Achtklässler der OPS setzen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus

Besuch des Dokumentationszentrums Obersalzberg

Am Montag machten sich alle drei achten Klassen unserer Schule auf den Weg nach Berchtesgaden, um das Dokumentationszentrum Obersalzberg zu besuchen. Ziel des Lehrausflugs war es, den Schülerinnen und Schülern die Geschichte des Nationalsozialismus und dessen Auswirkungen auf die Region sowie die Bedeutung einer aktiven Auseinandersetzung mit aktuellen rechtsextremen Tendenzen näherzubringen.

Nach einer eindrucksvollen Führung durch die Ausstellung des Dokumentationszentrums, die die Geschichte des Obersalzbergs als einstiges Machtzentrum des NS-Regimes anschaulich darstellt, hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich intensiv mit historischen Fakten, Biografien und Zeitzeugenberichten auseinanderzusetzen. Besonders beeindruckend waren die erhaltenen Bunkeranlagen, die den Schülern einen authentischen Eindruck vom Ausmaß der damaligen Bautätigkeit und der nationalsozialistischen Ideologie vermittelten.

Im Anschluss daran nahmen die Klassen an einem pädagogischen Workshop zum Thema „Rechtsextremismus unter der Lupe“ teil. In Kleingruppenarbeit und gemeinsamen Diskussionsrunden setzten sich die Schülerinnen und Schüler kritisch mit aktuellen Erscheinungsformen von Rechtsextremismus auseinander – sei es in sozialen Medien, im Alltag, der Mode oder in Musik- und Jugendkulturen. Ziel des Workshops war es, die Jugendlichen für demokratische Werte zu sensibilisieren und ihnen Strategien an die Hand zu geben, um rechtsextremen Parolen und Gedankengut selbstbewusst entgegentreten zu können.

Die Jugendlichen zeigten großes Interesse und stellten kritische Fragen, sowohl zur Geschichte als auch zur aktuellen gesellschaftlichen Lage. Viele der Schüler äußerten nachdenkliche, aber auch mutmachende Rückmeldungen: „Ich wusste gar nicht, dass rechtsextreme Gruppen so oft versuchen, Jugendliche anzusprechen“, so ein Schüler. Andere betonten, dass sie in Zukunft genauer hinschauen und sich nicht von populistischen Parolen blenden lassen wollen.

Der Besuch am Obersalzberg war somit nicht nur ein Blick in die düstere Vergangenheit, sondern ein wichtiger Schritt in Richtung eines verantwortungsbewussten, toleranten und demokratischen Miteinanders.

Ein herzlicher Dank geht an das Team des Dokumentationszentrums und die Referenten des Workshops, die durch ihr Engagement diesen Tag zu einem lehrreichen und nachhaltigen Erlebnis für unsere Schüler gemacht haben.

Frau Landendinger, Frau Schlüter und Herr Hermann, Klassenleitungen 8. Klassen

ERASMUS+: Mobilität 3 nach Haiming

Tag 4: Ausflug nach Innsbruck

Am vierten Projekttag ging es gemeinsam mit der Mittelschule und der Sonderschule Haiming nach Innsbruck. Dort lernten wir das Projekt Weltacker kennen und durften gleich selbst mit anpacken: Wir jäteten Unkraut, säten Soja aus und gruben Beete um. An einer weiteren Station wurde uns anschaulich vor Augen geführt, wie viele Ressourcen jeder Mensch täglich verbraucht. Nach getaner Arbeit genossen wir ein mittelalterliches Essen mit musikalischer Unterhaltung – ein besonderes Erlebnis!
Am Nachmittag erkundeten wir die berühmte Altstadt von Innsbruck.

Am Abend feierten wir gemeinsam die schöne Woche mit Präsentationen der Projekte, der Verleihung der Zertifikate und vielen Erinnerungen an unsere schönsten Momente.

C. Klinger; Koordinatorin oGTS

ERASMUS+: Mobilität 3 nach Haiming

Tag 3: Ein erlebnisreicher Tag in der AREA 47

Der heutige Tag führte uns in die AREA 47 – einen Erlebnispark mitten in der Natur. Dort konnten wir wandern, Rafting machen und Mountainbike fahren. Wir haben uns in kleinen Gruppen aufgeteilt, sodass jede*r das machen konnte, worauf er oder sie Lust hatte. Gemeinsam mit zwei Klassen der Mittelschule Haiming stand für uns auch eine wichtige Aufgabe auf dem Programm: Müll sammeln. Beim Wandern machten wir mehrere Pausen, um den Müll vom Boden aufzusammeln. Auch beim Rafting hielten die Boote immer wieder am Ufer, damit wir dort Müll einsammeln konnten.

