Schulradio und Zeitgeschichte – Erasmus-Fahrt nach Nürnberg vom 10.08. bis 13.07.2023

Erasmus+ Projekt „Listen to my story – European History on school radio“

Als Abschluss unseres intensiven Erasmusjahres hat sich das Schulradioteam noch einmal auf Tour begeben. 11 Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 8 – 10 haben sich gemeinsam mit Frau Hoff und Herrn Burghartswieser auf den Weg nach Nürnberg gemacht, um dort noch einmal gemeinsam tief in die Geschichte einzutauchen. Die Fahrt mit dem ICE ging so schnell, dass wir nach einem kurzen Gepäckablagestopp im Hotel schon mittags eine kleine Runde durch die Nürnberger Altstadt drehen konnten und dort die ersten Bratwürstl und ein Eis genossen. Schon bei dieser ersten Besichtigung erfuhren wir, dass die wunderschönen mittelalterlichen Gebäude der Stadt eigentlich überwiegend nachgebaut sind, da 90 % der Altstadt im 2. Weltkrieg durch Fliegerangriffe zerstört wurde. Und so waren wir schon am ersten Tag, bevor wir uns überhaupt mit den Nürnberger Gesetzen, dem Reichparteitagsgelände und den Nürnberger Prozessen beschäftigt hatten, mitten in unserem Geschichtsthema „Zeit des Nationalsozialismus“ angelangt. Trotzdem wollten wir auch etwas von der mittelalterlichen Geschichte kennenlernen und so besuchten wir als erstes das Dürer-Haus, in dem der berühmte Künstler Albrecht Dürer in der Renaissance (15./16. Jahrhundert) lebte und arbeitete. Danach waren wir alle von der Hitze so geschafft, dass wir vor dem Abendessen erstmal für eine erfrischende Dusche ins Hotel fuhren. Im letzten Abendlicht haben wir dann noch die „Straße der Menschenrechte“ besichtigt. Dort stehen in einer lange Reihe viele Säulen, auf denen jeweils ein Menschenrecht auf Deutsch und in einer anderen Sprache zu lesen ist. Ein beeindruckendes Kunstwerk!

Unsere Hotelzimmer waren leider sehr heiß, so dass der Zustand des „Frischgeduschtseins“ immer nur sehr kurz anhielt. Umso mehr freuten wir uns auf unsere Führung durch die berühmten Keller der Nürnberger Altstadt. Nach einem kurzen Abstecher auf die Burg ging es hinab in das unterirdische System an Gewölben und Gängen. Wir erfuhren, dass diese Keller ursprünglich für die Lagerung von Bier angelegt wurden, später dann aber vielen Menschen das Leben retteten, als Nürnberg vor allem am Ende des Krieges stark bombardiert wurde und die Nürnberger diese Keller als Bunker benutzten. Die Stadtführerin erzählte auch viel über die Geologie (Sandstein) der Gegend und viele Interessantes aus dem Mittelalter. Leider konnten wir die Kühle nicht mitnehmen und so wurde der zweite Teil des Tages eine wirklich sehr heiße und durstige Angelegenheit. Mit der Straßenbahn fuhren wir zum Dokuzentrum des ehemaligen Reichparteitagsgelände und überstanden dort tapfer eine dreistündige Tour durchs ganze riesige Gelände. Für die Nationalsozialisten, insbesondere Hitler selbst, war Nürnberg neben Berlin und München die wichtigste Stadt. Mit ihrem Mittelaltercharakter war die alte Kaiser- und Reichsstadt sozusagen die „deutscheste aller deutschen Städte“. Daher wurden dort die riesigen Reichsparteitage, also die jährlichen Versammlungen aller NS-Organisationen, abgehalten. Hierfür plante Hitler und sein Architekt Albert Speer unglaublich monumentale Gebäude, wie eine riesige Kongresshallen oder ein Stadium für über 400 000 Zuschauer, von denen zwar die meisten nicht fertig gestellt oder gar nicht begonnen wurden, weil mit Kriegsbeginn die Bauarbeiten stoppten, von denen man aber genug sah, dass man ahnen konnte, wie größenwahnsinnig dieses Pläne waren. Auf der Tour nutzen wir jeden noch so kleine Schatten, trotzdem waren wir am Ende wirklich alle am Ende. Daher ging es danach fast direkt in ein schattiges Freibad, um wieder etwas abzukühlen. Mit leckerer Pizza und selbstgemachter Limonade endete ein anstrengender, aber sehr interessanter Tag.

