Der BR hat den Beitrag unserer Simssee Welle über Lisi Block in ihre KLARO-Kindernachrichten eingebaut.
Hier kommt ihr zu dem Beitrag: https://www.br.de/kinder/holocaust-gedenktag-erinnerung-an-kz-befreiung-vor-75-jahren-klaro-100.html
Der BR hat den Beitrag unserer Simssee Welle über Lisi Block in ihre KLARO-Kindernachrichten eingebaut.
Hier kommt ihr zu dem Beitrag: https://www.br.de/kinder/holocaust-gedenktag-erinnerung-an-kz-befreiung-vor-75-jahren-klaro-100.html
Seit Dienstag sind wir, die Klassen 5a und 5b, auf Klassenfahrt in Berchtesgaden. Die Anreise erfolgte mit der Bahn. Der 6-minütige Umstieg in Freilassing klappte dank des kleinen Gepäcks ohne Probleme. Nach der Ankunft am Bahnhof in Berchtesgaden war die erste Gruppenaufgabe zu lösen. 32 Schüler samt Gepäck mussten im Bus Nummer 839 gestapelt werden, was wir ohne die Hilfe von unseren Betreuern meisterten. Außer uns passte zwar niemand mehr in den Bus, aber zumindest wir waren drinnen. 😃
Nach dem Beziehen der Zimmer ging es auch gleich weiter zum Salzbergwerk. Die Qualität des Führers messen wir übrigens an der Anzahl der erlaubten Rutschvorgänge und da kamen wir sehr gut weg.
Gestern besuchten wir im Schülerforschungszentrum zwei Kurse zu den Themen Mikroskopieren und Lebensmittelbestandteile. Mit Hilfe vieler Versuche schauten wir uns Lebensmittel und andere Dinge genauer an. Hier lernten wir beispielsweise, dass Cola so sauer ist, dass man Nägel damit entrosten kann. Gut für unsere Zähne kann das natürlich auch nicht sein. Sehr erstaunt war unser Kursleiter, dass wir nach der ersten schlaflosen Nacht noch sehr geduldig und aufmerksam 30 Minuten Theorieunterricht zur Mikroskopiertechnik über uns ergehen ließen. Am Nachmittag produzierten wir beim Eislaufen vorübergehend einige Verletzte und erlebten am Abend viele Spontanheilungen, als es nach dem Essen bis 10 Uhr abends in die Watzmanntherme ging. Nachdem wir auch hier – ebenso wie morgens im Forschungszentrum – nur positiv auffielen, hatten wir die Gunst unserer Lehrer endgültig auf unserer Seite. Diese testeten wir dann in der Nacht ausgiebig und schrieben bis in die frühen Morgenstunden Briefe. Ein eigens dafür Beauftragter Briefbote beförderte die Post sicher von Zimmer zu Zimmer. Diese Art der Kommunikation haben wir scheinbar neu erfunden und waren ganz überrascht, als Herr Halmanseger, Frau Vormittag und Frau Ludsteck uns erzählten, dass es das früher schon gab.
Das handylose Verreisen hat neben der Förderung des Zusammenhalts in den Klassen übrigens den weiteren Vorteil, dass sich Heimweh damit super bekämpfen lässt. Irgendwie kommen wir hier einfach nicht weg und haben andere Überlebensstrategien gefunden. Zum Glück, denn bis jetzt haben wir viel erlebt.
Gerade sind wir auf dem Weg nach Salzburg, wo wir uns das Haus der Natur und die Altstadt anschauen werden. Heute Abend gibt’s aufgrund unseres hervorragenden Benehmens noch Disco. Morgen besuchen wir das Haus der Natur, wonach es dann nach Hause geht.
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien war es tatsächlich schon soweit: Unsere Spielmannszugklasse gab bereits ihr erstes Konzert!
Nach nur wenigen Wochen Instrumentenunterricht und noch weniger Ensembleproben gaben die Jungen und Mädchen der Spielmannszugklasse, angeleitet durch Fr. Kopf ihr erstes Konzert. Gespannt lauschten Schüler und Lehrkräfte der fünften und sechsten Klassen den jungen Spielleuten und waren begeistert, was das Ensemble bereits nach so kurzer zu bieten hatte.
