UNESCO-Projektwoche „Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit“

Im Rahmen der Projektwoche „Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit“ besuchten die dritten und vierten Klassen das Bauernhausmuseum in Amerang und nutzen dessen vielfältiges Angebot zum Thema. Die Klasse 4a richtete im Rahmen der Teilnahme am Regierungsprojekt: „Trinkwasser – der Schatz unter unseren Füßen“ ihr besonderes Augenmerk auf den Umgang mit Wasser in früherer Zeit.

Einer der Schüler, Alfons, beschreibt in seiner Reflexion den Ausflug folgendermaßen:

Im Bauerhausmuseum Amerang

„Heute waren wir mit den dritten und vierten Klassen im Bauernhausmuseum Amerang. Erst lasen wir von einer Tafel, dass das Bauernhausmuseum schon über 40 Jahre alt ist. Danach gingen wir zur Sägemühle. Dort sahen wir riesige Sägeblätter mit denen früher Baumstämme zersägt wurden. Anschließend gingen wir in eine Aschauer Bauernhaus, in dem wir einen Film über das Wegtransportieren von einem Bauernhaus angeschaut haben. Dann machten wir eine kurze Esspause.

 Danach rannten wir zum Haus gegenüber. Dort stand ein Brunnen mit einer Tür. Diese war oberhalb so, dass die kleinen Kinder nicht hinunter fielen und dass keiner das Wasser vergiften konnte.

Im Haus angelangt musste wir auf ein Blatt Papier gedruckte Fragen beantworten. Draußen war ein Garten, der für 10 Personen reichte. Gleich gegenüber vom Garten war ein großer Ofen, so groß, dass eine alte Großmutter hineinpassen würde.

Anschließend gingen wir zum Vierseithof. Dort schauten wir uns den Kuhstall an. Da kam eine sehr nette Führerin, die zeigte uns zuerst, wie man Flachs verarbeitet. Erst wird der Flachs durchgekämmt, dann wird er gebrochen, nach dem Brechvorgang sieht man so eine Art Fäden. Den Flachs legt man dann auf den Schwingbock. Dort wird so lange geschwungen, bis kleine holzige Bestandteile gebrochen werden. Danach wird der Flachs gehechelt und am Schluss gesponnen.

Danach wollten wir in die Seilerei gehen. Da sahen wir ein riesiges Bienenhaus, das schon zweimal gewandert ist. … Die Seilerei kommt vom Schlossberg an der Stelle, wo jetzt der Schuh Kiendl ist. Am Schluss haben wir uns den Vierseithof noch einmal genauer angeschaut. Dort hat früher ein reicher Bauer gelebt. Im Vierseithof war ein weiteres Taubenhaus und die Stube war mit Sesselkamin und Petroleumlampe ausgestattet. Am besten hat mir das Armenhaus gefallen. Dieses Haus hat statt Glasscheiben die Blase von einem Schwein. Den Ofen konnte man von der Stube aus heizen. Die Menschen schliefen in Schränken, so heißen die Betten. Das war ein schöner Tag.“

Sophia hält dagegen: „…Am besten hat mir das 200 Jahre jüngere Haus gefallen, da man bessere Arbeitsgeräte hatte!“

Leonie fügte hinzu, dass „… die Säge mit Wasser betrieben wurde.“ Valentina ergänzte: „… auf einer Treppe konnten wir zum Bach runter gehen und das Antriebsrad betrachten. …“

Oliver beschreibt noch expliziter: „ Dort gab es einige platzierte Fachwerkhäuser, die alle aus anderen Dörfern stammten. Doch es ist sehr schwierig und kompliziert, sie von einem Ort zum anderen zu schaffen. Dazu gab es Kräne und Transporter, die die schweren Mauern mitnahmen. Dies dauerte Jahre, um sie ab und wieder aufzubauen. …“

Vincent: „… Übrigens gab es einen großen Teich. Der diente zum Fische fangen und zum Löschen…“

Julian hat sich gemerkt: „… Frau Penninger hat uns erklärt, was ein Bundwerk ist. ..“

Johannes bewunderte die „Mausefallen“.

