. Voller Stolz, mit hochrotem Kopf  und leuchtenden Augen verließen die Klassen die Turnhalle. In manch einem wurde sicherlich der Wunsch geweckt sich intensiver auf diese Mannschaftssportart einzulassen und dem Idol Dirk Nowitzki ein wenig nachzueifern.

„ Kinder in der Schule für Sport zu begeistern ist die zentrale Aufgabe, die gemeinsam von Lehrern und Trainern zu bewältigen ist. Es stellt die Basis für alles Weitere dar. Entscheidend sind auch die positiven gesellschaftlichen Auswirkungen wie lebenslange Freude an der Bewegung, ehrenamtliches Engagement, soziale Komponenten wie Gemeinschaftsgefühl und Toleranz. Der Basketball- Schulsport- Tag ist eine großartige und einprägsame Erfahrung für Kinder mit Sport. Alle Kinder sind mit leuchtenden Augen dabei, egal ob mehr oder weniger sportlich, egal ob mehr oder weniger gut in die Klassengemeinschaft integriert…“ ( Zitat Florian Gut, Mitarbeiter Ressort Sport der Beko Basketball Bundesliga)

M. Lauer

 

Advent an der OPS

Anfang Dezember wurden in einer kleinen Andacht die Adventskränze der einzelnen Klassen gesegnet. In einer besinnlichen Stunde, welche von den ReligionsfachlehrerInnen hervorragend organisiert worden war, wurden die Kinder auf die Adventszeit eingestimmt und an alle ein Segen von Pfarrer Seibel gespendet. Auch ein Engel wurde gesichtet und jeder, der in diesem Jahr noch die Schule besuchen wird, hat die Chance ihn irgendwo im Schulhaus anzutreffen 🙂

Was passiert mit unserem Müll?

Mit dieser Frage beschäftigten sich die Grundschulkinder der Otfried Preußler Schule in Stephanskirchen. Zusammen mit Herrn Bock vom Landratsamt Rosenheim fanden sie Antworten darauf.

Jeder von uns produziert Jahr für Jahr sehr viel Müll. Ungefähr so viel wie 13 Viertklässler und ein Erwachsener wiegen (500 kg). Viel davon landet im Meer oder im Wald. Deshalb verheddern sich Schildkröten zum Beispiel in Plastiktüten und sterben. Andere Tiere verletzen sich im Wald, weil Menschen ihren Müll dort entsorgen.

Müll in den Meeren und Ozeanen bildet Müllinseln. Es gibt bereits fünf solche Inseln. Die Größte im Pazifik ist fünfmal so groß wie Deutschland.

Im Meer schwimmt aber auch viel Mikroplastik. Das entsteht dadurch dass, Plastik in sehr kleine Teilchen zerrieben wird. Es wird von Fischen gefressen, weil sie es für Nahrung halten. Die Fische wiederum werden gefischt und landen bei uns Menschen auf dem Teller und schließlich essen wir unseren eigenen Müll. Diese Tatsache hat die Kinder am stärksten bewegt.

Täglich produzieren wir mehr Müll als Forscher und Umweltschützer beseitigen können. Unser Müll kann aber nicht vergraben, nicht tief im Meer versenkt, nicht ins Ausland verschickt und auch nicht in den Weltraum geschossen werden. Für unseren Müll sind wir Menschen hier auf der Erde verantwortlich. Deshalb ist es, wichtig in erster Linie Müll zu vermeiden. Wenn dies nicht möglich ist, dann ist Recyceln eine sehr wichtige Methode um wertvolle Stoffe wieder zu verwerten. Denn in elektrischen Geräten, in Plastik, in Papier, in Metall, in Glas, in Batterien, in Handys … stecken Wertstoffe, die oft viel Energie für die Herstellung gekostet haben und nur selten auf der Erde vorkommen. Wenn man also Müll sortiert, können viele Stoffe wiederverwertet werden. Für diese Materialien stehen passende Container im Wertstoffhof oder auf Wertstoffinseln bereit.

Nur das, was nicht wiederverwertet werden kann, landet in der schwarzen Tonne vor der Haustür im Restmüll und wird verbrannt.

