Zweite Sitzung des Essensgremiums

Am 15.11.2017 fand das zweite Treffen des Essensgremiums in Zusammenhang mit unserem Verpflegungscoaching statt.

Dabei wurden die identifizierten Handlungsfelder aus der ersten Sitzung noch einmal gesichtet und Ziele für das weitere Jahr formuliert. Besonders interessant erschienen dabei die sogenannten „quick wins“, d.h. kleine Veränderungen, die schnell umzusetzen sind und bereits eine große Wirkung haben. Wer`s genauer wissen möchte, der kann gerne das Fotoprotokoll dazu ansehen.
Einige Punkte daraus konnten bereits umgesetzt werden … wir sind gespannt, wie`s weiter geht!

An alle, die sich hier so gewinnbringend einsetzen ein herzliches Dankeschön – ganz besonders an unsere SchülerInnen!

Siegerehrung des OPS-Laufes 2017

Nach den Allerheiligenferien wurden im Rahmen einer Schülerversammlung die Sieger des diesjährigen OPS-Laufes geehrt. Gesponsort durch unseren Förderverein gab es Preise für die schnellsten Schülerinnen und Schüler aus den einzelnen Jahrgangsstufen, die jeweils schnellsten Klassen der Jahrgangsstufen, die gesamt schnellsten Klassen und natürlich für die schnellste Schülerin und für den schnellsten Schüler der gesamten Schule.

Die schnellste Schülerin bewältigte die insgesamt 800 Meter langen Laufstrecke in einer hervorragenden Zeit von 2:51 Minuten, der schnellste Schüler benötigte gar nur 2:28 Minuten für den Rundkurs. Bei den Klassen gab es auch in diesem Jahr keine Überraschung: Es gewann wie bereits im Vorjahr die Klasse 4a, zweiter wurde die Klasse 6a und dritter die Klasse 9d. Für diese Wertung wurden sowohl die schnellsten, als auch die langsamsten Läufer einer Klasse addiert und daraus die Durchschnittszeit gebildet, so dass hier die ausgeglichenste Klasse auf dem Siegerpodest landet.

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Organisation durch Hr. Burghartswieser und sein Team, an alle Eltern, die so toll geholfen haben und an den Förderverein für die schönen Sachpreise!

… 58, 59, 60! – Die Löwen zu Gast in der 5a

Wie kann man zugleich die Klassengemeinschaft stärken, die Freude an der Bewegung fördern und das Schreiben im Deutschunterricht üben?

– Ganz einfach, indem man einen Brief an den TSV 1860 München schreibt, mit der Bitte, einen Klassenball zu spenden. Der Löwe – das Maskottchen des TSV 1860 München – kam daraufhin persönlich nach Stephanskirchen. Bevor er zu uns ins Klassenzimmer der 5a kam, musste er sich zuerst bei Frau Reichenbach im Sekretariat vorstellen. Sie managte die Ballübergabe und bekam dafür prompt ein Foto mit dem Löwen. In der Klasse wurde das Maskottchen mit großem Applaus empfangen. Der Löwe überreichte einen Ball mit den Original-Unterschriften der Spieler – und zwar frisch signiert. Nachdem dieser Ball zu wertvoll ist, um damit zu spielen, gab es obendrein noch einen unsignierten Spielball. Im Anschluss daran durften die Schüler noch Fotos mit dem Löwen machen. Dabei stellte sich heraus, dass dieser jede Menge lustiger Posen auf Lager hatte. Die Regieanweisungen der Kinder verstand er sofort. So macht das Schreiben von Aufsätzen Spaß.

Nach der Ballübergabe war es nur sehr schwer, sich auf Mathe zu konzentrieren, da alle Kinder unbedingt den neuen Ball ausprobieren wollten.

Martina Ludsteck

 

Die OPS macht mit bei der Aktion „Saubere Landschaft“

Wie der einmal beteiligte sich die Otfried-Preußler-Schule an der Aktion „Saubere Landschaft“. Aufgeteilt auf verschiedene Suchbezirke durchkämmten unsere Schüler das Gemeindegebiet von Stephanskirchen auf der Suche nach achtlos weggeworfenem Müll. Bei herrlichem Spätherbstwetter kam ganz schön etwas zusammen. Unsere beiden Hausmeister sammelten die Fundstücke dann an den Ablagestellen auf und brachten die Säcke voll Müll direkt in die Verbrennung, so dass Stephanskirchen jetzt wieder ein gutes Stück sauberer ist!

Thema: Gesundheit und Nachhaltigkeit – Die Klasse 4a berichtet

Gesundes Quellwasser aus Leonhardspfunzen

Am 19.10.2017 besuchte die Klasse 4a von Frau Renate Penninger gemeinsam mit der Übergangsklasse von Frau Stefanie Scher,  beide an der Otfried-Preußler-Schule  Stephanskirchen, im Rahmen der Projektwoche „Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit“ die Flaschenabfüllanlage der Leonhardsquelle. Dort wird seit nunmehr zwei Jahrzehnten Quellwasser aus mehreren aktiven Quellen der Region zum Verkauf in ganz Deutschland und darüber hinaus aufbereitet.