Linda hat „ …Gänse und Schafe  gesehen.“

Und Anna beschreibt eine rührende Geschichte: „…von einem Bienenhaus, das aussah als ob es eine Villa wäre. … Ein Bauer liebte seine Bienen so sehr, aber das Problem war, dass er geheiratet hat. Darum zogen sie um. Die rettende Idee war, das Bienenhaus mitzunehmen. Aber das Zuhause der Bienen wurde dann nicht mehr gebraucht und in das Bauernhausmuseum gebracht…“

Raphael: „…Ich glaube, wir alle haben viel gelernt…“

Sebastian: „… Der Ausflug heute hat mir sehr gut gefallen….

Lukas: „Als ich  zu Hause war, habe ich es meinen Eltern erzählt, wie schön es war.“

Renate Penninger, 4a

 

 

Die OPS macht mit bei der Aktion „Saubere Landschaft“

Wie der einmal beteiligte sich die Otfried-Preußler-Schule an der Aktion „Saubere Landschaft“. Aufgeteilt auf verschiedene Suchbezirke durchkämmten unsere Schüler das Gemeindegebiet von Stephanskirchen auf der Suche nach achtlos weggeworfenem Müll. Bei herrlichem Spätherbstwetter kam ganz schön etwas zusammen. Unsere beiden Hausmeister sammelten die Fundstücke dann an den Ablagestellen auf und brachten die Säcke voll Müll direkt in die Verbrennung, so dass Stephanskirchen jetzt wieder ein gutes Stück sauberer ist!

Thema: Gesundheit und Nachhaltigkeit – Die Klasse 4a berichtet

Gesundes Quellwasser aus Leonhardspfunzen

Am 19.10.2017 besuchte die Klasse 4a von Frau Renate Penninger gemeinsam mit der Übergangsklasse von Frau Stefanie Scher,  beide an der Otfried-Preußler-Schule  Stephanskirchen, im Rahmen der Projektwoche „Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit“ die Flaschenabfüllanlage der Leonhardsquelle. Dort wird seit nunmehr zwei Jahrzehnten Quellwasser aus mehreren aktiven Quellen der Region zum Verkauf in ganz Deutschland und darüber hinaus aufbereitet.

Die Klasse 4a und die Übergangsklasse durften den gesamten Verlauf der Flaschenabfüllung während der laufenden Produktion in allen Einzelheiten beobachten.

Der Ablauf der Quellwasserabfüllung zeigte sich den Kindern folgendermaßen:

  •  Zunächst werden das durch Kunden angelieferte Leergut, sowie die gebrauchten Kästen in einer riesigen Waschmaschine mit Essigessenz und durch Erhitzen keimfrei gemacht.
  • Der Flascheninspektor, ein hochtechnisierter Roboter, prüft die Sauberkeit der gereinigten Flaschen und sondert bei Bedarf fehlerhaftes Material zum Recycling aus.
  • Für einwandfrei befundenes Leergut wird in mehrere, getrennte Produktionsschleifen geschleust.
  • In jeder Produktionsschleife wird Wasser aus einer anderen heimischen Quelle aus dem Umfeld der Manufaktur verfüllt und mit einem eigenen Etikett und einem Deckel unterschiedlicher Farbe gekennzeichnet. Dieser wird von einem Roboter aufgeschraubt.
  • Eine weitere Maschine hebt mit Hilfe von Hydraulik immer sechs Flaschen in einen Kasten.
  • Zum Schluss werden die Kästen noch palettiert, d.h. auf Paletten gehoben und zum Transport fertig gemacht.
  • Ein Gabelstapler hebt die erwünschte Anzahl der Paletten in die Lastwagen der Kundschaft.

Die Kinder der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen durften anschließend alle Wasserarten aus dem Angebot der Leonhardsquelle hintereinander unter fachkundiger Anleitung verkosten. Jeder Anwesende fand sein eigenes Lieblingswasser heraus. Zum Abschied erhielten die Gäste noch eine kleine Flasche Quellwasser als Kostprobe zum Geschenk. Aber auch die Selbstabfüllung in mitgebrachte Flaschen war möglich. Bei Quellwasser handelt es sich um ein gesundes Naturprodukt, das mit vielen lebenswichtigen Mineralstoffen angereichert ist. Bei ihrem Besuch der Leonhardsquelle konnten die Kinder hautnah erleben, welcher Schatz sich zu Füßen des Schlossberges verbirgt.

