Ü-Klasse zu Besuch in der Stadtbibliothek Rosenheim

Heute machte sich unsere Übergangsklasse auf den Weg nach Rosenheim, um dort die Stadtbiblothek zu erkunden.

Im Eingangsbereich wurden die SchülerInnen und ihre beiden Lehrerinnen Frau Berchtold und Frau Scheer von der „Koordinatorin für Schule und Bibliothek“ Frau Hochmuth empfangen. Diese führte die Klasse durch die verschiedenen Bereiche und erklärte zum Beispiel, wie das Ausleihen der Bücher funktioniert.

Fasziniert und neugierig betrachteten die Jugendlichen die riesige Auswahl an Büchern, Zeitschriften, Spielen und CDs, denn für viele der SchülerInnen war es der erste Besuch einer Bücherei.

Im Kinderhaus interessierten sich die Jüngeren vor allem für verschiedene Tierbücher und die Bücher von Otfried Preußler. So wurde bereits vor Ort in einer der Leseecken u.a. in dem Buch „Die kleine Hexe“ geschmökert. Auch die Asylothek mit ihrer Auswahl an mehrsprachigen Bildwörterbüchern, Sprachkursen und landeskundlichen Medien weckte schnell die Aufmerksamkeit der SchülerInnen. Begeistert zeigte und erklärte ein Schüler seinen Lehrerinnen mit Hilfe eines Bildbandes über Syrien verschiedene Bauwerke seines Heimatlandes. Auch die CD-Abteilung zog die Klasse in ihren Bann, hier wurden beispielsweise deutsche Schlager von Helene Fischer oder auch Lieder von Herbert Grönemeyer angehört.

Am Ende des Besuchs erhielten die SchülerInnen ihren eigenen Bibliotheksausweis und konnten so ihre „Lieblingsbücher“ für bis zu vier Wochen mit nach Hause nehmen.

Anschließend hatten wir noch etwas Zeit in Rosenheim. Die SchülerInnen hatten dann die Idee die „große“ Kirche, gemeint war die Pfarrkirche St. Nikolaus am Ludwigsplatz, zu besichtigen. Offen und aufmerksam folgten die Jugendlichen, die überwiegend Muslime sind, den Erklärungen von Frau Berchtold.

Der gelungende Vormittag wurde dann mit einer leckeren Kugel Eis und einer kleinen Pause auf dem Spielplatz abgeschlossen.

Klimaausstellung an der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen

Mit Unterstützung des Energieformus gelang es der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen die Ausstellung „Mein Klimaladen“ an die Schule zu holen. Die Ausstellung ist seit Montag in der Aula der Mittelschule aufgebaut und steht den Schülerinnen und Schülern in der Zeit bis zu den Osterferien zur unterrichtlichen Arbeit zur Verfügung.

Klimaschutz geht jeden an  – das ist eine zentrale Aussage der Ausstellung. Aber was kann jeder einzelne dafür tun? Und was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun? Antwort auf genau diese Fragen liefert die Ausstellung „Mein Klimaladen“ der Euregio.  Der Klimaladen ist eine Ausstellung, um Schüler/innen ab 10 Jahren über Klimaauswirkungen unseres Konsums aufzuklären, Verantwortungsbewusstsein zu wecken und konkrete Anregungen für klimafreundlichen Konsum zu geben. Die Ausstellung „Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun?“ ist in zwei Bereiche unterteilt: den Klimaladen zum „Einkaufen“ und die anschließende Auswertungsabteilung. Hierbei werden die Themenbereiche  Lebensmittel, Energie, Mode, Schreib- und Papierwaren und Abfall schwerpunktmäßig behandelt und die Schülerinnen erfahren, wie umweltverträglich ihr Einkaufsverhalten ist und vor allem warum dies so ist.

Das EuRegio-Projekt „Klimaladen – Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun?“ wurde im Oktober 2015 mit dem höchsten deutschen kommunalen Klimaschutzpreis ausgezeichnet.

Am Samstag, den 25.03.2017, steht die Ausstellung in der Zeit von 10:00 – 14:00 kostenlos der Öffentlichkeit zur Verfügung und der Elternbeirat der Schule sorgt mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl.

 

Was bedeutet Hospiz?

Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9b im Rahmen des Lehrplanthemas „An Grenzen stoßen – die Hoffnung nicht aufgeben.“

Basierend auf den eigenen Erfahrungen setzten sich die Jugendlichen im katholischen Religionsunterricht mit der Tatsache auseinander, dass das Leben vergänglich ist und der Tod zum Leben gehört. Dabei entstanden viele Fragen zu den Bereichen Sterbehilfe, Sterbebegleitung sowie die Arbeit mit den betroffenen Familien. Bei der Suche nach Antworten wurden die Schülerinnen und Schüler von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin des Jakobus-Hospizvereins, Frau von Müller, unterstützt.

Seit über 20 Jahren begleitet der Jakobus-Hospizverein Rosenheim Sterbende und deren Angehörigen und bietet Hilfe in den letzten Stunden des Lebens. Zu den Aufgaben des Hospizvereins gehören auch die Beratungstätigkeit, die Durchführung von Informationsveranstaltungen sowie die Trauerbegleitung in kleinen Gruppen. Dieser Verein finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Erbschaften.

