Wer genau wissen möchte, wie das geht, der kann hier gerne das Video dazu aus unserer Schulküche anschauen.
Leider haben damit nicht beim Heimatwettbewerb in diesem Jahr gewonnen 🙁 , wir finde es aber dennoch so gut, dass wir es hier zeigen 🙂 !
Wer genau wissen möchte, wie das geht, der kann hier gerne das Video dazu aus unserer Schulküche anschauen.
Leider haben damit nicht beim Heimatwettbewerb in diesem Jahr gewonnen 🙁 , wir finde es aber dennoch so gut, dass wir es hier zeigen 🙂 !
Anlässlich des 100-jährigen Otfried-Preußler-Jubiläums stellte die Klasse 6b unter der Leitung von Marion Helget ein Mühlespiel mit Spielfiguren in Gespensteroptik her, da Otfried Preußler das Buch „Das kleine Gespenst“ schrieb.
Dazu wurde im gepflasterten Bereich zwischen der Grund- und Mittelschule ein permanentes Spielfeld aufgemalt. Das exakte Arbeiten (90°-Winkel, zueinander parallele Linien, Abkleben) erforderte von den Kindern eine hohe Konzentration, da sich minimale Fehler stark auf das Endergebnis auswirkten. Wer im Geometrieunterricht aufgepasst hat, war klar im Vorteil.
Die anderen Schüler*innen stellten mit Hilfe verschiedener Werkzeuge (z. B. Feilen) Gespenster her – bestehend aus Sockel, Körper und Kopf. Diese wurden dann zur Hälfte weiß oder schwarz angemalt. Die mehrere Stunden andauernde Bearbeitung eines Steins mit stets gleichartigen Bewegungen verlangte den Kindern so einiges ab. Auch die gleichmäßige Kopfrundung war nicht ganz einfach. Am Ende wurden Ostereierhälften aus Plastik am Kopf angebracht, wozu die Konturen des Eis zunächst eingeritzt bzw. vertieft wurden, ehe sie mit Silikonkleber festgeklebt wurden. Schwarze Gespenster erhielten weiße Eier und umgekehrt. Alle Arbeiten fanden an vier aufeinanderfolgenden Montagvormittagen statt.
Rechtzeitig zum Schulfest waren die Spielfiguren fertig und ein echter Hingucker. Den ganzen Nachmittag über spielten Kinder gegeneinander, wobei einige von ihnen vorab eine kleine Nachhilfe in Sachen Spielregeln erhielten. Zukünftig werden die Spielfiguren in einer wetterfesten, abschließbaren Kiste in der Nähe des Spielfelds aufbewahrt, sodass das Spiel unter Aufsicht eines Lehrers allen Kindern zur Verfügung steht.
Ein herzlicher Dank geht an Marion Helget, welche die Idee für dieses tolle Spiel hatte und die alles – Planung, Materialbeschaffung, Durchführung – in Eigenregie durchführte. Ihr machte die Arbeit mit den Kindern so viel Spaß, dass sie in Zukunft gerne öfter künstlerische Projekte mit Schüler*innen umzusetzen würde. Auch die Kinder waren mit viel Freude und Eifer mit dabei. Ebenso danke ich unseren Hausmeistern Franz & Franz, die unsere Künstlerin in vielerlei Hinsicht unterstützten. Die Gemeinde übernimmt freundlicherweise die Materialkosten. Und zu guter Letzt möchte ich Herrn Burggraf erwähnen, der das Projekt „Praxis an Mittelschulen“ überhaupt erst an der Schule bekannt machte. Allen Beteiligten herzlichen Dank!
Im Rahmen von „Praxis an Mittelschulen“ arbeiten Handwerker/Künstler übrigens zusammen mit Kindern der Mittelschule an einem handwerklichen/künstlerischen Projekt, wobei die Arbeitskosten des Handwerkers/Künstlers von der Regierung von Oberbayern übernommen werden.
M. Ludsteck
Im Rahmen der Verkehrserziehung der Grundschule war die Verkehrswacht an der OPS. Die Klassenstufen 2 und 3 nahmen mit großem Eifer und Interesse an den Spiel- und Übungsformen teil.
Das Projekt „Fit auf dem Roller“ soll die Kinder in folgenden Punkten auf den Verkehr vorbereiten:
Die Verbesserung der motorischen Fähigkeiten bietet eine ideale Ergänzung an den anschließenden Fahrradführerschein der 4. Klassen dar.