Besuch bei Obstverwertenden Genossenschaft Rohrdorf (ORO)

Eine Woche später durften die Schüler der Klasse 4a und die Übergangsklasseklasse noch einmal ausrücken, um einen ähnlichen Vorgang in Rohrdorf bei der Obstverarbeitenden Genossenschaft in Rohrdorf zu inspizieren.

Dabei fragte Louis aufgrund seiner Vorkenntnisse verwundert: „Warum geht hier nichts voran?“

Herr Joachim Wiesböck, der die Führung persönlich leitete, bedauerte: „ Leider gibt es aufgrund des späten Frostes im Frühjahr heuer zu wenige Äpfel. Die Produktion steht gerade still. Auch machen sich immer weniger Menschen die Mühe, die Äpfel aufzuklauben und vorbeizubringen!“

 So gab es heuer leider auch zur Verkostung keinen so begehrten frischgepressten Apfelsaft, sondern Kinderpunsch aus der Flasche aus einer früheren Produktion.

Wirklichkeitsnäher kann man jungen Menschen nicht vermitteln, was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet. Die Kinder wünschen sich nun von den Erwachsenen aus der Region, möglichst viele Äpfel zur ORO zu liefern, damit noch mehr Kinderpunsch hergestellt werden kann.

Ein Glück, dass es schon zu Kirta zum Auftakt des Projektes frische Äpfel aus dem Garten der Lehrerin für jedes Kind gegeben hat. „Die Sorte Winterrambur, die ich zur Geburt meiner Tochter vor 20 Jahren gepflanzt habe, hat etwas später geblüht. So war mir ein ganzer Baum davon beschert, den ich mit den Kindern teilen konnte“ , erklärte sie. Herr Wiesböck hatte dieselben Erfahrungen mit dieser Sorte gemacht.

Renate Penninger, Klassenleiterin 4a

 

 

 

Unsere UNESCO-AG in Regensburg

Für zwei Tage besuchten 13 Schülerinnen und Schüler unserer UNESCO-AG zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Ludsteck und Frau Scheer die Stadt Regensburg.

Im Juli 2006 wurde die Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof zum UNESCO- Weltkulturerbe ernannt. Deshalb führte uns unser Besuch auch zuerst ins „Besucherzentrum Welterbe“ im sogenannten Salzstadl. Interaktive Spielstationen und Medieninstallationen, aber auch faszinierende Exponate informierten uns über Regensburg und seine Geschichte.

Bevor unser Weg uns zur steinernen Brücke führte, gab´s in der historischen Wurstkuchl noch eine leckere Stärkung. Auf der Brücke angekommen erzählte uns unsere „Stadtführerin“ Frau Ludsteck die Sage „Des Baumeisters Bund mit dem Teufel“ und wir erfuhren auch, warum die Brücke nur  Fußgänger überqueren dürfen. Danach genossen wir eine Schifffahrt auf der Donau, die auch bei Wind und Regen Spaß machten.

Anschließend ging´s zu einem weiteren Wahrzeichen der Stadt, zum Dom St. Peter. Auch hier erhielten wir einige geschichtliche Informationen und ließen dann das beeindruckende Bauwerk einfach auf uns wirken. Auf unserem Gang durch die Gassen der Altstadt entdeckten wir noch einige interessanten Bauten, wie zum Beispiel das Goliathhaus, das alte Rathaus, den goldenen Turm oder die „Porta Praetoria“, die mit einem Alter von knapp 2000 Jahren als eines der ältesten noch erhaltenen Bauwerke in Regensburg gilt.

Den Tag ließen wir gemütlich in einer Pizzeria ausklingen, bevor wir dann zur Übernachtung in die Jugendherberge zurückkehrten.


