Tabaluga im KuKo

Die beiden ersten Klassen sahen das Theaterstück „Tabaluga und das verschenkte Glück“, welches der Theaterverein Rosenheim im KUKO auf die Bühne brachte. Freundschaft ist wichtig und Freunde helfen einander – so das einhellige Motto.

Die Hauptfigur TABALUGA verschenkt in dem Stück seinen Freunden verschiedene Halsketten und macht ihnen damit große Freude. Im Gegenzug helfen die Freunde  wiederum dem kleinen Drachen aus einer Notsituation.

 

Fortbildung des Schulsanitätsdienstes in Herz-Lungen-Wiederbelebung

Was ist zu tun, wenn jemand leblos zusammenbricht und das Herz nicht mehr richtig arbeitet?

Im Rahmen ihrer regelmäßigen Fortbildung trainierten unsere Schul-Sanis unter der Anleitung von Frau Dreischl vom Roten Kreuz und Herrn Kothlow die Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Vom Ansprechen und Untersuchen einer leblosen Person, über die richtige Technik der Herz-Lungen-Wiederbelebung bis hin zum Einsatz eines Defibrillators wurden verschiedene Fallbeispiele durchgespielt. Das richtige und beherzte Vorgehen in so einem Notfall kann Leben retten.

Hurra, endlich ein Getränkeautomat!

„Ein Getränkeautomat mit Heißgetränken für unsere Aula“, das war ein großer Wunsch der SMV in diesem Jahr.

In Zusammenarbeit mit der Firma Knogler Kaffeemaschinen aus Raubling konnte dieser Wunsch nun realisiert werden. Ab sofort kann jeder für 50 Cent einen leckeren Tee, Kakao, oder Kaffee (nur für die Älteren erlaubt) beziehen – vorausgesetzt, er hat auch eine Tasse. Unser Automat gibt nämlich keine Wegwerfbecher aus, da wir uns als UNESCO-Projektschule für Nachhaltigkeit einsetzen und dieses Denken unseren Schülern vermitteln wollen. Dass dies  kein Problem ist, zeigt der Andrang an dem Gerät in den ersten Tagen …

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Schattentheater an der Otfried-Preußler-Grund- und Mittelschule, Stephanskirchen

Die Kinder der 5. und 6. Klassen unserer Schule haben im Rahm der Offenen Ganztagsschule wieder ein Schattentheater einstudiert.

In verschiedenen Spielszenen traten sie als Flaschengeist auf, als Zauberer oder als Mädchen, das beim Zähneputzen ihre Zahnbürste verschluckt und sorgten mit ihrem gelungenen Spiel für Spaß und gute Laune bei den recht begeisterten Zuschauern aus den anderen Schulklassen.

Jasmin, Nikita und Simon, sowie Milena und Wahida haben alle ihre Requisiten selber gebastelt und sich auch die Spielszenen ausgedacht, die dann letztlich unter der Leitung von Günter Schwarz zur Vorstellung kamen

Bei soviel Spaß und Freude kann man nur dazu animieren, dass sich auch in Zukunft wieder viele interessierte Schülerinnen und Schüler bei Anita Briechle anmelden und beim nächsten Projekt, das bestimmt wieder genauso interessant werden wird, mitmachen.

Günter Schwarz

Winterausflug zur Käseralm – ein Rodelmärchen

Am 20. Januar nutzten die Klassen 5c und 6b das traumhafte Winterwetter, sowie die idealen Schneebedingungen und machten sich gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen auf den Weg zum Samerberg. Furchtlos und nahezu perfekt ausgestattet mit warmer Kleidung (bei -10°C… „brrrr“), Rennschlitten, -bobs, und -poporutscherl musste der Berg zunächst bezwungen werden, bevor es an den spaßigen Teil gehen konnte.

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Beim Aufstieg wurde die Rodelstrecke genauestens inspiziert, um jegliches Gefahrenpotential auszuschließen. Glücklicherweise konnten ideale Rodelbedingungen vorgefunden werden: Eine geradezu perfekte Schneedecke zum Bremsen und Lenken der Rennrodel, dazu noch Sonnenschein… Rodlerherz was willst du mehr!?

Nach einem ca. einstündigen Aufstieg kamen die hochmotivierten Rodler an der Käseralm an.

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Bevor sich alle auf ihren Gefährten wieder talwärts stürzten, gab es erstmal eine ordentlich kräftigende Brotzeit und warme Getränke auf der Alm. Die Spannung in der Hütte vor der bevorstehenden Abfahrt war zum Greifen nahe, die Luft flirrte vor Anspannung und als die letzte Rechnung beglichen war, gab es kein Halten mehr.