L. Balduzzi
Das diesjährige Schulfest der Otfried-Preußler-Schule stand ganz im Zeichen des hundertsten Geburtstages ihres berühmten Namensgebers und ehemaligen Schulleiters Otfried Preußler.
Jede Klasse sorgte einem eigenen Stand unter dem Motto des Festes dafür, dass es Klein und Groß an diesem Nachmittag nicht langweilig wurde. So konnten die Kinder z.B. Hutzelmannbrot backen, Räuberfangen, sich einem Wettlauf gegen das kleine Gespenst stellen, Zaubertricks mit der kleinen Hexe durchführen, am Mühlenweiher angeln, Gespenster-Mühle spielen, Zauberhüte basteln und vieles mehr.
Die beiden Elternbeiräte der Mittelschule sorgten dafür, dass trotz der hohen Temperaturen niemand verdurstete und nicht hungrig nachhause geht musste.
Die Hauptattraktion des Festes bildete das Aufstellen eines speziellen „Maibaumes“, eines Otfried-Preußler-Baumes. Dafür hatten Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen der Grund- und Mittelschule in den Wochen zuvor jeweils ein Taferl mit Motiven aus den Werken Otfried Preußlers selbst ausgesägt und gestaltet, alles unter der fachkundigen Anleitung und Aufsicht unseres Herrn Klein. Der Baum selbst wurde gestiftet von der Familie Forstner aus Baierbach und der wurde nach dem Schlagen im Frühjahr in einer Nacht- und Nebelaktion auch prompt vom Schulgelände gestohlen. Verantwortlich dafür zeigte sich eine gemischte Gruppe aktiver und ehemaliger OPSler, die den Baum dann brauchtumsgemäß für das Aufstellen vorbereiteten. Punkt 15:00 Uhr lieferte die Mannschaft dann den Baum an die Schule aus und half gleich auch noch tatkräftig beim Aufstellen mit, alles unter der fachkundigen Anleitung unseres zweiten Bürgermeisters Hr. Robert Zehetmaier. In der Zwischenzeit gesellten sich noch ein paar Raben hinzu und durch Hörbes Hut auf der Spitze ist der Baum perfekt vor vorzeitiger Verwitterung geschützt, so dass hier ein dauerhaftes Andenken an unseren berühmten Namensgeber für alle sichtbar entstanden ist.
Untermalt wurde das Ganze durch einen Auftritt der Bläsergruppe der Mittelschule unter der Leitung von Michaela Zeissl. Umrahmt wurde die ganze Aktion durch es eine beeindruckende Tanzaufführung der gesamten Grundschule, geleitet von Fr. Reif.
So war es für alle ein rundum gelungener und kurzweiliger Nachmittag, der dem ehemaligen Schulleiter der OPS, Hr. Preußler, sicherlich auch gefallen hätte.
Bedanken möchten wir uns bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Ganz speziell geht unser Dank an alle „Sponsoren“ der Veranstaltung für ihre Unterstützung:
Fa. Weißhäupl, Feuerwehr Stephanskirchen, umliegende Landwirte: Familie Lex, Familie Kirmeier, Familie Seidl, die Baumdiebe, Robert Zehetmeier, Dorfbäcker Rohrdorf Samerberg, Bäckerei Bauer, Auer Bräu, Getränke Juraschek, Metzgerei Maier (Prutting), Familie Forstner, Elternbeiräte der Grund- und Mittelschule, die Kuchenspender und die zahlreichen Helfer bei Auf- und Abbau
Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung – wir hoffen, auch in Zukunft wieder auf ihre Hilfe zurückgreifen zu können.
F. Burggraf
Die Vorfreude war groß. Wir, die 7cM, waren für vier Tage in der Wildschönau in Österreich. Die Absicht hinter diesem Ausflug war das Erlernen von Selbstständigkeit und sozialem Verhalten. Das Besondere an diesem Projekt war, dass wir uns komplett selbst versorgen mussten. Herr Ziegler und Frau Oberloher begleiteteten uns auf der Reise.
