Unterrichtsende in den letzten beiden Schulwochen

Gegen Schuljahresende gelten wie jedes Jahr folgende Unterrichtsschlusszeiten:

  • vorletzte Schulwoche: kein Nachmittagsunterricht mehr, oGTS nur mehr Notbetrieb nach Anmeldung
  • letzte Schulwoche:
    • Montag und Dienstag: Unterrichtsende spätestens 13:00 Uhr
    • Mittwoch und Donnerstag: Unterrichtende 11:15 Uhr
    • Freitag (letzter Schultag): Unterrichtsende 09:30 Uhr

Zu den angegebenen Zeiten fahren die normalen Schulbusse.

Die Schulleitung

Die bayrischen Musikschultage an der Otfried-Preußler-Grundschule

Bin i ned a scheena Hoh`? Kikerikiki!“, trällerten am Dienstag, den 30. Mai 2017, fröhlich die Erst- und Zweitklässler auf dem Vorplatz des Grundschulgebäudes und tanzten dazu vergnügt im Kreis.

Anlässlich des „Aktionstags Musik in Bayern 2017“, dessen Zielsetzung  es ist, die Bedeutung der Musik an Schulen zu stärken und Anlässe zur musikalischen Begegnung zu schaffen, versammelte sich die gesamte Schülerschaft mit ihren Lehrkräften bei Sonnenschein im Freien, um miteinander zu singen und zu tanzen.

Frau Steffan hatte bereits Wochen vorher aus ihrem reichhaltigen musikalischen Fundus für die jeweiligen Jahrgangsstufen passendes Liedgut ausgewählt. Diese Lieder studierten die Lehrkräfte zunächst in ihren eigenen Klassen ein, übten danach mit der jeweiligen Parallelklasse und trafen sich schließlich jahrgangsübergreifend zur Generalprobe.  So fanden auch im Vorfeld zahlreiche, musikalische Begegnungen statt, bis es zur Aufführung an diesem Tag kam.

Von den 3. und 4. Klassen wurden neben einem leidenschaftlich gesungenen Kanon („Erwacht ihr Schläfer drinnen“) auch ein Siebenschritt getanzt, die 1. und 2. Jahrgangsstufe begeisterte mit dem Lied „Bin ich aufgewacht und die Sonne lacht“. Die einzelnen Beiträge wurden von den Zuhörern jeweils mit einem kräftigen Applaus belohnt. Benno Panhans aus der Klasse 3b unterstützte zusammen mit Frau Lauer die musikalischen Darbietungen auf der Gitarre. Der eigens für die Schule getextete „OPS- Song“ bildete den Abschluss der Aktion. Aus voller Kehle und tiefer Überzeugung sangen alle Schüler und Schülerinnen gemeinsam: „An unsrer OPS, an unsrer OPS, da fühlen wir uns pudelwohl!“

So ausgelassen und fröhlich wie die Kinder anschließend in die Pause stürmten, gab es keinen Zweifel mehr daran, dass sich die Schüler an unserer OPS wirklich „pudelwohl“ fühlen…

 

Margit Lauer/Christiane Kirschner

Bewegter Samstag an der Otfried-Preußler-Schule

Ein Schultag zum Thema Bewegung

„Lasst uns einen Spendenlauf an unserer Schule organisieren.“

Die besorgte Frage aus dem Kollegium, auf diese, dem Geiste des Rektors der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen entsprungenen Idee, folgte auf dem Fuße: „Was machen die Schüler in der Zeit, in der sie nicht laufen?“. Panische Gesichter im Kollegium, in den Köpfen bereits anarchische Szenarien in Aula und Pausenhof durchspielend, kam da die Antwort: „In der Zeit bieten wir Sportworkshops an, die außerschulische Experten leiten werden und wir nennen diesen Tag: Bewegter Samstag.“

Der Auftakt war gemacht und ein freiwilliges Lehrerteam schloss sich mit den beiden  engagierten Elternbeiräten zusammen, um den Traum eines solchen Sporttages in der OPS in die Realität umzusetzen. Das Projekt sollte sich jedoch bald als sehr viel herausfordernder zeigen, als zunächst angenommen. So manchem kostete es die eine oder andere schlaflose Nacht.