Durch diese Kombination aus Abenteuer und Umweltschutz hat sogar das Müllsammeln Spaß gemacht!

C. Klinger, Koordinatorin oGTS

ERASMUS+: Mobilität 3 nach Haiming

Tag 2: Besuch an der Sonderschule Haiming

Gleich in der Früh trafen wir uns an der Sonderschule Haiming und wurden in fröhlicher Atmosphäre herzlich mit Tiroler Liedern begrüßt. Am Vormittag setzten wir uns an verschiedenen Lernstationen auf vielfältige Weise mit dem Thema Ernährung auseinander. Eine der Stationen war für die Zubereitung des Mittagessens zuständig – und so durften wir schließlich selbstgemachte Spinatknödel genießen, die wir gemeinsam mit viel Freude zubereitet hatten. Nach der Mittagspause machten wir uns auf den Weg zu einem Spaziergang zum Thema mentale Gesundheit. Dabei haben wir an verschiedenen Stationen praktische Übungen durchgeführt. Es war ein sehr freudvoller Tag mit neuen Begegnungen und Erlebnissen an der Sonderschule, für die wir sehr dankbar sind.

C. Klinger, Koordinatorin oGTS

Neues aus dem Naturklassenzimmer

Wir, die zweiten Klassen der Otfried-Preußler-Grundschule Stephanskirchen haben Ende Februar unser Naturklassenzimmer bei Schömering besucht.

Dort wollten wir nach dem Winter aufräumen und nach Fröschen und anderen Tieren suchen. Beim Aufräumen hatten wir viel Erfolg, Frösche entdeckten wir leider nicht.

Wir Kinder finden das sollte umgekehrt sein, statt Müll finden wir lieber Tiere.

Besonders haben wir Reste von Lagerfeuern, Müll und viele Zigarettenstummel entsorgt. Schade, das ist unserer Meinung nach nicht richtig. Lagerfeuer sind gefährlich, denn es können Brände entstehen. Zigarettenstummel sind für Tiere und Pflanzen giftig und verseuchen den Boden. Bitte lasst auch die Steine auf der Eidechsenburg liegen!

Die Tiere brauchen diese zum Wohnen. Unser Naturklassenzimmer ist ein Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Bitte nehmt darauf Rücksicht!

Die Kinder der 2a der OPS

Aktionstag „Mit dem Fahrrad zur Schule“

Nachdem es unsere Projektwoche „Autofrei zur Schule“ in der vergangenen Woche ziemlich verregnet hat, beschlossen wir, bei bestem Wetter einen Projekttag „Mit dem Fahrrad zur Schule“ durchzuführen. Unterstützt wurden wir dabei vom Team rund um den Fahrradbeauftragten der Gemeinde Hr. Frank Wiens, welche an alle Radler zur Belohnung einen kleinen Snack verteilten. Dies lies sich auch Schulleiter Florian Burggraf nicht entgehend und kam mit dem Zweirad zur Schule. Kurz vor 08:00 Uhr waren dann alle Riegel aus und die restlichen Schüler konnten leider nur noch mit Anerkennung beschenkt werden.

Erstaunlich war, von wo aus überall geradelt wurde: Prutting, Riedering, Pfaffenbichl, Vogtareuth und Brannenburg. Man staunt!

Auch für das Stadtradeln der Gemeinde Stephanskirchen haben wir dieses Jahr viele Kinder und Kolleginnen und Kollegen begeistern können und so liegen wir nach dem heutigen Stand in allen Bereichen sehr gut im Rennen.
F. Burggraf

UNESCO-Projekttag 2024: Für den Frieden! #HändeReichen #BrückenBauen

Mit den Aktivitäten des diesjährigen UNESCO-Projekttags rücken die UNESCO-Projektschulen die Auseinandersetzung mit den Kriegen und Konflikten der Gegenwart und den Möglichkeiten für uns alle, sich für Frieden und eine Kultur der Verständigung starkzumachen in den Mittelpunkt. Die Entscheidung zum Motto des Projekttags wurde 2022/23 im Netzwerk nicht zuletzt vor dem Hintergrund des brutalen Angriffskriegs gegen die Ukraine getroffen. In vielfältigen Aktionen und Bildungsprogrammen setzen sich die UNESCO-Projektschulen für den Frieden und die Möglichkeiten zum Händereichen und Brückenbauen ein.

