Unser Skilager in der Wildschönau

Am 15.01.24 starteten wir, die Klassen 7a und 7bM, ins Skilager nach Niederau in der Wildschönau. Wie immer bezogen wir die Zimmer in der Pension Oswald.

Nachdem die Betten bezogen, die benötigten Ski ausgeliehen und unsere mitgebrachte Brotzeit vertilgt war, ging es auf die Piste. Während die Könner die ersten Spuren in den Schnee zogen, lernten auch die Schüler*innen, die noch nie auf den Brettern standen, schnell das Bremsen und Kurvenfahren. Schon am ersten Nachmittag fuhren alle mit dem Tellerlift hinauf und im „Slalom“ nach unten.

Nach dem Skifahren stärkten wir uns, wie jeden Tag, mit Tee und Gebäck, danach ging es mit Frau Oberloher in die Küche, um für alle ein Abendessen zu kochen. So wurden wir mit Geschnetzeltem, Schnitzel, Spagetti mit Tomatensauce und Kaiserschmarrn verwöhnt. Jeden Tag wurden das Frühstück und Abendessen von einer Gruppe Schüler*innen frisch zubereitet und serviert (Alltagskompetenzen!), mittags versorgte uns Frau Oberloher mit Bratwürstl, Chilli con carne und Lauchsuppe. Vor und nach dem Skifahren hieß es dann aber Tische abdecken und sauber machen, abspülen, Geschirr wegräumen und Küche putzen. Da war ganz schön viel zu tun! Aber so ganz nebenbei haben wir auch viel für den ES–Unterricht gelernt und Für das Leben gelernt!

Auch das Skifahren wurde durch das tägliche Training immer besser und so haben es einige Schüler*innen in dieser Woche vom Anfänger in die Könner-Gruppe geschafft. Respekt!

Aber auch der Après Ski will gelernt sein: So waren wir auf der Markbachjochalm jederzeit herzlich willkommen.

Nach einer erlebnisreichen und intensiven Woche ging es am Freitag wieder heim. Dort wurden wir von unseren Eltern schon erwartet und am Wochenende mussten wir uns alle erst mal ausschlafen und erholen.

Scheee war`s! J

Klasse 7bM

Projektwoche „Schule fürs Leben“- 7cM in der Wildschönau

Die Vorfreude war groß. Wir, die 7cM, waren für vier Tage in der Wildschönau in Österreich. Die Absicht hinter diesem Ausflug war das Erlernen von Selbstständigkeit und sozialem Verhalten. Das Besondere an diesem Projekt war, dass wir uns komplett selbst versorgen mussten. Herr Ziegler und Frau Oberloher begleiteteten uns auf der Reise.

MONTAG:

Montag früh machten wir uns mit dem Bus auf den ca. 1 ½ Stunden langen Weg zur Pension Oswald. Nachmittags fuhren wir mit der Gondel zur Bergstation. Von dort aus wanderten wir zum Skulpturenpark. Anschließend gingen wir zwei Stunden zu unser Pension, wo wir gemeinsam Putengeschnezeltes mit Reis kochten. Hmm, das war lecker! Nach dem Essen spielten wir Spiele und lachten uns dabei kaputt. Einige von uns spielten Twister und es war lustig zuzusehen wie sich einige Schüler verknoteten.

DIENSTAG:

Nach der ersten erholsamen Nacht, wanderten wir vier Stunden auf den Rosskopfgipfel. Dabei konnten wir neue Freundschaften schließen. Ihr Name erinnerte uns an unseren Klassenlehrer. Es waren Ziegen. Nach ca. 30 Minuten kamen wir an gefährlichen Tieren vorbei, die braun-weiß gefleckt waren und eine große Schnauze hatten; dann rätselten wir, wie die Tiere wohl heißen.

Diese Tiere nennt man Kühe. Nachdem wir unsere Angst überwunden hatten, sind wir durch die Kuhweide gestürmt.

Einige Schüler jammerten, dennoch schafften wir es bis zum Gipfel. Es war ein einmaliges Gipfelerlebnis; der Ausblick belohnte uns für die ganze Anstrengung.

Zum Abendessen gab es dieses Mal Nudeln mit Tomatensauce. Wir räumten natürlich wieder brav auf und spülten ab. Die Krönung des Abends war das Werwolfspiel, bei dem wir unsere Lehrer als Liebespaar ausgewählt hatten.

MITTWOCH:

Am Mittwoch war ein längerer Tag, da wir viel vorhatten. In der Früh machten wir uns für die „Bummelzugfahrt“ zur Kundler Klamm fertig. Als wir im Bummelzug saßen, waren wir alle sehr nervös, aber es ging gut aus und machte uns viel Spaß. Auf unserer Wanderung durch die Klamm, sahen wir viele Steinmännchen und kleine Tiere. Dabei entstanden auch lustige Bilder. Manche kamen dabei in einen meditativen Zustand.

Auf der Rückfahrt gewitterte es stark, aber es war trotzdem irgendwie schön. Herr Ziegler, unser Held, rannte mutig zur Bushaltestelle und schaute nach, ob der Bus kommt.

Zu Hause angekommen, bereiteten einige Schüler Kaiserschmarrn zu und der Grillmeister (Ivan) und sein Assistent Herr Ziegler schmissen den Grill an und fingen an zu grillen; und so ging der Tag mit einem kulinarischen Highlight zu Ende.