Wir freuen uns schon auf weitere Auftritte im neuen Jahr 2020!
Als Sonderpreis für die beiden Hörspielen „Wer war Johann Vogl?“ und „Elisabeth
Blocks Tagebuch“ hatten wir beim Schulradiowettbewerb TurnOn des BR eine „echte
Sendung“ auf B2 gewonnen.
Am Freitag 13.9.2019, ein echter Glückstag, war es so weit und fünf, inzwischen ehemalige SchülerInnen des Schulradioteams und Frau Hoff machten sich auf den Weg nach München ins Funkhaus. Überraschenderweise durften wir nicht nur zuschauen, sondern selber mit ans Mikro. Gemeinsam mit Herrn Dr. Jörg Skriebeleit, dem Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, wurden wir von Moderator Oliver Buschek zu unserem Stolpersteinprojekt und der Entstehungsgeschichte der beiden Hörspiele interviewt. Wir bekamen viel Lob für unsere Arbeit, aber am schönsten war, dass beide Hörspiele in voller Länge gesendet und somit viele Menschen die Geschichte von Johann Vogl und Elisabeth Block gehört haben und sich an sie erinnern werden.
Für alle diejenigen, die die Sendung verpasst haben, nicht hören konnten oder einfach nochmal hören wollen, hier der Link zum Podcast:
2. – 3.12.2019
Die Simssee Welle,unser Schulradioteam, nimmt in diesem Jahr zum achten Mal am Schulradiowettbewerb TurnOn teil. Mit diesem Projekt lädt der Bayerische Rundfunk jedes Jahr Schulradioteams aus allen Schularten und aus ganz Bayern zu einem Workshop, einer Art Schülerfortbildung, und einem anschließenden Wettbewerb ein. Aus unserem neuen Radioteam durften nun sechs Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit Frau Hoff für zwei Tage in die Jugendherberge nach Oberammergau fahren, um dort von den BR-Profis in die Geheimnisse der Radiotechnik und das Handwerk des Rundfunkreporters „eingeweiht“ zu werden. Jedes Schulradioteam bekommt vom BR ihren eigenen Coach, der den Schülern bei der Radioarbeit zur Seite steht. In unserem Fall unterstützt die bewährte BR-Mitarbeiterin Katrin Stadler unsere engagierten Nachwuchsreporter. Sie wird uns auch in den kommenden Monaten mehrmals an der Schule besuchen und das Team bei der Erstellung der Wettbewerbsbeiträge begleiten.
Wer mehr über dieses BR-Projekt erfahren möchte und unsere Radioreporter in Action sehen möchte, kann die aktuellen Bilder und vor allem Sendungen unter folgenden Links finden:
Am 18.12.19 fand wieder einmal der traditionelle Lesewettbewerb der beiden 6. Klassen statt. Dazu wird im Vorfeld aus den entsprechenden Klassen jeweils ein Vorleser bzw. eine Vorleserin ausgewählt. Jedes Kind liest dabei eine Passage aus einem selbst gewählten Buch und aus einem Fremdtext vor, der von den Organisatoren vorgegeben wird. Aufmerksam lauschten neben unseren sechsten Klassen auch die beiden 5. Klassen Michelle aus der 6b und Mia aus der 6a.
Michelle stellte das Buch „Der Dachboden“ von Eva Maria von Bentzel vor. Hier lernten die Zuhörer die Geschichte vom kleinen Kai kennen, der mit seinem Kater Sam jede freie Minute auf dem Dachboden des Hauses verbringt. Dort findet er von seinem Urgroßvater Reagenzgläser mit geheimnisvollen Flüssigkeiten, mit denen er erste Experimente wagt. Das Abenteuer nimmt seinen Lauf….