Die Klasse 4a und die Übergangsklasse durften den gesamten Verlauf der Flaschenabfüllung während der laufenden Produktion in allen Einzelheiten beobachten.

Der Ablauf der Quellwasserabfüllung zeigte sich den Kindern folgendermaßen:

  •  Zunächst werden das durch Kunden angelieferte Leergut, sowie die gebrauchten Kästen in einer riesigen Waschmaschine mit Essigessenz und durch Erhitzen keimfrei gemacht.
  • Der Flascheninspektor, ein hochtechnisierter Roboter, prüft die Sauberkeit der gereinigten Flaschen und sondert bei Bedarf fehlerhaftes Material zum Recycling aus.
  • Für einwandfrei befundenes Leergut wird in mehrere, getrennte Produktionsschleifen geschleust.
  • In jeder Produktionsschleife wird Wasser aus einer anderen heimischen Quelle aus dem Umfeld der Manufaktur verfüllt und mit einem eigenen Etikett und einem Deckel unterschiedlicher Farbe gekennzeichnet. Dieser wird von einem Roboter aufgeschraubt.
  • Eine weitere Maschine hebt mit Hilfe von Hydraulik immer sechs Flaschen in einen Kasten.
  • Zum Schluss werden die Kästen noch palettiert, d.h. auf Paletten gehoben und zum Transport fertig gemacht.
  • Ein Gabelstapler hebt die erwünschte Anzahl der Paletten in die Lastwagen der Kundschaft.

Die Kinder der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen durften anschließend alle Wasserarten aus dem Angebot der Leonhardsquelle hintereinander unter fachkundiger Anleitung verkosten. Jeder Anwesende fand sein eigenes Lieblingswasser heraus. Zum Abschied erhielten die Gäste noch eine kleine Flasche Quellwasser als Kostprobe zum Geschenk. Aber auch die Selbstabfüllung in mitgebrachte Flaschen war möglich. Bei Quellwasser handelt es sich um ein gesundes Naturprodukt, das mit vielen lebenswichtigen Mineralstoffen angereichert ist. Bei ihrem Besuch der Leonhardsquelle konnten die Kinder hautnah erleben, welcher Schatz sich zu Füßen des Schlossberges verbirgt.

Besuch bei Obstverwertenden Genossenschaft Rohrdorf (ORO)

Eine Woche später durften die Schüler der Klasse 4a und die Übergangsklasseklasse noch einmal ausrücken, um einen ähnlichen Vorgang in Rohrdorf bei der Obstverarbeitenden Genossenschaft in Rohrdorf zu inspizieren.

Dabei fragte Louis aufgrund seiner Vorkenntnisse verwundert: „Warum geht hier nichts voran?“

Herr Joachim Wiesböck, der die Führung persönlich leitete, bedauerte: „ Leider gibt es aufgrund des späten Frostes im Frühjahr heuer zu wenige Äpfel. Die Produktion steht gerade still. Auch machen sich immer weniger Menschen die Mühe, die Äpfel aufzuklauben und vorbeizubringen!“

 So gab es heuer leider auch zur Verkostung keinen so begehrten frischgepressten Apfelsaft, sondern Kinderpunsch aus der Flasche aus einer früheren Produktion.

Wirklichkeitsnäher kann man jungen Menschen nicht vermitteln, was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet. Die Kinder wünschen sich nun von den Erwachsenen aus der Region, möglichst viele Äpfel zur ORO zu liefern, damit noch mehr Kinderpunsch hergestellt werden kann.

Ein Glück, dass es schon zu Kirta zum Auftakt des Projektes frische Äpfel aus dem Garten der Lehrerin für jedes Kind gegeben hat. „Die Sorte Winterrambur, die ich zur Geburt meiner Tochter vor 20 Jahren gepflanzt habe, hat etwas später geblüht. So war mir ein ganzer Baum davon beschert, den ich mit den Kindern teilen konnte“ , erklärte sie. Herr Wiesböck hatte dieselben Erfahrungen mit dieser Sorte gemacht.

Renate Penninger, Klassenleiterin 4a

 

 

 

UNESCO-Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit

In der vergangenen Woche fand bayernweit die Woche der „Gesundheit und Nachhaltigkeit“ statt. Alle Schulen waren aufgerufen, den Unterricht speziell auf diese beiden Themenbereiche hin auszurichten. Da der Nachhaltigkeitsgedanke einen zentralen Teil der fünf UNESCO-Säulen abdeckt, deklarierten wir diese Woche kurzerhand zur UNESCO-Woche!

Jeder Klasse machte sich im Vorfeld Gedanken und plante entsprechende Unterrichtsthemen hierzu für diese Woche ein, so stand z.B. bei einige Klassen das Thema Gemüse im Vordergrund. Hier ein abschließender Bericht dazu:

Zum Abschluss der UNESCO Woche Gesundheit und Nachhaltigkeit bereiteten die Klassen 2b und 7cM im Rahmen ihres Patenprojektes gemeinsam eine Gemüsesuppe zu. Dabei unterstützten die Großen die Kleinen beim Abschälen und Schneiden des mitgebrachten Gemüses und erfuhren nebenbei von den Kleinen auch einiges über die verschiedenen Gemüsearten. Nach getaner Arbeit ließen sich alle die Gemüsesuppe gut schmecken.