Wie kann aber jeder von uns Müll vermeiden?

Die Kinder fanden sehr schnell praktische Lösungen für den Alltag: statt Plastiktüten beim Einkaufen Baumwolltaschen oder Körbe verwenden, denn sie können immer wieder verwendet werden, die tägliche Brotzeit ist in einer Plastikbox viele Jahre im Einsatz, Getränke  gehören in Glas- oder Metallflaschen, da sie auch wiederverwendbar sind.

Damit kann jeder ein großes Stück dazu beitragen, dass wir weniger Müll produzieren, weniger recyceln oder entsorgen müssen.

I. Kaufmann

 

Verstärkung für den Schulsanitätsdienst

Seit dem Schuljahr 2016/17 gibt es an unserer Schule den Schulsanitätsdienst. Er leistet seither qualifizierte Erste Hilfe und ist nicht mehr wegzudenken.

Die Schulsanitäter haben nun personelle Verstärkung erhalten. Unter der Leitung von Frau Dreischl und Herrn Kothlow wurde eine ganztägige Erste Hilfe Ausbildung durchgeführt, bei der die erfahrenen Schulsanis zusammen mit 10 Neuzugängen für den Ernstfall trainierten.

Der Lehrgang war ein großer Erfolg und die Schüler waren mit Feuereifer bei der Sache.

A. Kothlow

 

 

Vorlesetag 2018

Am bundesweiten Vorlesetag, dem 16. November 2018, besuchte uns die Klasse 6g des Finsterwalder-Gymnasiums zusammen mit ihren Lehrern Frau Pappenberger und Herrn Franke. In alle ersten und zweiten Klassen kamen jeweils fünf Sechstklässler. Sie lasen uns in kleinen Gruppen das Buch „Die Maus auf Weltraumreise“ vor. Dazu zeigten sie uns immer wieder Bilder und klärten unsere Fragen. Es war sehr spannend und wir hörten gebannt zu. Zum Schluss sangen unsere Vorleser mit uns noch das passende Lied von der Maus, die auf Weltraumreise ging, dazu. Wir hatten viel Spaß an diesem etwas anderen Schultag.

Vielen Dank noch mal an die Klasse 6g!

W. Singer

Berufsorientierungstag an der OPS

Laut Information der Bayerischen Industrie- und Handelskammer ( BIHK ) sind für das Jahr 2018 in Bayern noch 44 000 freie Lehrstellen unbesetzt. Allein im Raum Rosenheim können 747 freie Ausbildungsplätze nicht besetzt werden. Industrie, Handwerk und Dienstleister aus dem heimatlichen Raum suchen verzweifelt nach geeigneten Bewerbern. Aufgrund dieser Ausgangslage bot die Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen ortsansässigen Betrieben die Möglichkeit, an einem Berufsorientierungstag ihre Firma den heurigen und nächstjährigen Schulabgängern zu präsentieren und ihre Lehrstellenangebote den Schülerinnen und Schüler der 8./9. und 10. Klassen vorzustellen.

Vorausgegangen waren Anfragen der IHK, des Fachverbands Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern ( SHK ) sowie einiger ortsansässiger Betriebe, woraufhin die Schule beschloss, alle Firmen an einem ganzen Vormittag zusammenzufassen und ihren zukünftigen Schulabgängern an einem Berufsorientierungstag anzubieten. Dies stieß bei den allermeisten der Schülerinnen und Schüler auf große Zustimmung, so dass die einzelnen Veranstaltungen meistens voll besetzt waren. Mit vielen neuen Ideen zur Berufswahl und voll mit Informationen über Firmen aus ihrer Heimatgemeinde und der nächsten Umgebung kehrten sie wieder in ihre Klassenzimmer zurück und vielleicht hat der ein oder andere dabei auch seinen Traumberuf gefunden. Die Vertreter der einzelnen Betriebe, die zum überwiegenden Teil sogar mit mehreren Personen und eigenen Lehrlingen erschienen waren, zeigten sich über die Veranstaltung hochzufrieden und verabschiedeten sich mit der Bitte, im nächsten Schuljahr wiederkommen zu dürfen.