DONNERSTAG:

Donnerstags mussten wir früh aufstehen, um die Koffer zu packen und die Pension zu putzen. Dann hieß es Abschied nehmen und nach den ganzen aufregenden und schönen Tagen in Niederau wieder nach Hause zu fahren. Beim Einsteigen in den Bus, hatten wir alle gemischte Gefühle. Wir waren gleichzeitig froh, nach Hause zu kommen, aber traurig, dass die schöne Woche schon vorbei war.

Fazit: Es waren sehr schöne Tage in der Wildschönau! Die ganze Klasse wuchs untereinander und mit den Lehrern zusammen. Das gemeinsame Kochen war aufregend und wir konnten beweisen, dass sich Herr Ziegler voll auf uns verlassen kann. Zudem war es mal eine interessante Erfahrung, nicht ständig auf das Handy zu schauen. Das Ziel, ein bisschen selbständiger zu werden, haben wir unserer Meinung nach voll erreicht.

Sarah, Maria und die Klasse 7cM

„Ab in den Schnee“ – Skilager 2020

Am Montag den 13.01.2020 fuhren alle drei 7. Klassen der Otfried-Preußler-Mittelschule Stephanskirchen ins Skilager in die Wildschönau / Österreich. Um 8.30 Uhr standen alle Schüler sowie auch die Lehrer voll bepackt zur Abfahrt an der Schule bereit. Als Erstes wurden das Gepäck und die Skisachen in den sehr kleinen Bus eingeladen, danach durften wir einsteigen. Nach ca. einer Stunde Fahrt kamen wir in der Pension Oswald in Niederau an. Die Unterkunft lag mitten im Skigebiet, so dass der Weg zu den Skiliften nicht weit war.

Zuerst wurden das Gepäck und die Skiausrüstung ausgeladen und in unsere Zimmer gebracht. Während einige Schüler ihre Betten überzogen oder es zumindest versuchten, gingen die Schüler, die keine Skiausrüstung hatten, mit Herrn Burghartswieser zum Skiverleih. Um 12 Uhr gab es dann unser erstes Mittagessen und uns wurden von den Lehrkräften die Regeln im Haus erklärt und anschaulich gezeigt, wie man sich für das Skifahren anziehen muss.

Nach den Spaghetti Bolognese machten sich alle fertig, um die Pisten zu erkunden und noch ein bisschen Ski zu fahren. Auf einer sehr einfachen Piste wurden die Schüler in Fortgeschrittene und Könner eingeteilt. Die Anfänger gingen zu einem Seillift, um die ersten Schritte auf den Skiern zu wagen. Schnell machten alle große Fortschritte. Um 16 Uhr machten wir uns dann auf den Rückweg zur Unterkunft. Die frische Luft und die körperliche Anstrengung haben alle sehr geschafft. Nach Duschen und Ausruhen gab es Kaiserschmarrn und die Pistenregeln. Um 21 Uhr waren dann alle Schüler in ihren Zimmern und schliefen auch bald ein.

Jeden Morgen wurde das Frühstück pünktlich um 8 Uhr serviert, das reichhaltige Mittagsessen gab es um 12 Uhr und das Abendessen wurde um 18 Uhr bereitgestellt. Dazwischen fuhren die einzelnen Gruppen mit ihren Lehrern auf den roten und blauen Pisten Ski und feilten an ihrer Technik. Bei schönstem Wetter trafen sich am Mittwochnachmittag alle Schüler auf der Bergstation des Markbachjochs auf 1500 m zu einem Gruppenfoto.

Damit jeder am Abend zur Ruhe kommen konnte, wurde zwischen 18.30 Uhr und 19 Uhr  eine halbe Stunde in einem Buch gelesen. Das war nicht immer einfach, wenn sich 43 Schüler und fünf Lehrer in einem Raum aufhielten und es dann ganz ruhig sein sollte. Jeden Abend um 21 Uhr wurden die Zimmer auf Sauberkeit, Ordnung und Kreativität kontrolliert. Die einzelnen Mädchen und Jungen ließen sich jeden Tag etwas Neues einfallen und überraschten so ihre Lehrer. Den Höhepunkt der kreativen Woche bildete der „Bunte Abend“ am Donnerstag. Da traten die Lehrer mit dem Lied „Skifoarn“ , die Teletubbies, Limbotänzer und viele andere auf. Es war ein gelungener Abend und es wurde viel gelacht.

Am Freitagmorgen packten wir unsere Sachen und fuhren nach dem Frühstück noch einmal Ski. Alle Skigruppen trafen sich auf dem Berg an einem Schlepplift und rasten miteinander die Piste runter – „Anfänger“ (was sie ja nicht mehr waren), Fortgeschrittene und Könner. Gegenseitig verbesserten sie sich in ihrem Fahrverhalten und hatten viel Spaß dabei. Zum Mittagsessen ging es noch einmal zurück in die Unterkunft, bevor wir anschließend unser Gepäck zum Bus brachten und die Heimreise antraten.

Auch dieses Mal dauerte die Fahrt ohne Stau ca. eine Stunde und wir kamen pünktlich an der Otfried-Preußler-Schule an, wo uns bereits unsere Eltern erwarteten. So endete eine sehr schöne, erlebnisreiche und sonnige Woche, wo wir nicht nur das Skifahren lernten bzw. verbesserten sondern auch die Gemeinschaft der 7. Klassen vertieften.

Selina, Franzi Kl. 7cM