Erste Schülerversammlung der Mittelschule im Schuljahr 2017/18

Am 11.10. fand die erste Schülerversammlung der Mittelschule in der Aula statt. Hauptthema war die Vorstellung unserer neu gewählten SMV und deren Vorhaben und Programm für dieses Schuljahr. So sollen auch in diesem Schuljahr wieder ein Weihnachtsbazar und ein Schulfasching stattfinden, sowie ein Sommerfest. Außerdem sind wieder Aktionen geplant, wie z.B. die Nikolausaktion, Hilfspäckchen zu Weihnachten und eine Osteraktion. Ein SMV-Briefkasten wurde angeschafft und hängt bereits in der Aula. Hier kann jeder Wünsch, Anregungen, aber auch Kummer loswerden. Ein besonderes Anliegen war den SchülerInnen, eine „Schülerfirma“ gegen Mobbing aufzubauen, die seither bereits einige Male im Einsatz war. Hierzu wurden auch von den Anwesenden verschiedene Meinungen eingeholt.

Der „Kirwa-/Kirta-Montag an der OPS

Kultureller Tag am Kirchweih Montag

Im Schuljahr 2010/2011 wurde an allen allgemeinbildenden Schulen des Freistaats Bayern ein „Kulturtag bayerischer Schulen“ eingeführt. Die Otfried-Preußler-Schule entschied sich im Schuljahr 2017/18 für den 16. Oktober, den Kirchweihmontag, da es bereits seit Jahren Brauch an der Schule ist, diesen Tag würdig zu begehen und die Traditionen rund um Kirchweih immer mehr in Vergessenheit geraten.

Unser Schulradio Simsseewelle griff diesen Anlass gleich auf und klärt in einer Sondersendung alle Schüler und Lehrer über die Hintergründe und Bräuche rund um Kirta auf. Eine Zusammenfassung dieser Sendung kann demnächst hier angehört werden!

In den 7. Klassen beschäftigten sich deshalb die Schülerinnen und Schüler sowohl im Ethikunterricht als auch im Fach Deutsch mit der Bedeutung des Tages. Neben den unterschiedlichen Bezeichnungen in den einzelnen Regierungsbezirken für den Kirchweihtag befasste man sich auch mit der Geschichte der „Allerweltskirta“. In einem kurzen Filmbeitrag des Bayerischen Rundfunks und einem Infoblatt erfuhren die Mädchen und Jungen viel über das Brauchtum in den einzelnen Regionen. Während das „Kirtahutschn“ besonders in Oberbayern bekannt ist, legen die Oberpfälzer Wert auf einen Kirwabaum und ein Kirwapaar. Fast überall kennt  man den Gänsebraten und die Kirchweihkücheln als kulinarischen Genuss.

Dass das Kirchweihkegeln auch zu den alten Kirchweihbräuchen gehört, war dann doch ziemlich unbekannt. So überlegten sich die Ethikgruppe und die Klasse 7b mit Frau Schlüter, wie sie das Kegeln zu Kirchweih umsetzen könnten. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Idee, das allseits bekannte Boccia oder Boule-Spiel auf dem Pausenhof auszuprobieren. Nachdem sie sich mit den vereinfachten Regeln des Spiels auseinandergesetzt hatten, machten sie sich in Gruppen ans Werk und hatten viel Spaß dabei. Abgerundet wurde der Vormittag dann noch mit von einem Schüler und seiner Mama selbst gebackenen Kücheln und einem vorzeitigen Unterrichtsschluss.

So wurde der nicht alltäglich gestaltete Vormittag für alle ein gelungener „Kirtamontag“.

OPS-Lauf 2017

Bei herrlichem Wetter fand in diesem Jahrder zweite OPS-Lauf statt.

Der ca.800 Meter lange Lauf rund um das Gelände der Otfried-Preußler-Schule bildet den Abschluss einer Sequenz zum Thema „Gesundheitserziehung und Laufen“ aus dem Sport-Lehrplan. Wie auch im letzten Jahr schon übernahm Hr. Burghartswieser mit seiner Klasse die komplette Organisation und sorgte für einen völlig reibungslosen Ablauf.

Im Start- und Zielbereich unterstützen Eltern aus den beiden Elternbeiräten und nach dem Lauf versorgten die Eltern unsere Sportler mit warmen Tee. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Helfer!

Natürlich gab jeder sein Bestes und in den verschiedenen Jahrgangsstufen wurden wieder Bestzeiten erzielt, aber für die alles entscheidende Klassenwertung war jeder Einzelne wichtig, dennn hier zählt die Durschnittszeit aus den schnellsten und langsamsten Läufern einer Klasse.

Doch bis die Sieger fest stehen dauert es noch ein Weilchen und solange heißt es abwarten und hoffen, dass man einen der tollen Preise, gesponsort durch unseren Förderverein, gewinnt.