Auch die OPS beteiligte sich am 29.04.2024 an der Aktion und jede Klasse setzte sich auf ihre Weise mit den Thema Frieden auseinander.

Hier erhalten Sie einen kleinen Einblick, was dabei alles herausgekommen ist:

Wer wissen möchte, was an den anderen UNESCO-Projektschulen in ganz Deutschland zu diesem Thema gelaufen ist, der kann hier nachschauen: https://www.unesco.de/bildung/unesco-projektschulen/unesco-projektschulen-deutschland/unesco-projekttag-2024-fuer-den

F. Burggraf

ERASMUS+ – Health is wealth

Unser letzter Tag in Finnland

Heute ging es nachhause 🙁


Der Abschied von unseren Gastgebern Eeva, Heini und Aki, sowie den sehr netten Gastfamilien viel allen schwer. Die nächsten Mobilitäten sind jedoch schon geplant und daher war klar: es gibt ein Wiedersehen noch in diesem Jahr bei uns in Stephanskirchen.

Dann ging es in den Bus, der uns auf dem Weg Richtung Helsinki Airport zunächst noch in Porvoo absetzten. Das kleine Städtchen am gleichnamigen (natürlich noch zugefrorenen) Fluss bietet eine sehr nette Altstadt mit zahlreichen kleinen Läden, welche wir bis zum frühen Nachmittag ausgiebig erkundeten.

Dann ging es weiter zum Flughafen und hier verabschiedeten wir uns von der netten Tiroler Delegation, deren Flieger früher als unserer ging.

Die Wartezeit verging halbwegs zügig und so landeten wir nach einem ruhigen Flug pünktlich in München.

Wenn jetzt auch noch unser Gepäck angekommen wäre … aber das ist eine andere Geschichte 🙂

Schön war`s und wir freuen uns schon sehr auf ein Wiedersehen!

F. Burggraf

ERASMUS+ – Health is wealth

Unser fünfte Tag in Finnland

Und weiter ging`s heute mit der Arbeit am Projektthema: Die Schülerinnen und Schüler hatten heute die Aufgabe, die Ergebnisse vom Dienstag als Challenge in einem Kurzfilm darzustellen. Dabei waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt und so machte die Arbeit viel Spaß und aus allen Ecken der Schule hörte man Kichern und Lachen.

Die Lehrkräfte tauschten sich anschließend mit den beiden Schulleiterinnen der Schule von Loviisa im Gespräch aus, während die Schülerinnen und Schüler ihre letzten Unterrichtserfahrungen sammeln konnten.

Dann war der spannende Moment gekommen und die am Vormittag erstellten Videos wurden gemeinsam angesehen. Diese Filme bilden in den nächsten Wochen die Grundlage für das schulische Gesundheitsprogramm an unserer Schule und jeder kann auf die wöchentlichen Challenges gespannt sein.

Am Schluss bekamen alle noch ihre Teilnehmerzertifikate von unseren Gastgebern Heini, Ewa und Aki ausgehändigt.

Der Nachmittag hatte noch eine finnische Besonderheit zu bieten: einen gemeinsamen Saunabesuch! Sauna ist in Finnland sehr populär und so manch einer konnte während der Woche bereits die ersten Erfahrungen mit dieser Tradition in den Gastfamilien sammeln. Einigen besonders ambitionierten Kindern war die kalte Dusche danach nicht kalt genug und es ging zum Eisbaden in die baltische See – nur etwas für besonders Widerstandfähige!

Unsere Farewell-Abschlussveranstaltung fand dann in der nahe gelegenen schwedischen Schule statt und so ließen wir die Woche bei einem gemütlichen Abschlussdinner ausklingen.

Das war unser letzter Abend hier – morgen geht es wieder nachhause … nähdään taas!

F. Burggraf