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Die aufgeregte Schülerrodlermeute stand so flux in den Startlöchern, wie Rennpferde in ihrer Startbox. Das Rodelderby konnte beginnen. Ausgebremst wurden die Schüler nur von der Rodelpolizei alias Fr. Landendinger, die für Ordnung und Sicherheit auf der Rennstrecke sorgte. Fr. Scheer als Nachhut, betreute die etwas zaghafteren Rodler und sammelte vom Weg abgekommene auf.

Unten angekommen, strahlten die Rennrodler voller Glück und der ein oder andere konnte nicht davon abgehalten werden, die letzte Steigung nochmals zu erklimmen, um sich ein weiteres Mal ins Rodelvergnügen zu stürzen.

Alles in allem ein gelungenes Wintervergnügen, zum Glück ohne Verletzte, aber mit einem Haufen begeisterter Rennrodlern.

Theaterstück der 4. Klassen in der Adventszeit

„Ein kleines Pelzchen hier in dieser kalten Winternacht?  Das erinnert mich an eine Geschichte… genauer gesagt es erinnert mich an die kleinen Leute von Swabedoo…“ Mit diesem einführenden Monolog eines einsamen Wanderers beginnt das Musiktheater “Die kleinen Leute von Swabedoo“, das die beiden vierten Klassen der Otfried- Preußler Schule zusammen mit ihren Lehrerinnen in wochenlanger Arbeit einstudiert haben und in der Adventszeit aufführten. .

Die kleinen Leute von Swabedoo leben glücklich und zufrieden miteinander  und  begegnen sich im alltäglichen Umgang mit vielen Nettigkeiten. Sie tauschen bei jedem Zusammentreffen kleine weiche Pelzchen als  Geste der Wertschätzung  aus und schenken von Herzen gerne.  In der Nähe lebt ein missgünstiger Kobold, der einen Stachel in die Herzen der Menschen treiben will und den Swabedoodahs deren Glück nicht vergönnt. Er sät durch missgünstiges  Gedankengut Zwietracht und Neid unter den Bewohnern.  Nach und nach verschwindet alles Glück aus dem Dorf und  immer mehr Leute werden durch die negativen Gedanken krank. Der Kobold, anfänglich zufrieden mit dieser Entwicklung, sieht nach einiger Zeit entsetzt, was er angerichtet hat und möchte die schweren Krankheiten wieder eindämmen, indem er anstatt  weicher Pelzchen harte Steine an die Menschen verschenkt. Ein wenig  Freude kehrt durch das Verschenken der Steine in das Dorf zurück, doch schon bald spüren die Bewohner, dass die Steine nicht von Herzen kommen und deshalb nicht so gut tun wie die warmen Pelzchen. Einige Swabedoodahs kehren zaghaft und heimlich zurück zu ihrem alten Brauch des Pelzchenschenkens und bringen wieder Licht in das Dorf – und dennoch strahlt es nie mehr so unbeschwert und hell wie zuvor.

Die Schüler und Schülerinnen der vierten Klassen entwickelten daraus ein ergreifendes musikalisches Theater, in welchem gesungen, gesprochen und auch getanzt wurde. Die Kulissenmaler sorgten für ein prächtiges Bühnenbild,  Es durfte sich jeder Schüler eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Rolle aussuchen und bekleiden.

Die Premiere des Stückes fand vor den Senioren im Altenheim Leonhardihof am Schlossberg statt, in dem die Kinder herzlich aufgenommen und mit einem großen Applaus und einer Süßigkeit für Ihren Einsatz belohnt wurden. Nach einem gemeinsam gesungenen, stimmungsvollen  Weihnachtslied zum Abschluss ging es wieder zurück  nach Stephanskirchen.

In der Aula der Schule folgten  vier weitere Aufführungen vor Eltern und Schülern und mit jedem Auftritt perfektionierten die kleinen Schauspieler ihre Rollen.  Als das Bühnenbild nach der letzten Aufführung abgebaut wurde, schwang neben dem Stolz auf das gemeinsam geschaffene Werk auch ein wenig Wehmut mit, dass dieses tolle Projekt in den Augen der Kinder viel zu schnell vorüber war. ..

Margit Lauer

Pralinenherstellung in der Schulküche

Die Schülerinnen und Schüler der 10.Klasse zauberten bei Frau Kotter aus erlesenen Zutaten kleine Köstlichkeiten für den Plätzchenteller.