Mia wählte einen Textausschnitt aus dem Buch „Eulenzauber“ von Ina Brandt. Hier dreht sich alles um Flora, die gerade erst mit ihrer Familie aufs Land zog. Dort gibt es viel zu entdecken: Alte Mühlen, endlose Waldlandschaften und verlassene Burgruinen. Zum Glück trifft Flora im Wald auf eine kleine Eule. Sofort fühlt sich Flora zu ihrer neuen Freundin hingezogen. Können die beiden das goldene Geheimnis lüften?
Im Anschluss daran lasen die beiden Mädchen den unbekannten Textausschnitt aus „Rico, Oskar und die Tierferschatten“ von Andreas Steinhöfel vor. Der Junge Rico nennt sich selbst „tiefbegabt“. „Ich kann zwar viel denken, aber das dauert meistens länger als bei anderen Leuten.“ Und dann verliert er den roten Faden – oder ist der grün oder blau? Aber Rico kann auch alles um sich herum ganz genau beobachten. Darum soll er für seinen Lehrer ein Ferientagebuch führen. Was muss alles hinein? Der Alltag mit seiner alleinerziehenden Mutter, die anderen Mieter aus dem Mehrfamilienhaus in Berlin und natürlich viele Geschichten über seinen Freund Oskar.
Mit großer Aufregung warteten alle auf das Ergebnis unserer Jury bestehend aus Fr. Ludsteck, Hr. Burggraf und Hr. Halmanseger. Mit einem äußerst knappen Punktevorsprung konnte sich Mia aus der 6a als Gewinnerin des diesjährigen Lesewettbewerbs durchsetzen. Dennoch können sich beide Schülerinnen als Gewinner fühlen! Denn dazu gehört eine Menge Mut, vor so einem großen Publikum zu lesen und deshalb gab es für beide einen tollen Sachpreis: natürlich einen Büchergutschein!
Heute durften die Schülerinnen der 10aM im Kochunterricht bei Frau Kotter ihrer Kreativität bei der Herstellung weihnachtlicher Tortenträume freien Lauf lassen. Die kleinen Kunstwerke wurden mit einer Schoko-Buttercreme gefüllt und detailverliebt mit Figuren aus Fondant verziert.
Dabei wurde besonderer Wert auf „frostige“ Farben gelegt. Blauer, essbarer Glitter krönte die drei Torten, die morgen als Überraschung den Mitschülern serviert werden. Hier ein Einblick in die Herstellung der Kunstwerke:
… gemäß diesem Motto starteten die Schüler der 9. Und 10. Jahrgangsstufe der OPS am 12.12.2019 zu einem Ausflug ins Eisstadion Rosenheim. Dort konnten sich die Schüler Schlittschuhe ausleihen und der Spaß auf dem Eis konnte beginnen. Von Beginner bis Fortgeschrittenen – alle Stufen waren vertreten. Auch die Sport- und Klassenlehrer zeigten mit eleganten Schwüngen ihr Können auf dem Eis. Die Schüler unterstützen sich gegenseitig, wenn etwas mal nicht so klappte und die sichereren Fahrer begleiteten die Unsichereren über die Spiegelfläche. Das Highlight kam fast ganz zum Schluss, als die Eisfläche geräumt werden musste, damit eine neue Schicht aufgetragen werden konnte. Im Anschluss daran, gab es kein Halten mehr und sämtliche Schülerinnen und Schüler (auch anderer Schulen) wollten noch einmal über das Eis flitzen. Neben der ein oder anderen „Polandung“ – ein Helm ist für das Fahren natürlich absolute Voraussetzung für das schulische Schlittschuhlaufen -, gab es keine größeren Verletzungen und so machte man sich nach knapp 3 Stunden wieder auf den Heimweg zur Schule. Abschließend gibt es nur noch zu sagen, dass es ein spaßiger Ausflug für alle Beteiligten war und dies in den kommenden Jahren hoffentlich weiter stattfinden kann.
J. Engelhardt
Und so auch heuer duftete es verführerisch im ganzen Schulhaus nach selbstgebackenem Naschwerk.