Montag früh machten wir uns mit dem Bus auf den ca. 1 ½ Stunden langen Weg zur Pension Oswald. Nachmittags fuhren wir mit der Gondel zur Bergstation. Von dort aus wanderten wir zum Skulpturenpark. Anschließend gingen wir zwei Stunden zu unser Pension, wo wir gemeinsam Putengeschnezeltes mit Reis kochten. Hmm, das war lecker! Nach dem Essen spielten wir Spiele und lachten uns dabei kaputt. Einige von uns spielten Twister und es war lustig zuzusehen wie sich einige Schüler verknoteten.
Nach der ersten erholsamen Nacht, wanderten wir vier Stunden auf den Rosskopfgipfel. Dabei konnten wir neue Freundschaften schließen. Ihr Name erinnerte uns an unseren Klassenlehrer. Es waren Ziegen. Nach ca. 30 Minuten kamen wir an gefährlichen Tieren vorbei, die braun-weiß gefleckt waren und eine große Schnauze hatten; dann rätselten wir, wie die Tiere wohl heißen.
Diese Tiere nennt man Kühe. Nachdem wir unsere Angst überwunden hatten, sind wir durch die Kuhweide gestürmt.
Einige Schüler jammerten, dennoch schafften wir es bis zum Gipfel. Es war ein einmaliges Gipfelerlebnis; der Ausblick belohnte uns für die ganze Anstrengung.
Zum Abendessen gab es dieses Mal Nudeln mit Tomatensauce. Wir räumten natürlich wieder brav auf und spülten ab. Die Krönung des Abends war das Werwolfspiel, bei dem wir unsere Lehrer als Liebespaar ausgewählt hatten.
Am Mittwoch war ein längerer Tag, da wir viel vorhatten. In der Früh machten wir uns für die „Bummelzugfahrt“ zur Kundler Klamm fertig. Als wir im Bummelzug saßen, waren wir alle sehr nervös, aber es ging gut aus und machte uns viel Spaß. Auf unserer Wanderung durch die Klamm, sahen wir viele Steinmännchen und kleine Tiere. Dabei entstanden auch lustige Bilder. Manche kamen dabei in einen meditativen Zustand.
Auf der Rückfahrt gewitterte es stark, aber es war trotzdem irgendwie schön. Herr Ziegler, unser Held, rannte mutig zur Bushaltestelle und schaute nach, ob der Bus kommt.
Zu Hause angekommen, bereiteten einige Schüler Kaiserschmarrn zu und der Grillmeister (Ivan) und sein Assistent Herr Ziegler schmissen den Grill an und fingen an zu grillen; und so ging der Tag mit einem kulinarischen Highlight zu Ende.
Donnerstags mussten wir früh aufstehen, um die Koffer zu packen und die Pension zu putzen. Dann hieß es Abschied nehmen und nach den ganzen aufregenden und schönen Tagen in Niederau wieder nach Hause zu fahren. Beim Einsteigen in den Bus, hatten wir alle gemischte Gefühle. Wir waren gleichzeitig froh, nach Hause zu kommen, aber traurig, dass die schöne Woche schon vorbei war.
Fazit: Es waren sehr schöne Tage in der Wildschönau! Die ganze Klasse wuchs untereinander und mit den Lehrern zusammen. Das gemeinsame Kochen war aufregend und wir konnten beweisen, dass sich Herr Ziegler voll auf uns verlassen kann. Zudem war es mal eine interessante Erfahrung, nicht ständig auf das Handy zu schauen. Das Ziel, ein bisschen selbständiger zu werden, haben wir unserer Meinung nach voll erreicht.
Sarah, Maria und die Klasse 7cM
Wir suchen für das kommende Schuljahr eine Ergänzung unserer Schulassistenz.
Aufgabenbeschreibung von Schulassistenzen
Schulassistenzen gehören zum sonstigen schulischen Personal nach Art. 60a BayEUG und halten selbst keinen Unterricht. Vielmehr unterstützen und entlasten sie die Lehrkräfte an Schulen inner- und außerhalb des Unterrichts bei Aufgaben, die zusätzlich anfallen. Ihr Einsatz ist daher bis auf Weiteres auf das Schuljahr 2023/2024 beschränkt.
Folgende Aufgaben sind bei einem Einsatz als Assistenz vorgesehen:
Vakant sind bis zu 5 Unterrichtsstunden als Ergänzung unserer bereits vorhandenen Schulassistenzkraft. (= 1 Vormittag)
Die Anstellung und Eingruppierung erfolgt durch die Regierung von Oberbayern mittels befristetem Jahresvertrag.