Am Mittwoch hieß es früh aufstehen und schnell zum Bahnhof kommen, um mit Zug und Bus nach Flossenbürg, ein kleinen Ort in der Oberpfalz nahe der tschechischen Grenze, zu fahren. Vor vier Jahren lernte das damalige Schulradioteam Herrn Skriebeleit, den Leiter der Gedenkstätte Flossenbürg, bei einer gemeinsamen Radiosendung im BR kennen. Nun konnten wir endlich die Einladung annehmen und bekamen dort eine sehr interessante und bewegende Führung. Herr Rittner, ein sehr engagierter und einfühlsamer Mitarbeiter, ging auf alle unsere Fragen ein – wir hatten natürlich das Aufnahmegerät dabei -, interessierte sich auch sehr für uns als Radiogruppe und brachte uns die Geschichte des Lagers sehr anschaulich nahe. Wir waren uns alle einig, dass war die beste Führung, die wir je hatten. Besonders eindrucksvoll war, dass das Lagergelände zum Teil von ehemaligen Flüchtlingen nach dem Krieg besiedelt wurde und sich heute viele Einfamilienhäuser auf einem Geländeteil befinden. Das hat uns sehr an die Geschichte des Haidholzener Außenlager erinnert, das ja auch nach dem Krieg als Flüchtlingsunterkunft genutzt wurde. Die damaligen Zwangsarbeiter im KZ Flossenbürg arbeiteten in einem Steinbruch und das Lager wurde extra für den Granitabbau gegründet, der wiederum dem Bau des Stadiums auf dem Reichsparteigelände dienen sollte. Gut, dass wir uns dies am Vortag mit eigenen Augen gesehen hatten. Nach dem ausführlichen Rundgang wartetet dann noch ein schöner Abschluss auf uns. Im dortigen Museumscafé, das inklusiv mit einem gemischten Team aus behinderten und nicht-behinderten Menschen geführt wird, wartete man schon mit liebevolle gekochte Mittagsgerichten auf uns. Nach dem anschließenden Besuch des Gedenkstättenmuseums, wo wir viele Zeitdokumente und Fotos zu den Arbeits- und Lebensbedingungen im Lager sehen konnten, ging es zurück nach Nürnberg.

An unserem letzten Tag beschlossen wir den Nürnberger Tiergarten zu besuchen und genossen es in Kleingruppen unterwegs zu sein. Aus Tierschutzgründen war dieser Ausflug nicht ganz unumstritten, aber die demokratische Entscheidung haben dann alle mitgetragen. Trotzdem war es ein guter Anlass, um über Fragen der Tierhaltung zu diskutierten und die Gehege uns ganz genau anzusehen.

Zum Schluss kann ich jetzt einfach nur ein riesiges Kompliment an die ganze Gruppe geben: Ihr wart ein wunderbar interessiertes und lebendiges Team, man konnte sich auf euch verlassen und es hat viel Freude gemacht, zu erleben, mit wieviel Wertschätzung und gutem Miteinander ihr unterwegs wart. Es liegt ein tolles Radiojahr hinter uns. Danke an alle Radiomitglieder, die uns jetzt verlassen, für ihre engagierte Arbeit und ein herzliches Willkommen an alle, die neu dazugekommen sind! 

Und für alle unsere Hörer, die sich wundern, warum wir so lange nichts gesendet haben, obwohl doch so viele Sendungen entstanden sind, gibt es noch eine kleine Erklärung: die Mehrheit des Teams war jetzt sehr lange im Abschlussprüfungsstress und jetzt aktuell sind viele Klassen nicht im Haus sind, und daher haben wir beschlossen, dass wir mit den Sendungen erst zu Schuljahresbeginn starten. Dann werden wir auch alle interessierten Klassen mit unserer Erasmus-Präsentation besuchen, denn es gibt ja noch so viel zu erzählen…

M. Hoff

Buchstabenfest zum Abschluss der ersten Klasse

Nachdem alle Buchstaben gelernt waren und die Kinder lesen und schreiben konnten, war es an der Zeit, dies auch gebührend zu feiern.