Die Schülerinnen und Schüler der 9c/dM zauberten bei Frau Kotter Quarkstollen und die Klasse 10M überraschte ihre Familien mit selbstgemachten Pralinen und selbstgebackenen Lebkuchen.
Diese wurden zuvor noch liebevoll verpackt. Hier ein paar Impressionen aus der Schulküche:
Passend zur neuen internationalen Atmosphäre, die wir mit unserem Italienaustausch („Erasmus+: Grenzenlos – Senza limiti„) an der Schule haben, nimmt die Klasse 5a gerade an zwei eTwinning-Projekten teil.
eTwinning ist ein soziales Netzwerk der Europäischen Kommission zur Vernetzung von Pädagogen aus ganz Europa und weiteren Ländern. Hier können Lehrer in einem Forum Projektideen online stellen und diese dann mit anderen interessierten Teilnehmern umsetzen.
Für das Weihnachtskartenprojekt haben alle teilnehmenden Klassen Weihnachtskarten gebastelt und mit Text versehen. Dem hohen Anteil der Grundschulklassen haben wir es vermutlich zu verdanken, dass die Karten schön bunt und kindlich waren. In vielen Briefumschlägen fanden wir auch ausführliche Beschreibungen der Weihnachtstraditionen in den jeweiligen Ländern. Hier haben wir beispielsweise erfahren, dass man in Spanien 12 Sekunden vor Neujahr 12 Weintrauben isst (für jeden Monat) oder dass man in Italien, was gar nicht so weit weg ist, die Geschenke erst am 25. Dezember auspackt. Das Lesen der Briefe macht total Spaß. Interessanterweise verstehen die Kinder nach nur drei Monaten Englischunterricht schon recht viel. Was wir noch nicht gelernt haben, wird erraten oder vom Lehrer übersetzt.
Beim Postkartenprojekt muss jede Klasse an alle anderen Teilnehmer drei Fotos mit Erklärung schicken. Für die Bilder haben sich die Klassen vorher auf ein Denkmal bzw. Gebäude, auf ein traditionelles Gericht sowie eine Tradition geeinigt. Wir wählten die Allianz Arena, Lederhosen & Dirndl sowie Schweinebraten. Die Allianzarena war im letzten Schuljahr bei einem anderen eTwinning-Projekt bereits hoch im Kurs, wobei ich es schaffte, die Schüler doch noch für das Brandenburger Tor zu begeistern. Diesmal siegten die Schüler, schließlich sind die Kinder auch die Hauptpersonen in diesem Projekt. Die Postkarten wurden erst in der letzten Woche verschickt, weshalb wir bisher erst aus der Türkei einen Briefumschlag erhalten haben. Wir sind gespannt, für welche Motive sich die anderen Klassen entschieden haben.
Generell dokumentieren wir unsere Arbeit im Klassenzimmer mit der Kamera und setzen für die anderen Projektteilnehmer immer wieder Fotos auf den Twinspace – einer Art Projekthomepage. Die Kinder sind jedes Mal aus dem Häuschen, wenn sie im Twinspace ein Foto entdecken, auf dem ein Kind irgendwo in Europa unseren Brief bzw. unsere Karte in der Hand hält. Ebenso ist es interessant, wenn wir Post bekommen und dann genau wissen, von welchem Kind der Brief geschrieben wurde.
Die Teilnahme an den Projekten eignet sich übrigens super, um Länder- und Städtenamen zu lernen und um sich in Europa zu orientieren. Auch Kunst- und Geschichtsstunden kann man mit eTwinning füllen (Malen der Flaggen, Bedeutung historische Gebäude)
Unser Projekt kann man im Internet verfolgen. Wer findet unsere Weihnachtskarten in den fremden Klassenzimmer wieder?
Christmas Cards:https://twinspace.etwinning.net/97722
Postcards and Mapping:https://twinspace.etwinning.net/97018
Neben dem Austausch von Briefen und Postkarten sind noch viele weitere Projekte denkbar, z.B. Anfertigung eines internationalen Kunstbildes oder Schreiben einer Geschichte, wobei jede Klasse einen anderen Teil übernimmt.
M. Ludsteck