Bei Interesse melden Sie sich bitte möglichst bald bei Hr. Rektor Florian Burggraf oder im Sekretariat der Schule.
Für das kommende Schuljahr suchen wir Verstärkung für das Team unserer Brückenklasse.
Vakant wären 5 Unterrichtsstunden im Fach Mathematik, sowie bis zu 3 Stunden fächerflexibler Unterricht in deutscher Sprache.
Die Kinder unserer Brückenklasse sind schon über ein Jahr hier und in der Lage, dem Unterricht in deutscher Sprache zu folgen und sich auf Deutsch zu verständigen. Zudem werden Sie unterstützt durch zwei ukrainische Lehrkräfte, die äußerst teamfähig sind und sehr gut Deutsch sprechen.
Die Stundenverteilung auf die Wochentage ist flexibel mit der Schulleitung im Vorfeld abzusprechen, ein Einsatz an drei Tagen in der Woche wäre von unserer Seite her wünschenswert.
Interessenten müssen über einen Hochschulabschluss verfügen, der zumindest ein wenig Bezug zum Fach Mathematik erkennen lässt. Über eine Anstellung und die Bezahlung entscheidet letztendlich die Regierung von Oberbayern. Der Anstellungsvertrag wäre in jedem Fall auf ein Schuljahr befristet.
Sollten Sie Interesse haben, dann melden Sie sich bitte bei Hr. Burggraf.
Wir vierten Klassen und die Klasse 5b von der OPS Stephanskirchen erfuhren durch die Zeitung, dass der Starbulls- Stürmer Mike Glemser bei einem Spiel einen sehr schweren Unfall hatte. Das hat uns alle sehr betroffen gemacht und spontan beschlossen wir, Mike Glemser zu helfen. Schnell entstand die Idee, dass wir einen Kuchenverkauf mit einem Frühlingsbasar organisieren würden, um damit Geld einzunehmen. Toll war, dass wirklich alle Schüler mitmachten und wir auch noch die 5. Klasse für unser Vorhaben gewinnen konnten! Auch von anderen Schülern bekamen wir Unterstützung und so wurde aus einer spontanen Idee eine richtig große Sache!
Wir haben die ganze Aktion alleine geplant und umgesetzt, unsere Lehrer standen uns nur beratend zur Seite. Beim Osterbasar halfen am Nachmittag auch die Eltern beim Verkauf mit.
Wir haben insgesamt eine stolze Summe von 1200 Euro eingenommen und beschlossen, dass die Hälfte des Geldes an das Spendenkonto von Mike Glemser überwiesen und die andere Hälfte an die Stiftung Attel übergeben werden soll.
Deshalb fuhren zwei vierte Klassen mit dem Bus nach Attel. Vor der Geldübergabe durften wir an einer Führung durch den Attler Bauernhof und der Biogärtnerei teilnehmen und erlebten, wie die Leute trotz und mit ihren Behinderungen arbeiten und glücklich sind. Wir erhielten einen tollen Einblick, wie es den Menschen , die dort leben und arbeiten, geht. Wir alle freuen uns sehr, diese gemeinnützige Stiftung unterstützen zu können.
Die anderen beiden Klassen durften den Scheck an die Starbulls übergeben. Dafür bekamen wir einige Autogrammkarten, Poster und ein T-shirts als Dankeschön.
Wir würden so eine Spendenaktion immer wieder gemeinsam auf die Beine stellen, denn es ist ein richtig gutes Gefühl, helfen zu können!
Patrick, Clemens, Benni, Leo und Johanna (4b)
Unsere vierten Klassen verbrachten mit ihren Lehrerinnen vor den Pfingstferien einen sonnigen Vormittag auf der Herreninsel.
Mit dem Bus ging es los nach Prien/ Stock und von dort aus startete die lebhafte Truppe voller Vorfreude in Richtung Dampfersteg.
Das Schiff „Edeltraud“ brachte uns zur Herreninsel und bei dem schönen Wetter konnten alle an Bord draußen sitzen und die Sonne, den Wind und die Überfahrt genießen.
Der kurzweilige Fußweg zum Schloss durch den Wald zeigte uns, welch gute Idee es damals von König Ludwig II. gewesen war, die Insel zu kaufen. Auf der Insel wollte er seinen großen Traum verwirklichen, nämlich Schloss Herrenchiemsee nach dem Vorbild des Schlosses Versailles in Frankreich zu errichten. Leider konnte er sein Werk nicht vollenden, aber der Teil, den wir besichtigen durften, beeindruckte uns sehr.