Eifrig halfen Kinder und Eltern bei der Planung und Durchführung ihres Buchstabenfestes mit. Mit allen Sinnen wiederholten und übten die Kinder die gelernten Buchstaben an verschiedenen Stationen und zeigten ihr Können im Lesen. Buchstaben wurden u.a. geknetet, gedruckt, gefühlt, geturnt, ertastet, gebaut und gehüpft. Fast zu jedem Buchstaben gab es zwischendurch etwas Leckeres zum Essen und Trinken.

Ein herzliches Dankeschön allen helfenden Händen, die zum Gelingen dieses schönen und abwechslungsreichen Vormittages beigetragen haben.

Fr. Kirschner

Besuch der DLRG in den ersten Klassen

Am Freitag, den 14.7.23, bekamen die ersten Klassen Besuch von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus Bad Aibling.

Zunächst erarbeitete Stefan mit den Kindern Verhaltens- und Baderegeln für Schwimmbad und See. Viele Schüler zeigten dabei erfreuliches Vorwissen und wurden anschaulich für Gefahren beim Baden sensibilisiert. Mit einer Broschüre zum Nachlesen für zuhause sollte ungetrübten Badefreuden nichts mehr im Wege stehen.

Danach erhielten die Kinder einen Überblick über die vielfältigen Aufgabengebiete der DLRG sowie ihr Kursangebot (z.B. Schwimmkurse und –training, Rettungsschwimmer- und Erste Hilfe-Ausbildung) inklusive ihrer Jugendarbeit.

Der Höhepunkt für die Kinder war schließlich die Vorstellung und Vorführung der Rettungshundestaffel. Dabei wurden einzelne Kinder im Schulgelände „versteckt“ und die Hunde zeigten nacheinander ihr vielfältiges Können. Sehr beeindruckend war die Schnelligkeit und Zielsicherheit mit der die Hunde die Kinder aufspürten.

Ein herzliches Dankeschön den ehrenamtlichen Mitgliedern der DLRG, die diesen Besuch bei uns in ihrer Freizeit ermöglichten.

Fr. Kirschner

Herstellung eines Gespensterspiels im Rahmen von „Praxis von Mittelschulen“ (6b)

Anlässlich des 100-jährigen Otfried-Preußler-Jubiläums stellte die Klasse 6b unter der Leitung von Marion Helget ein Mühlespiel mit Spielfiguren in Gespensteroptik her, da Otfried Preußler das Buch „Das kleine Gespenst“ schrieb.

Dazu wurde im gepflasterten Bereich zwischen der Grund- und Mittelschule ein permanentes Spielfeld aufgemalt. Das exakte Arbeiten (90°-Winkel, zueinander parallele Linien, Abkleben) erforderte von den Kindern eine hohe Konzentration, da sich minimale Fehler stark auf das Endergebnis auswirkten. Wer im Geometrieunterricht aufgepasst hat, war klar im Vorteil.

Die anderen Schüler*innen stellten mit Hilfe verschiedener Werkzeuge (z. B. Feilen) Gespenster her – bestehend aus Sockel, Körper und Kopf. Diese wurden dann zur Hälfte weiß oder schwarz angemalt. Die mehrere Stunden andauernde Bearbeitung eines Steins mit stets gleichartigen Bewegungen verlangte den Kindern so einiges ab. Auch die gleichmäßige Kopfrundung war nicht ganz einfach. Am Ende wurden Ostereierhälften aus Plastik am Kopf angebracht, wozu die Konturen des Eis zunächst eingeritzt bzw. vertieft wurden, ehe sie mit Silikonkleber festgeklebt wurden. Schwarze Gespenster erhielten weiße Eier und umgekehrt. Alle Arbeiten fanden an vier aufeinanderfolgenden Montagvormittagen statt.

Rechtzeitig zum Schulfest waren die Spielfiguren fertig und ein echter Hingucker. Den ganzen Nachmittag über spielten Kinder gegeneinander, wobei einige von ihnen vorab eine kleine Nachhilfe in Sachen Spielregeln erhielten. Zukünftig werden die Spielfiguren in einer wetterfesten, abschließbaren Kiste in der Nähe des Spielfelds aufbewahrt, sodass das Spiel unter Aufsicht eines Lehrers allen Kindern zur Verfügung steht.

