Simssee Welle – Gewinner beim Schülerwettbewerb #HeimatErleben2024

Unser Schulradioteam hat in diesem Jahr am Schülerwettbewerb #HeimatErleben der Stadt und des Landkreises Rosenheim teilgenommen und ist mit ihrem Radiobeitrag über das Außenlager Haidholzen unter die Gewinner gekommen.

Die Preisverleihung fand am Montag, 10. Juni 2024 im Theatersaal in Rosenheim statt und es gab viel Applaus für die verschiedenen Wettbewerbsbeiträge zum Thema „Heimat“, die aus allen Schularten und Altersstufen eingereicht wurden. Da die Beiträge sehr unterschiedlich und entsprechend schwer zu vergleichen waren, hatte sich die Jury für mehrere erste Plätze entschieden. So erhielten alle strahlenden Gewinner wunderschöne Urkunden und ein damit verbundenes Preisgeld und freuten sich über die anerkennenden Worte der jeweiligen Laudatio. Dabei lobte die Jury bei unserem Radiobeitrag nicht nur die eigentliche Sendung, sondern auch die gründliche Recherchearbeit und unser langjähriges Engagement in der Erinnerungskultur. Besonders bewegt hat uns die Aussage eines Jury-Mitglieds, dass einige nach der Radiosendung so berührt waren, dass sie Tränen in den Augen hatten. Unser Ziel war es, nicht nur sachlich über die Lagergeschichte zu informieren, sondern mittels persönlicher Darstellungen der beiden Zwangsarbeiter Martin und Kuzma auch die emotionale Seite der Hörer anzusprechen. Stellvertretend für die riesige Zahl von Opfern des Nationalsozialismus wurde mit den beiden Biografien das Leid, aber auch die geschichtlichen Zusammenhänge, exemplarisch sichtbar und auf menschlicher Ebene erfahrbar. Dass dies Anerkennung fand, motiviert das ganze Team, sich auch weiterhin für die Erinnerungskultur einzusetzen und diese Form der Biographiearbeit fortzusetzen.

M. Hoff, Leiterin Simsseewelle

Aktionstag „Mit dem Fahrrad zur Schule“

Nachdem es unsere Projektwoche „Autofrei zur Schule“ in der vergangenen Woche ziemlich verregnet hat, beschlossen wir, bei bestem Wetter einen Projekttag „Mit dem Fahrrad zur Schule“ durchzuführen. Unterstützt wurden wir dabei vom Team rund um den Fahrradbeauftragten der Gemeinde Hr. Frank Wiens, welche an alle Radler zur Belohnung einen kleinen Snack verteilten. Dies lies sich auch Schulleiter Florian Burggraf nicht entgehend und kam mit dem Zweirad zur Schule. Kurz vor 08:00 Uhr waren dann alle Riegel aus und die restlichen Schüler konnten leider nur noch mit Anerkennung beschenkt werden.

Erstaunlich war, von wo aus überall geradelt wurde: Prutting, Riedering, Pfaffenbichl, Vogtareuth und Brannenburg. Man staunt!

Auch für das Stadtradeln der Gemeinde Stephanskirchen haben wir dieses Jahr viele Kinder und Kolleginnen und Kollegen begeistern können und so liegen wir nach dem heutigen Stand in allen Bereichen sehr gut im Rennen.
F. Burggraf

Knaxiade der Grundschüler zusammen mit den Vorschulkindern aus dem KiGa Bärenstube

Bei sonnigem Wetter trafen sich die Kinder der ersten Klassen und die Vorschulkinder unserer Kindergärten auf dem Hartplatz der Schule, um gemeinsam an verschiedenen Stationen zu spielen und ihre Geschicklichkeit zu erproben. Alle hatten an diesem Ereignis viel Freude und sich spielerisch mit der Schule vertraut machen.

Dieses Projekt wurde Im Rahmen der Kooperation zwischen Schule und Kindergarten durchgeführt und wir möchten uns ganz herzlich bei allen Beteiligten für Ihre Unterstützung bedanken. Besonderer Dank gilt den Eltern und dem Elternbeirat, der für die über hundert Kinder ein Eis spendiert hat!

K. Pape

UNESCO-Projekttag 2024: Für den Frieden! #HändeReichen #BrückenBauen

Mit den Aktivitäten des diesjährigen UNESCO-Projekttags rücken die UNESCO-Projektschulen die Auseinandersetzung mit den Kriegen und Konflikten der Gegenwart und den Möglichkeiten für uns alle, sich für Frieden und eine Kultur der Verständigung starkzumachen in den Mittelpunkt. Die Entscheidung zum Motto des Projekttags wurde 2022/23 im Netzwerk nicht zuletzt vor dem Hintergrund des brutalen Angriffskriegs gegen die Ukraine getroffen. In vielfältigen Aktionen und Bildungsprogrammen setzen sich die UNESCO-Projektschulen für den Frieden und die Möglichkeiten zum Händereichen und Brückenbauen ein.

Auch die OPS beteiligte sich am 29.04.2024 an der Aktion und jede Klasse setzte sich auf ihre Weise mit den Thema Frieden auseinander.

Hier erhalten Sie einen kleinen Einblick, was dabei alles herausgekommen ist:

Wer wissen möchte, was an den anderen UNESCO-Projektschulen in ganz Deutschland zu diesem Thema gelaufen ist, der kann hier nachschauen: https://www.unesco.de/bildung/unesco-projektschulen/unesco-projektschulen-deutschland/unesco-projekttag-2024-fuer-den

F. Burggraf

Anmeldung für die Jahrgangsstufe 5 im neuen Schuljahr 2024/2025

Sehr geehrte Eltern,

das Aufnahmeverfahren für die neuen Schüler der Jahrgangsstufe 5 der Mittelschule hat sich geändert. Sie müssen Ihr Kind nun auch selbst bei uns anmelden.