Bei der Führung durch das Schloss erwarteten uns prunkvolle, vergoldete Räume, Kronleuchter aus Porzellan, ein „Tischlein deck dich“, das große Bad des Königs und vieles mehr.
Im Schlossgarten bestaunten wir die berühmten Brunnen und Wasserspiele.
Viel zu schnell verging die Zeit.
Das war wirklich ein gelungener Ausflug, bei dem wir alle viel Spaß hatten!
T. Kothlow
Die Vorfreude war groß… und endlich war es soweit: Für die Klasse 6a hieß es ab nach Berchtesgaden.
Montagfrüh trafen sich die Schüler*innen mit Frau Gambardella und Frau Landendinger am Bahnhof Rosenheim. Nach ca. 2 1/2 Std. Anreise erreichten wir – bei hochsommerlichen Temperaturen – die Jugendherberge. Damit ja keine Flausen aus Langeweile aufkommen konnten, ging es direkt auf Erkundungs- und Eistour nach Berchtesgaden. Nach dem Abendessen durften wir noch eine Fackelwanderung, inklusive Führung mit kleiner Regionalkunde unternehmen – ein absolutes Highlight.
Der zweite Tag führte uns zu einem kleinen Hochseilgarten nahe des Königssees. Dort angekommen wurden wir von einem kurzen, dafür umso heftigeren Gewitter überrascht, welches die Möglichkeiten der Routennutzung stark einschränkte. Daher beschlossen wir spontan den einstmals zu „Deutschlands schönsten Wanderweg“ gekürten Weg zum Königssee zu begehen und dort den Blick über einen Teil des Sees zu genießen. Abends rockte die Klasse zusammen mit ihren Lehrerinnen dann den Discoraum der Jugendherberge… kaum einen hielt es dabei auf seinem Platz.
Mittwoch begaben wir uns (wetterbedingt) anstatt auf Schifferlfahrt über den Königssee, tief unter die Erde, ins Salzbergwerk Berchtesgaden. Die Kids waren begeistert von der Ein- und Ausfahrt mit der Bergwerksbahn, der Gaudi auf den Rutschen, sowie der Lichtershow beim Überqueren des Salzsees. Sie waren aber auch beeindruckt von der Arbeit, die im Bergwerk geleistet werden muss, bevor das Salz im Supermarktregal steht. Nach dem Besuch im Salzbergwerk, gingen wir ins „das Haus der Berge“, wo wir zu Beginn spontan eine spannende Führung zum Thema Nationalparks, im Speziellen zum Nationalpark Berchtesgaden, bekamen. Den Abschluss des Tages gestalteten wir mit einem gemeinsamen Spieleabend, bevor es um 9 Uhr in die Zimmer und um 10 Uhr in die Betten ging.
Der vorletzte Tag versprach ein weiteres Highlight: „Die Könige der Lüfte“. Nach einer Rallye durch die Altstadt Berchtesgadens, ging es mit dem Bus ins Klausbachtal. Dort – im Klausbachhaus – warteten drei junge, ambitionierte Praktikanten des Nationalparks Berchtesgaden, die uns ins Klausbachtal führten. Sie berichteten uns über den Steinadler, der dort seinen Horst hat und die Bartgeier, welche im Rahmen eines Wiederansiedlungsprogramms dort in der Natur ausgewildert werden. Die beiden Geier „Sisi“ und „Nepomuk“, die am Tag zuvor ausgesetzt wurden, konnten wir leider nicht live beobachten. Aber bei perfektem Wetter und optimaler Thermik konnten wir mit dem Fernglas einen Adler durch die Lüfte gleiten sehen. Ein für alle beeindruckendes Erlebnis. Rechtzeitig zum Abendessen kamen wir wieder bei der Jugendherberge an. Ein gemeinsamer Grillabend und ein gemütliches Zusammensitzen und Resümieren am Lagerfeuer, rundete unseren Aufenthalt perfekt ab.
So konnten die Schüler*innen voller neuer Eindrücke und schöner Erinnerungen am nächsten Tag vom Bahnhof Rosenheim aus in die wohlverdienten Pfingstferien starten.
S. Landendinger