Ein herzlicher Dank geht an Marion Helget, welche die Idee für dieses tolle Spiel hatte und die alles – Planung, Materialbeschaffung, Durchführung – in Eigenregie durchführte. Ihr machte die Arbeit mit den Kindern so viel Spaß, dass sie in Zukunft gerne öfter künstlerische Projekte mit Schüler*innen umzusetzen würde. Auch die Kinder waren mit viel Freude und Eifer mit dabei. Ebenso danke ich unseren Hausmeistern Franz & Franz, die unsere Künstlerin in vielerlei Hinsicht unterstützten. Die Gemeinde übernimmt freundlicherweise die Materialkosten. Und zu guter Letzt möchte ich Herrn Burggraf erwähnen, der das Projekt „Praxis an Mittelschulen“ überhaupt erst an der Schule bekannt machte. Allen Beteiligten herzlichen Dank!

Im Rahmen von „Praxis an Mittelschulen“ arbeiten Handwerker/Künstler übrigens zusammen mit Kindern der Mittelschule an einem handwerklichen/künstlerischen Projekt, wobei die Arbeitskosten des Handwerkers/Künstlers von der Regierung von Oberbayern übernommen werden.

M. Ludsteck

Grundschüler fit auf dem Tretroller

Im Rahmen der Verkehrserziehung der Grundschule war die Verkehrswacht an der OPS. Die Klassenstufen 2 und 3 nahmen mit großem Eifer und Interesse an den Spiel- und Übungsformen teil.

Das Projekt „Fit auf dem Roller“ soll die Kinder in folgenden Punkten auf den Verkehr vorbereiten:

  • Kurvenfahren und Abstoppen
  • Sensibilisierung für typische Gefahrensituationen

Die Verbesserung der motorischen Fähigkeiten bietet eine ideale Ergänzung an den anschließenden Fahrradführerschein der 4. Klassen dar.

L. Balduzzi

Die OPS errichtet ganz besonderes Zeichen zum hundertsten Geburtstag             

Das diesjährige Schulfest der Otfried-Preußler-Schule stand ganz im Zeichen des hundertsten Geburtstages ihres berühmten Namensgebers und ehemaligen Schulleiters Otfried Preußler.

Jede Klasse sorgte einem eigenen Stand unter dem Motto des Festes dafür, dass es Klein und Groß an diesem Nachmittag nicht langweilig wurde. So konnten die Kinder z.B. Hutzelmannbrot backen, Räuberfangen, sich einem Wettlauf gegen das kleine Gespenst stellen, Zaubertricks mit der kleinen Hexe durchführen, am Mühlenweiher angeln, Gespenster-Mühle spielen, Zauberhüte basteln und vieles mehr.

Die beiden Elternbeiräte der Mittelschule sorgten dafür, dass trotz der hohen Temperaturen niemand verdurstete und nicht hungrig nachhause geht musste.

Die Hauptattraktion des Festes bildete das Aufstellen eines speziellen „Maibaumes“, eines Otfried-Preußler-Baumes. Dafür hatten Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen der Grund- und Mittelschule in den Wochen zuvor jeweils ein Taferl mit Motiven aus den Werken Otfried Preußlers selbst ausgesägt und gestaltet, alles unter der fachkundigen Anleitung und Aufsicht unseres Herrn Klein. Der Baum selbst wurde gestiftet von der Familie Forstner aus Baierbach und der wurde nach dem Schlagen im Frühjahr in einer Nacht- und Nebelaktion auch prompt vom Schulgelände gestohlen. Verantwortlich dafür zeigte sich eine gemischte Gruppe aktiver und ehemaliger OPSler, die den Baum dann brauchtumsgemäß für das Aufstellen vorbereiteten. Punkt 15:00 Uhr lieferte die Mannschaft dann den Baum an die Schule aus und half gleich auch noch tatkräftig beim Aufstellen mit, alles unter der fachkundigen Anleitung unseres zweiten Bürgermeisters Hr. Robert Zehetmaier. In der Zwischenzeit gesellten sich noch ein paar Raben hinzu und durch Hörbes Hut auf der Spitze ist der Baum perfekt vor vorzeitiger Verwitterung geschützt, so dass hier ein dauerhaftes Andenken an unseren berühmten Namensgeber für alle sichtbar entstanden ist.