Die Hospizhelferin, Therapeutin und Sterbebegleiterin Frau von Müller gab Einblicke in die Hospizarbeit und berichtete von ihren eigenen Erfahrungen. Sie stellte die Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter vor und zeigte damit, wie wichtig ein sensibler Umgang mit Sterbenden und ihren Familien ist. Auch die Frage: „Was bedeutet Hospiz?“ wurde geklärt. Hospiz stammt vom lateinischen „hospitium“ und bedeutet Gastfreundschaft und Herberge.

Heute will ein Hospiz ein Ort der Gastfreundschaft sein auf dem Weg von unserer Welt ins Jenseits. Die Gründerin der Hospizbewegung Circely Saunders stellte ihre Arbeit unter den Leitspruch: „Du zählst, weil du bist, wer du bist. Und du zählst bis zum letzten Moment deines Lebens.“

Projekt: Chill-out Lounge

Im Rahmen der oGTS machten sich un´sere SchülerInnen Gedanken darüber, wie man den Pergolabereich vor unserer Mensa etwas schöner gestalten könnte.

Unter professioneller Anleitung von Michael Zuber wurden viele Ideen geschmiedet, gesammelt und schließlich zu Papier gebracht.

Erste Planung Ideensammlung

Um sich alles auch ganz genau vorstellen zu können, wurde in mühevoller Kleinarbeit ein maßstabsgetreues Modell gebaut, welches zum Abschluss des Projektes der Schulleitung präsentiert wurde.

3. Treffen (2) 3. Treffen Modell

Nun freuen sich schon alle darauf, wenn es endlich daran geht, die Idee auch in die Wirklichkeit umzusetzen. Wir sind gespannt!

Planungsgruppe

Unsere Kinder lernen schwimmen!

IMG-20170214-WA0004

Sieben Schüler der Klasse 5 cÜ nahmen an einem Nichtschwimmerkurs der Otfried-Preußler-Mittelschule teil. In insgesamt 6 Einheiten lernten sie das Brust- und Kraulschwimmen sowie das Tauchen und Springen vom Startblock. Einige machten in der Zeit so schnelle Fortschritte, dass sie im Hallenbad Rosenheim das Schwimmabzeichen in Bronze erfolgreich ablegen konnten.

IMG-20170214-WA0005

Amtsrichter zu Besuch in Übergangsklasse

Die Schülerinnen und Schüler der Übergangsklasse 5c bekamen vergangene Woche besonderen Besuch: Richterin Herrmann und Richter Bühl vom Amtsgericht Rosenheim.

Die beiden Familienrichter übernahmen die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern das deutsche Rechtssytem zu erklären.

Dabei wurden anfänglich Begriffe wie Demokratie und Rechtsstaat besprochen. Sehr anschaulich und mit verschiedenen konkreten Fallbeispielen gelang es, den Jugendlichen ihre Rechte, aber auch ihre Pflichten für ein Leben in der Bundesrepublik Deutschland zu verdeutlichen. Themen wie Religionsfreiheit, Gleichberechtigung, das Verbot von Selbstjustiz, Kindererzierhung uvm. wurden offen diskutiert. Sehr interessiert stellten die Kinder auch immer wieder Vergleiche mit ihren Heimatländern, z.B. Afghanistan oder Syrien an.

Am Ende waren sich alle einig: Das politische System in Deutschland bietet allen Menschen ein gutes Leben in Sicherheit!

Ausgestattet mit Infomaterialien, auch in ihrer Muttersprache, wollen die Schülerinnen und Schüler nun auch ihre Eltern, Geschwister und andere Familienmitglieder informieren und ggf. aufklären.

20170220_113401

Wie arbeitet Amnesty International?

Diese und viele weitere Fragen stellten sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts.

Täglich berichten die Medien von Menschenrechtsverletzungen, Gräueltaten, Einschränkungen der Pressefreiheit, unrechtmäßigen Verhaftungen. Umso bedeutsamer ist in diesen unruhigen Zeiten die Arbeit von Menschenrechtsorganisationen, deren Aktivisten sich oft unter Einsatz ihres Lebens für den Erhalt der Grundrechte einsetzen. In den vorhergegangen Wochen bearbeiteten die Jugendlichen das Lehrplanthema Menschenwürde und Menschenrechte und erhielten die Möglichkeit, mit einem aktiven Mitglied von Amnesty International über ihre Fragen zu sprechen. Frau Gisela Jungmeier berichtete von Anfängen dieser weltweit agierenden Organisation, erzählte von ihrem persönlichen Engagement für Kinder- und Frauenrechte und beantwortete die vielen Fragen aus den 9. Klassen.

Besonderes Interesse zeigten die Schülerinnen und Schüler am Symbol von AI, einer mit Stacheldraht umwickelten Kerze und den vielen aktuellen Aktionen wie Info-Stände, Protestbriefe an Regierungschefs, Unterschriftensammlungen, Einsatz gegen Folter und die Todesstrafe.

Amnesty 003

Die Jugendlichen erhielten Einblicke in die wichtige Arbeit dieser Nichtregierungsorganisation mit ihrem weltweiten Einsatz für die Grundrechte der Menschen und wurden für die unzähligen Verletzungen der Menschenrechte sensibilisiert.

Vielen wurde bewusst, wie glücklich wir uns schätzen dürfen, in einer Gesellschaft wie der unseren leben zu dürfen. Das Fazit vieler Schülerinnen und Schüler zu diesem überaus spannenden Vortrag lautete: „Gemeinsam können Menschen viel bewegen.“. Dies gilt auch im Einsatz für Menschenrechte.