Am zweiten Tag fuhren wir nach Donaustauf und erklommen den Bräuberg, um dort den imposanten Ehrentempel, die Walhalla zu besichtigen. Im Inneren schauten wir uns die Mamorbüsken und Gedanktafeln der bedeutenden Persönlichkeiten an, von außen gefielen uns besonders die großen Säulen des klassizistischen Baus und die Aussicht auf die Donau und Regensburg.

Nachmittags bestiegen wir zum Abschluss noch den Turm der Dreieinigkeitskirche in der Stadtmitte und genossen den wunderbaren Rundumblick auf Regensburg.

Auf der Heimfahrt im Zug ließen wir unseren gelungenen Kurztrip nach Regensburg noch einmal Revue passieren und freuen uns schon heute auf unsere nächste Studienfahrt!

Steffi Scheer

 

 

 

Die Simssee Welle in Regensburg

22.3. – 23.3.2017

Im November 2016 hat die Simssee Welle, unser Schulradioteam, beim Schulradiowettbewerb TurnOn für den Radiobeitrag über die „Stephanskirchener Flüchtlingshäuser“ bayernweit den 2. Platz erreicht. Der Gewinn war neben Urkunde und Präsentation auf der BR-Webseite eine Fahrt zu einem bayerischen Regionalstudio. Wir hatten uns für das Regionalstudio Ostbayern in Regensburg entschieden und so ging für zwei Tage in die UNESCO-Weltkulturerbestadt an der Donau. Nach einer gut 2-stündigen Bahnfahrt machten wir uns erst mal auf den Weg zur Jugendherberge, um unser Gepäck loszuwerden. Bevor wir die mittelalterliche Altstadt erkundeten, genossen wir erst mal ein gemütliches und leckeres Mittagessen.

Dann klapperten wir die berühmten Sehenswürdigkeiten Regensburg ab: Steinerne Brücke, Salzstadel, Rathausplatz und vor allem der Dom beeindruckten uns sehr. Trotz Nieselregen entdeckten wir unendliche viele kleine Gassen und Winkel und legten einige Kilometer Kopfsteinpflaster zurück. Ganz spontan ergab sich sogar ein kleines Interview für eine zukünftige Radiosendung. Netterweise beantwortet uns eine Mitarbeiterin des Welterbebesucherzentrums viele unserer Fragen und erzählte, warum Regensburg 2006 bei UNESCO „aufgenommen“ wurde. Umgekehrt durften wir erklären, was man sich unter einer UNESCO-Schule vorstellen kann. Um der nassen Kälte zu entfliehen, beschlossen wir uns einen Kinobesuch am Abend zu gönnen und nach so viel Popcorn brauchten wir gar kein Abendessen mehr. Zurück in der Jugendherberge genossen wir noch ausgiebig das Ratschen und Blödeln.

Am nächsten Tag war vor dem Besuchstermin im Radiostudio noch Zeit für eine Portion Mathe und eine paar zusätzliche Aufnahmen für unsere Sendung. Die Regensburger Passanten vors Mikro zu bekommen, war allerdings gar nicht so leicht. Aber schließlich konnten uns dann doch einige bei der Umfrage sagen, was sie über UNESCO und ihre Stadt wussten. Im Regionalstudio durften wir im Redaktionssitzungszimmer Platznehmen und Herr Schiechel, der Leiter des Studios, nahm sich viel Zeit, uns den Beruf des Journalisten, die Aufgaben der Medien in der Demokratie und die geschichtliche Entwicklung des BRs zu erklären und gab uns ganz nebenbei einige Insidertipps. Zwischen 12 und 13 Uhr war dann Zeit für die tägliche Regionalsendung auf B1. Wir durften mit ins Studio und konnten so den Verlauf der Sendung ganz genau sehen und hören. Während der Musiktitel durften wir Fragen stellen, sobald aber die rote Lampe leuchtete, war der ganze Raum „on Air“ und wir mussten wirklich völlig leise sein. Als Beitrag ging es gerade um den Fall der in Regensburg verschwundenen Studentin und wir bekamen auf diese Weise genau mit, wie Nachrichten aufgebaut werden. Beschenkt mit einer BR-Tasse und einem dicken Notizheft verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zum Bahnhof.

Danke an den BR, der uns diese interessante und tolle Zeit ermöglicht hat!