Dabei bestand die größte Schwierigkeit, die Kuvertüre richtig zu temperieren.

Diese kleinen Meisterwerke verdanken wir dem deutschen Koch des französischen Grafen Comte de Plessin-Praslin. Dieser erfand die Praline bereits im 17. Jahrhundert und benannte sie nach seinem Herren. Um Pralinen herzustellen, wurden ursprünglich einfach Nüsse, Marzipan oder Früchte in Karamell oder geschmolzene Schokolade getaucht. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde von einem belgischen Chocolatier ein neues Verfahren entwickelt, bei dem das Innere eines Metallförmchens mit Schokolade ausgekleidet wurde. In diese Hohlformen wird auch heute noch die Füllung hineingegeben und mit einem Schokoplättchen verschlossen.

Eine Praline darf sich allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen mit diesem Beinamen schmücken. So müssen mindestens 25 Prozent Schokolade in den Pralinen verarbeitet sein und sie müssen mundgerecht sein. Größere Zubereitungen aus den gleichen Zutaten, die aber nicht in mundgerechten Stücken vorliegen, werden hingegen als Konfekt bezeichnet. 

Die Rezepte dazu finden Sie in unserer Rezeptesammlung!

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Möchten Sie die Pralinen für Kinder zubereiten, können sie den Alkohol durch Aromen ersetzen oder ganz weglassen.  Dies beeinflusst allerdings die Haltbarkeit und die Pralinen müssen innerhalb einer Woche verzehrt werden.

Bitte kühl lagern – wohl bekommt`s!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fremde werden Freunde

Unter dem Motto „Fremde werden Freunde“ fand in Rosenheim ein Benefizkonzert des Symphonieorchesters des bayerischen Rundfunks zusammen mit Zubin Mehta und Martin Grubinger statt.

Schülerinnen und Schüler unserer Übergangsklasse durften im Rahmen dieser Veranstaltung an der Response-Werkstatt des BR teilnehmen. Dabei gestalteten die Jugendlichen aus Syrien, dem Iran und Tschetschenien zusammen mit deutschen Schülerinnen und Schülern ihre eigene Musik. Sie improvisierten und experimentierten mit Klängen und entwickelten so gemeinsam mit Musikern des Symphonieorchesters klingende Antworten auf ein bestehendes Werk. Gemeinsam wurde konzentriert gearbeitet, aber auch viel gelacht und Freundschaften geschlossen.

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In einem pre-concert präsentierte die Gruppe dann öffentlich ihr musikalisches Ergebnis. Mehrere Hundert Zuschauer waren gekommen und waren begeistert von der Leistung der jungen Menschen.

Anschließend durften unsere Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Scheer das Benefizkonzert besuchen. In der Pause nahm sich der bekannte Schlagzeuger Martin Grubinger Zeit, um mit den Jugendlichen ein persönliches Gespräch zu führen und Autogramme zu schreiben.

Stolz und mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen ging für unsere Schülerinnen und Schüler eine aufregende Zeit zu Ende.

Monatsgang im Dezember

Die ersten und zweiten Klassen unserer Schule konnten winterliche und friedvolle Stimmung bei ihrem monatlichen Gang durch den Wald erleben. Bäume und Sträucher waren in Raureif gehüllt und verzauberten glitzernd die Natur.

Passend zur Jahreszeit spielten die Kinder ein kleines Bestimmungsspiel zum Thema Nadelbäume, um dann wieder in das warme Schulhaus zurückzukehren.  Dort malten und schrieben die Kinder fantasievoll  ihre Eindrücke in ihr Monatsgangheft auf.

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Schülerversammlung der ersten und zweiten Klassen im Dezember

In der letzten Schülerversammlung in den ersten beiden Jahrgangsstufen in diesem Jahr äußerten die Kinder viele Wünsche. Schaukel, Basketballkorb oder auch eine Tischtennisplatte sollten angeschafft werden. Nach einiger Diskussion nahmen die Kinder wieder Abstand von diesen Wünschen.  Grund war Platzmangel auf dem Pausenhof und die übereinstimmende Feststellung, dass dieser genügend attraktive Spielemöglichkeiten bietet.

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Erfreulicherweise kamen keine Themen zur Sprache, die Konflikte oder Unstimmigkeiten im sozialen Miteinander beinhalteten.

So wohlgestimmt wurde die Schülerversammlung mit einem „Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!“ beendet.