Untermalt wurde das Ganze durch einen Auftritt der Bläsergruppe der Mittelschule unter der Leitung von Michaela Zeissl. Umrahmt wurde die ganze Aktion durch es eine beeindruckende Tanzaufführung der gesamten Grundschule, geleitet von Fr. Reif.

So war es für alle ein rundum gelungener und kurzweiliger Nachmittag, der dem ehemaligen Schulleiter der OPS, Hr. Preußler, sicherlich auch gefallen hätte.

Bedanken möchten wir uns bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Ganz speziell geht unser Dank an alle „Sponsoren“ der Veranstaltung für ihre Unterstützung:

Fa. Weißhäupl, Feuerwehr Stephanskirchen, umliegende Landwirte: Familie Lex, Familie Kirmeier, Familie Seidl, die Baumdiebe, Robert Zehetmeier, Dorfbäcker Rohrdorf Samerberg, Bäckerei Bauer, Auer Bräu, Getränke Juraschek, Metzgerei Maier (Prutting), Familie Forstner, Elternbeiräte der Grund- und Mittelschule, die Kuchenspender und die zahlreichen Helfer bei Auf- und Abbau

Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung – wir hoffen, auch in Zukunft wieder auf ihre Hilfe zurückgreifen zu können.

F. Burggraf

… und so geht Hutzelmann-Brot backen 🙂

Projektwoche „Schule fürs Leben“- 7cM in der Wildschönau

Die Vorfreude war groß. Wir, die 7cM, waren für vier Tage in der Wildschönau in Österreich. Die Absicht hinter diesem Ausflug war das Erlernen von Selbstständigkeit und sozialem Verhalten. Das Besondere an diesem Projekt war, dass wir uns komplett selbst versorgen mussten. Herr Ziegler und Frau Oberloher begleiteteten uns auf der Reise.

MONTAG:

Montag früh machten wir uns mit dem Bus auf den ca. 1 ½ Stunden langen Weg zur Pension Oswald. Nachmittags fuhren wir mit der Gondel zur Bergstation. Von dort aus wanderten wir zum Skulpturenpark. Anschließend gingen wir zwei Stunden zu unser Pension, wo wir gemeinsam Putengeschnezeltes mit Reis kochten. Hmm, das war lecker! Nach dem Essen spielten wir Spiele und lachten uns dabei kaputt. Einige von uns spielten Twister und es war lustig zuzusehen wie sich einige Schüler verknoteten.

DIENSTAG:

Nach der ersten erholsamen Nacht, wanderten wir vier Stunden auf den Rosskopfgipfel. Dabei konnten wir neue Freundschaften schließen. Ihr Name erinnerte uns an unseren Klassenlehrer. Es waren Ziegen. Nach ca. 30 Minuten kamen wir an gefährlichen Tieren vorbei, die braun-weiß gefleckt waren und eine große Schnauze hatten; dann rätselten wir, wie die Tiere wohl heißen.

Diese Tiere nennt man Kühe. Nachdem wir unsere Angst überwunden hatten, sind wir durch die Kuhweide gestürmt.

Einige Schüler jammerten, dennoch schafften wir es bis zum Gipfel. Es war ein einmaliges Gipfelerlebnis; der Ausblick belohnte uns für die ganze Anstrengung.

Zum Abendessen gab es dieses Mal Nudeln mit Tomatensauce. Wir räumten natürlich wieder brav auf und spülten ab. Die Krönung des Abends war das Werwolfspiel, bei dem wir unsere Lehrer als Liebespaar ausgewählt hatten.

MITTWOCH:

Am Mittwoch war ein längerer Tag, da wir viel vorhatten. In der Früh machten wir uns für die „Bummelzugfahrt“ zur Kundler Klamm fertig. Als wir im Bummelzug saßen, waren wir alle sehr nervös, aber es ging gut aus und machte uns viel Spaß. Auf unserer Wanderung durch die Klamm, sahen wir viele Steinmännchen und kleine Tiere. Dabei entstanden auch lustige Bilder. Manche kamen dabei in einen meditativen Zustand.