Es galt schließlich Workshops für die rund 500 Grund- und Mitteschüler zu organisieren. Außerdem musste eine passende Strecke für den Spendenlauf festgelegt werden, die letztendlich ca. 500 Meter um die OPS-Schulgebäude führte. Dafür mussten sich die Schüler selbstständig Sponsoren organisieren, die ihnen pro gelaufene Runde einen bestimmten Betrag zusicherten. Da der Tag zudem unter dem Motto „gesunde Ernährung“ stattfand, stand ferner die Frage im Raum, wie die Verpflegung der Schüler an diesem Tag aussehen sollte. In mehreren Nachmittagssitzungen wurden nun die Details besprochen, alle Eventualitäten durchgespielt und mit Hilfe von Eltern und des Kollegiums 27 Workshops organisiert. Dafür konnten zahlreiche externe Partner gewonnen werden, die sich dazu bereit erklärten, den Kindern ehrenamtlich die unterschiedlichsten Sportarten für jeweils 45 Minuten näher zu bringen. Darunter waren vertreten Tennis, Aikido, Taekwon Do, Basketball, Volkstanz, Capoeira, Akrobatik, Slackline, Cross Fit, Skigymnastik, Mädchenfußball, Selbstverteidigung und Feldhockey, um nur einige zu nennen. Für das leibliche Wohl der Schüler sollte, ganz im Sinne des Tagesmottos, Obst und Gemüse zur Verfügung gestellt werden. Hier zeigte sich eine unglaublich erfreuliche Spendenbereitschaft der Eltern unserer OPS-Schüler, die Kisten und Säcke voll Obst und Gemüse für den „bewegten Samstag“ in die Schule karrten. Auch lokale Getränke- und Lebensmittelfirmen, sowie anliegende Supermärkte zeigten sich sehr großzügig mit Spenden.

Der Tag schien damit in trockenen Tüchern zu sein, doch eine Frage schwebte wie ein Damoklesschwert über dem Organisationsteam: „Wie würde das Wetter werden?“ Und tatsächlich verhießen die Wettervorhersagen in der Woche zuvor nichts Gutes. Zweifel mehrten sich, ob der Sporttag buchstäblich „ins Wasser fallen würde“. Doch Dank des besonders guten Drahtes unserer Religionslehrer und deren Stoßgebete, hatte Petrus ein Einsehen: Am Samstagmorgen schien die Sonne über dem OPS-Gelände.

Schon früh begann dort ein emsiges Treiben. Eltern schnipselten ab 6:30 Uhr das gespendete Obst und Gemüse. Das Organisationsteam und Kollegen bereiteten die Laufstrecke und die für die Workshops vorgesehenen Räume vor. Der erste Lauf, den alle Grundschüler zu absolvieren hatten, sowie der erste Workshopdurchgang sollten schließlich pünktlich um 8:30 Uhr beginnen. Was auch gelang. Nach der Premiere stürzten sich die SchülerInnen gierig auf das vorbereitete Obst und Gemüse, um ihre Energiereserven wieder aufzufüllen. Der Startschuss für den zweiten Durchgang fiel um 9:15 Uhr. Nun galt es für die Klassen 5-7 zu laufen was das Zeug hält. Die restlichen OPS-Schüler konnten derweil in den zahlreichen Workshops die verschiedenen Bewegungsangebote ausprobieren. Auch nach dem zweiten Durchgang gab es wieder eine lange „Obst- und Gemüseschlange“. Die freiwilligen Helfereltern hatten erneut alle Hände voll zu tun, die hungrigen Mäuler zu stopfen. Im dritten und finalen Durchgang liefen nun die Klassen 8-10. Für die anderen Schüler gab es letztmals die Gelegenheit einen der vielen Workshops zu besuchen. Um 12:00 Uhr endete dieser außergewöhnliche Schultag, der allen sehr viel Spaß bereitete.

Die große Lauffreude der Schüler zahlte sich buchstäblich aus. So wurde ein Gesamtspendenertrag von rund 9000 € erzielt, der nun für zwei von der SMV ausgewählte Wohltätigkeitsprojekte zur Verfügung gestellt wird.

Die OPS-Schulfamilie bedankt sich hiermit nochmals ganz herzlich bei allen Helfern und Unterstützern, die die Verwirklichung dieses wunderbaren Tages ermöglicht haben.

 

Simona Landendinger

M-Aufnahmeprüfung 2017

Die Aufnahmeprüfungen für die M-Klassen im nächsten Schuljahr 2017/18 finden dieses Jahr an der Mittelschule Eiselfing statt. Interessierte SchülerInnen können sich im Bereich Prüfungsinformationen den Anmeldeantrag herunterladen und an der Schule anmelden. Die Anmeldung kann persönlich im Sekretariat der Mittelschule Eiselfing oder schriftlich per Fax oder e-Mail oder auf dem Postweg erfolgen.