Um unnötige Wartezeiten bei der Anmeldung zu vermeiden ist es notwendig, dass Sie das Anmeldeblatt bereits zu Hause ausfüllen, ausdrucken und unterschrieben mitbringen.


Anmeldezeitraum: 

  • Montag, 06. Mai – Mittwoch, 08. Mai
  • Montag, 13. Mai – Mittwoch, 15. Mai

jeweils von 08:30 – 10:00 Uhr und 11:00 – 13:00 Uhr im Sekretariat oder nach telefonischer Vereinbarung.


Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zur Anmeldung mit:

  • Anmeldeblatt
  • Übertrittzeugnis
  • Ausweis oder Geburtsurkunde
  • Masernnachweis (Vorlage Impfausweis/Immunitätsbestätigung)

Möchten Sie Ihr Kind für unsere offenen Ganztagesschule oGTS anmelden, dann benötigen wir noch zusätzlich folgende Anträge:

7a besuchen Helden …

Am 18. April machte sich die Klasse 7a der OPS auf den Weg echte Helden und Heldinnen auszumachen. Dafür suchten sie die neue Ausstellung im Lokschuppen mit dem entsprechenden Titel „Heldinnen & Helden“ auf.

In einer 45 minütigen Führung begegneten den Kindern die unterschiedlichsten Helden. Gleich zu Beginn begrüßte eine überlebensgroße Statue von Herakles bzw. Herkules, dem griechischen Halbgott und Held, der aufgrund seiner außergewöhnlichen Kräfte bekannt ist. Weiter ging es zu Ernest Henry Shackleton, dem britische Polarforscher. Ihm gelang es mehrmals, trotz widriger Umstände, all seine Expeditionsmitglieder wieder heil nachhause zu bringen. Eine Heldentat? Die Schüler und Schülerinnen konnten sich außerdem einen Eindruck von der Heldenhaftigkeit Nelson Mandelas machen, der sein Leben lang gegen die Apartheid (Benachteiligung und Unterdrückung Schwarzer) in Südafrika und weltweit kämpfte. Dafür verbrachte er 27 Jahre seines Lebens im Gefängnis. Neben den „klassischen“ Helden fand sich auch eine Ecke die das Thema Antihelden in der Ausstellung thematisierte. Diese meist unabsichtlichen Helden wirken gerade wegen ihrer Schwächen oft besonders sympathisch. Antihelden wie die Filmfigur „Forrest Gump“, der trotz seiner Einfachheit in seinem Leben Großes erreicht, die Menschen in seinem Leben bereichert, dabei jedoch stets bescheiden bleibt. Spannend für die Schülerinnen und Schüler waren schließlich vor allem die Begegnungen mit bekannten Helden aus der Marvel- und DC- Welt (Spiderman, Captain America, Wonderwoman etc.) oder aus Film und Fernsehen (Harry Potter, James Bond etc.). Das Highlight war schließlich ein ganz besonderes Exponat: ein original Batmobil aus dem zweiten Batmanfilm. Dieses wurde von einem Sammler entliehen und extra für die Ausstellung eingeflogen.

Im Anschluss an die Führung konnten die Schülerinnen und Schüler in einem Workshop einen individuellen Schlüsselanhänger mit ihrem persönlichen Helden herstellen.

Mit vielen Eindrücken und Informationen bereichert gingen die Schülerinnen und Schüler wieder nachhause. Darunter eventuell der eine oder andere zukünftige Held bzw. Heldin!?

S. Landendinger

6a auf Klassenfahrt in Berchtesgaden

Am Mittwoch, den 10.04.24 trafen wir unseren Klassenlehrer Herr Rasch um 8:00 Uhr am Bahnhof Rosenheim. Anschließend fuhren wir gemeinsam mit der Klasse 6b, Frau Vormittag und Frau Neumann mit dem Zug nach Berchtesgaden.

Dort angekommen liefen wir zu Fuß zur Jugendherberge. Einige Kinder klagten hier über den steilen Aufweg. Trotzdem kamen alle gut in unserer Unterkunft an.

Nachdem wir dort das Gepäck verstauen konnten, ging es weiter zum Haus der Berge. Hier bekamen wir in einer Führung viele Informationen über den Nationalpark Berchtesgaden, über die einheimischen Tiere und Pflanzen.

Nach dem Abendessen stand eine Fackelwanderung auf dem Programm. Zunächst verließen wir dabei das Gelände und begaben uns auf einen kleinen Feldweg am Hange des Grundstückes. An der Jugendherberge angekommen bewunderten wir noch das Lagerfeuer.

Am nächsten Morgen bekamen wir nach dem Frühstück Zeit für uns und durften in kleinen Gruppen den Ortskern von Berchtesgaden näher kennenlernen und erkunden.

Nun ging es direkt zu Fuß weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit in Berchtesgaden, dem Salzbergwerk! Spannend war hier die rasante Fahrt in den Berg hinein. Auch die beiden Rutschfahrten und die Überquerung des unterirdischen Sees blieben uns hier besonders in Erinnerung.

Zum Abschluss des Tages war im Außengelände und in den Kellerräumen der Herberge viel Action geboten: Tischtennis, Air-Hockey, Billiard, gemeinsame Spiele und Fußball.

Am letzten Tag nutzten wir die verbleibende Zeit vor der Heimreise für eine schöne Wanderung zum nahe gelegenen Böcklweiher, in dem sich eindrucksvoll der Watzmann spiegelte. Hier war Zeit für eine stärkende Brotzeit und bei schon fast sommerlichen Temperaturen durften wir zur Abkühlung mit den Füßen ins Wasser.

P. Rasch