Auf der Rückfahrt gewitterte es stark, aber es war trotzdem irgendwie schön. Herr Ziegler, unser Held, rannte mutig zur Bushaltestelle und schaute nach, ob der Bus kommt.

Zu Hause angekommen, bereiteten einige Schüler Kaiserschmarrn zu und der Grillmeister (Ivan) und sein Assistent Herr Ziegler schmissen den Grill an und fingen an zu grillen; und so ging der Tag mit einem kulinarischen Highlight zu Ende.

DONNERSTAG:

Donnerstags mussten wir früh aufstehen, um die Koffer zu packen und die Pension zu putzen. Dann hieß es Abschied nehmen und nach den ganzen aufregenden und schönen Tagen in Niederau wieder nach Hause zu fahren. Beim Einsteigen in den Bus, hatten wir alle gemischte Gefühle. Wir waren gleichzeitig froh, nach Hause zu kommen, aber traurig, dass die schöne Woche schon vorbei war.

Fazit: Es waren sehr schöne Tage in der Wildschönau! Die ganze Klasse wuchs untereinander und mit den Lehrern zusammen. Das gemeinsame Kochen war aufregend und wir konnten beweisen, dass sich Herr Ziegler voll auf uns verlassen kann. Zudem war es mal eine interessante Erfahrung, nicht ständig auf das Handy zu schauen. Das Ziel, ein bisschen selbständiger zu werden, haben wir unserer Meinung nach voll erreicht.

Sarah, Maria und die Klasse 7cM

Schulassistenz gesucht

Wir suchen für das kommende Schuljahr eine Ergänzung unserer Schulassistenz.

Aufgabenbeschreibung von Schulassistenzen

Schulassistenzen gehören zum sonstigen schulischen Personal nach Art. 60a BayEUG und halten selbst keinen Unterricht. Vielmehr unterstützen und entlasten sie die Lehrkräfte an Schulen inner- und außerhalb des Unterrichts bei Aufgaben, die zusätzlich anfallen. Ihr Einsatz ist daher bis auf Weiteres auf das Schuljahr 2023/2024 beschränkt.

Folgende Aufgaben sind bei einem Einsatz als Assistenz vorgesehen:

  • Unterstützung bei der Aufsicht über Schülerinnen und Schüler nach § 22 der Bayerischen Schulordnung (BaySchO) auch außerhalb des Unterrichts (etwa vor Schulbeginn oder in den Pausen, bei Mittagsaufsichten im Rahmen des Ganztags)
  • Unterstützung einer Lehrkraft im Rahmen der Aufsichtspflicht beim „Mitführen“ einer weiteren Klasse oder bei kurzfristig entstehendem Vertretungsbedarf in der Zeit, bis die Vertretung organisiert ist.
  • Unterstützung im Unterricht unter Anleitung der Lehrkraft (z. B. Ausgabe von Arbeitsmaterialien, Begleitung einzelner Lerngruppen bzw. einzelner Schülerinnen und Schüler)
  • Unterstützung der Lehrkraft bzw. Mobilen Reserve bei der Erstellung und Verwaltung von Arbeits- und Unterrichtsmaterialien, etwa Kopieren und Verteilen von Material
  • Unterstützung bei organisatorischen Tätigkeiten und Verwaltungsaufgaben (z. B. Ausgabe/Versand von Elternbriefen, Einholen von Rücklaufbestätigungen)
  • Unterstützung von Lehrkräften als Begleitung bei Aktivitäten außerhalb des Schulhauses (z.B. Wandertag, Unterrichtsgänge, Schülerfahrten)
  • Unterstützung der Schulen bei der Organisation von schulischen Veranstaltungen (z.B. Abschlussfeiern)
  • Telefondienst, wenn das Sekretariat nicht besetzt ist.

Vakant sind bis zu 5 Unterrichtsstunden als Ergänzung unserer bereits vorhandenen Schulassistenzkraft. (= 1 Vormittag)

Die Anstellung und Eingruppierung erfolgt durch die Regierung von Oberbayern mittels befristetem Jahresvertrag.

Bei Interesse melden Sie sich bitte möglichst bald bei Hr. Rektor Florian Burggraf oder im Sekretariat der Schule.