„Echtes Schreiben“

März 2016 – die damalige Klasse 9m der Otfried-Preußler-Mittelschule absolviert ihr letztes Betriebspraktikum, um sich über mögliche Berufsausbildungen zu informieren. Eine Schülerin macht dieses Praktikum in der Redaktion des Blickpunkts in Rosenheim und darf den Jugendblog für die nächste Ausgabe verfassen…
So entstand beim Praktikumsbesuch im Gespräch mit der Redaktionsleitung Frau Grassl die Idee eines besonderen Zeitungsprojektes. Schon bald, in einer der nächsten Deutschstunden beschäftigten sich die Schüler mit dem Jugendblog ihrer Mitschülerin und staunten nicht schlecht, als sie den Namen der Verfasserin lasen. So nah waren sie noch nie einer „Autorin“ gekommen! Noch ahnte niemand von ihnen, dass sie einige Monate später selbst in die Rolle der Journalisten schlüpfen würden. Eine Blickpunkt-Ausgabe mit ihren Artikeln sollte entstehen. Eine Ausgabe, in der ihre Themen Platz und Gehör finden würden, und die vor den Abschlussprüfungen fertig sein sollte. Also wurden Ideen gesammelt, Teams gebildet und Aufgaben verteilt. Die einen recherchiert im Internet, die anderen zogen mit den Mikros los und führten zahlreiche Interviews. Heiße Diskussionen über Aussehen und das, was wirklich zählt, wurden geführt und eine Gruppe studierte das Kinoprogramm. Die Hauptsache war aber: Es wurde geschrieben! Ohne Schreiben vergeht natürlich kein Schultag, aber hier arbeitete  jeder Schüler an seinem persönlichen Thema. Als Deutschlehrer ist man immer auf der Suche nach einem möglichst echten Schreibanlass, aber meist bleibt man dann doch beim Korrigieren der einzige Leser. Wozu also schreiben, wenn es doch am Leser mangelt und keine echte Kommunikation entsteht? Im Alltag ist das ganz anders, da kommunizieren Jugendlichen ständig. Sie texten per Whatsapp & Co und die Daumen huschen mit einer faszinierenden Leichtigkeit übers Handy. Über den Gehalt der Texte lässt sich bei so viel Herzis und Smileys sicher streiten, aber das Bedürfnis nach Kommunikation ist eindeutig sichtbar. Mit den Zeitungsartikeln rückte nun der Inhalt, die Themen, die unsere Jugendlichen bewegen, ganz ins Zentrum und es war spannend zu beobachten, wie sehr manches Thema den Autoren unter den Nägeln brannte.

Für die Jugendlichen war die Vorstellung, dass diese Texte nicht nur von ihrer Lehrerin gelesen werden, sondern echte Leser erreicht, eine riesige Motivation
Für mich als Lehrerin, die ich „meine“ Klasse nicht nur auf die Abschlussprüfung, sondern auch auf das Leben nach der Schule vorbereiten möchte, war dieses Projekt eine wunderbare Gelegenheit, echte (Schreib-)Erfahrungen zu ermöglichen.

Und für Sie als Leser ist dies hoffentlich ein unterhaltsamer und informativer Einblick in die Themen, die heutige 16-/17-Jährige beschäftigen.
Viel Spaß beim Lesen!

https://issuu.com/blickpunkt/docs/robl-2017-14

Michaela Hoff, Klassenlehrerin

7b bei James Rizzi – Ausstellung in Prien

Unter der Leitung von Hr. Klein besuchte unsere 7b die Ausstellung des Künstlers James Rizzi in Prien. Der 1950 in Brooklyn geborene und 2011 dort verstorbene Künstler war ein echter Tausendsassa der Pop Art. Typisch für Rissi ist die Darstellung von heiteren Stadtbildwelten, welche auch bei den Schülerinnen und Schülern unserer 7b sehr gut ankamen.

   

Schule macht Zeitung

Unsere 10.Klasse durfte eine komplette Ausgabe der Wochenzeitung „Blickpunkt“ gestalten. Mehr zu diesem spannenden Projekt gibt es hier in Kürze – bis dahin kann jeder schon einmal online „hineinblättern„.

Viel Spaß beim Lesen!