Klimaausstellung an der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen

Mit Unterstützung des Energieformus gelang es der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen die Ausstellung „Mein Klimaladen“ an die Schule zu holen. Die Ausstellung ist seit Montag in der Aula der Mittelschule aufgebaut und steht den Schülerinnen und Schülern in der Zeit bis zu den Osterferien zur unterrichtlichen Arbeit zur Verfügung.

Klimaschutz geht jeden an  – das ist eine zentrale Aussage der Ausstellung. Aber was kann jeder einzelne dafür tun? Und was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun? Antwort auf genau diese Fragen liefert die Ausstellung „Mein Klimaladen“ der Euregio.  Der Klimaladen ist eine Ausstellung, um Schüler/innen ab 10 Jahren über Klimaauswirkungen unseres Konsums aufzuklären, Verantwortungsbewusstsein zu wecken und konkrete Anregungen für klimafreundlichen Konsum zu geben. Die Ausstellung „Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun?“ ist in zwei Bereiche unterteilt: den Klimaladen zum „Einkaufen“ und die anschließende Auswertungsabteilung. Hierbei werden die Themenbereiche  Lebensmittel, Energie, Mode, Schreib- und Papierwaren und Abfall schwerpunktmäßig behandelt und die Schülerinnen erfahren, wie umweltverträglich ihr Einkaufsverhalten ist und vor allem warum dies so ist.

Das EuRegio-Projekt „Klimaladen – Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun?“ wurde im Oktober 2015 mit dem höchsten deutschen kommunalen Klimaschutzpreis ausgezeichnet.

Am Samstag, den 25.03.2017, steht die Ausstellung in der Zeit von 10:00 – 14:00 kostenlos der Öffentlichkeit zur Verfügung und der Elternbeirat der Schule sorgt mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl.

 

Weihnachtstrucker – Aktion für Rumänien

Auch in diesem Jahr unterstützen wir wieder die Johanniter Weihnachtstrucker.

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Gerade zur Weihnachtszeit setzen diese ein Signal der Nächstenliebe und der Hoffnung. Die vielen gespendeten Päckchen sind nicht nur eine echte Überlebenshilfe, sondern zugleich ein Lichtblick im Leben der notleidenden Kinder, Jugendlichen, Familien, alten Menschen und Menschen mit Behinderung im Südosten Europas (Albanien, Bosnien und Rumänien) – ein Zeichen, dass sie nicht vergessen werden und ganz unserem UNESCO Leitbild mit der gemeinsamen Verantwortung für unsere „Eine Welt“ entspricht.

Für die Weihnachtstrucker-Päckchen wurden in den Klassen der Grund- und Mittelschule fleißig Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel und kleine Kinderspielzeuge gesammelt.

Insgesamt kamen so über 30 Päckchen zusammen, die am 26.12.16 von den Johannitern nach Rumänien gebracht werden.

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Neue UNESCO-Plakate

Das übergeordnete Bildungsziel der UNESCO-Projektschulen lautet: Zusammenleben lernen in einer pluralistischen Welt in kultureller Vielfalt.

Um diese Kultur des Friedens stärker ins Bewusstsein der Schulfamilie zu rücken, wurde ein UNESCO-Plakat entworfen, dass nun in jedem Klassenzimmer deutlich sichtbar ist.

Vereinfachte Schlagworte geben die sechs Säulen der UNESCO wieder:

  • Menschenrechte & Demokratie
  • Vielfalt
  • Umwelt
  • Eine Welt
  • digitale Welt
  • UNECO-WEltkulturerbe.

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Das Plakat bietet den SchülerInnen jeder Klasse die Möglichkeit zu erkennen, welche UNESCO-Schwerpunkte es gibt und wie diese in den alltäglichen Unterricht integriert sind. Außerdem können Projekte und außerschulische Aktivitäten notiert werden. Das Plakat dient also nicht lediglich der Anschauung, sondern es soll aufzeigen, wie sich jede einzelne Schülerin und jeder einzelner Schüler im Laufe des Schuljahres für ein friedliches Zusammenleben, für den Schutz der Umwelt, für eine nachhaltige Entwicklung und für einen gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich engagiert.