Herstellung von Palettensitzmöbeln für die Pergola der Schule

Das Projekt „Bau der Sitzmöbel“ wurde von Tobias Schwamborn vom Atelier MAZU in Zusammenarbeit mit Anita Briechle der Offenen Ganztagsschule betreut. Insgesamt umfasste die Zielgruppe dieses Projektes ungefähr 20 unterschiedliche Kinder und Jugendliche von der 5. bis zur 9. Klasse.

Die Schüler/innen konnten in der Herstellung der „Paletten-Möbel“ Einblicke in unterschiedliche handwerkliche Berufsgruppen erhalten. Maschinenkunde und Werkstoffkunde bildeten die Basis des Projektes. Ebenso wurden soziale Kompetenzen wie Teamarbeit, Zuverlässigkeit, selbstständiges Arbeiten, Kreativität und Stärkung des Selbstbewusstseins der Schüler/innen gefördert.

Die einzelnen Arbeitsschritte auf dem Weg zur Lounge:

  • Tägliche Besprechung anhand des Modells: Tagesablauf, Aufgaben, Maschineneinweisung, Gruppeneinteilung
  • Bereitstellen von benötigtem Material Paletten, Schaumstoff, Platten, Planenstoff, Werkzeug, Maschinen
  • Schleifen der Paletten
  • Werkstoffkunde: Holz, Metall, Polsterstoffe, Bezüge
  • Zuschneiden von Schaumstoff und Watte nach Plan
  • Übertragen der Flächen auf Holzplatten
  • Schaumstoff und Watte mit Holzplatten fixieren
  • Planenstoffe mit Maßzugabe zuschneiden
  • Platten beziehen und Planenstoff festtackern
  • Zusammenbauen(sägen, bohren schrauben) der Paletten zu Möbeln
  • Montage der Sitzpolster
  • Aufstellen der Palettenmöbel in der Pergola
  • Einweihung der Pergola- Lounge
  • Signieren der Möbel

Die Lounge war sofort ein beliebter Treffpunkt in den Pausen und am Nachmittag.

Ein „herzliches Dankeschön“ allen SchülerInnen der oGTS, und den „Nothelfern“ die am Projekt beteiligt waren, für ihr Engagement zum Wohle der Schulgemeinschaft.

 

 

 

 

Die Simssee Welle in Regensburg

22.3. – 23.3.2017

Im November 2016 hat die Simssee Welle, unser Schulradioteam, beim Schulradiowettbewerb TurnOn für den Radiobeitrag über die „Stephanskirchener Flüchtlingshäuser“ bayernweit den 2. Platz erreicht. Der Gewinn war neben Urkunde und Präsentation auf der BR-Webseite eine Fahrt zu einem bayerischen Regionalstudio. Wir hatten uns für das Regionalstudio Ostbayern in Regensburg entschieden und so ging für zwei Tage in die UNESCO-Weltkulturerbestadt an der Donau. Nach einer gut 2-stündigen Bahnfahrt machten wir uns erst mal auf den Weg zur Jugendherberge, um unser Gepäck loszuwerden. Bevor wir die mittelalterliche Altstadt erkundeten, genossen wir erst mal ein gemütliches und leckeres Mittagessen.

Dann klapperten wir die berühmten Sehenswürdigkeiten Regensburg ab: Steinerne Brücke, Salzstadel, Rathausplatz und vor allem der Dom beeindruckten uns sehr. Trotz Nieselregen entdeckten wir unendliche viele kleine Gassen und Winkel und legten einige Kilometer Kopfsteinpflaster zurück. Ganz spontan ergab sich sogar ein kleines Interview für eine zukünftige Radiosendung. Netterweise beantwortet uns eine Mitarbeiterin des Welterbebesucherzentrums viele unserer Fragen und erzählte, warum Regensburg 2006 bei UNESCO „aufgenommen“ wurde. Umgekehrt durften wir erklären, was man sich unter einer UNESCO-Schule vorstellen kann. Um der nassen Kälte zu entfliehen, beschlossen wir uns einen Kinobesuch am Abend zu gönnen und nach so viel Popcorn brauchten wir gar kein Abendessen mehr. Zurück in der Jugendherberge genossen wir noch ausgiebig das Ratschen und Blödeln.

Am nächsten Tag war vor dem Besuchstermin im Radiostudio noch Zeit für eine Portion Mathe und eine paar zusätzliche Aufnahmen für unsere Sendung. Die Regensburger Passanten vors Mikro zu bekommen, war allerdings gar nicht so leicht. Aber schließlich konnten uns dann doch einige bei der Umfrage sagen, was sie über UNESCO und ihre Stadt wussten. Im Regionalstudio durften wir im Redaktionssitzungszimmer Platznehmen und Herr Schiechel, der Leiter des Studios, nahm sich viel Zeit, uns den Beruf des Journalisten, die Aufgaben der Medien in der Demokratie und die geschichtliche Entwicklung des BRs zu erklären und gab uns ganz nebenbei einige Insidertipps. Zwischen 12 und 13 Uhr war dann Zeit für die tägliche Regionalsendung auf B1. Wir durften mit ins Studio und konnten so den Verlauf der Sendung ganz genau sehen und hören. Während der Musiktitel durften wir Fragen stellen, sobald aber die rote Lampe leuchtete, war der ganze Raum „on Air“ und wir mussten wirklich völlig leise sein. Als Beitrag ging es gerade um den Fall der in Regensburg verschwundenen Studentin und wir bekamen auf diese Weise genau mit, wie Nachrichten aufgebaut werden. Beschenkt mit einer BR-Tasse und einem dicken Notizheft verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zum Bahnhof.

Danke an den BR, der uns diese interessante und tolle Zeit ermöglicht hat!

Ü-Klasse zu Besuch in der Stadtbibliothek Rosenheim

Heute machte sich unsere Übergangsklasse auf den Weg nach Rosenheim, um dort die Stadtbiblothek zu erkunden.

Im Eingangsbereich wurden die SchülerInnen und ihre beiden Lehrerinnen Frau Berchtold und Frau Scheer von der „Koordinatorin für Schule und Bibliothek“ Frau Hochmuth empfangen. Diese führte die Klasse durch die verschiedenen Bereiche und erklärte zum Beispiel, wie das Ausleihen der Bücher funktioniert.

Fasziniert und neugierig betrachteten die Jugendlichen die riesige Auswahl an Büchern, Zeitschriften, Spielen und CDs, denn für viele der SchülerInnen war es der erste Besuch einer Bücherei.

Im Kinderhaus interessierten sich die Jüngeren vor allem für verschiedene Tierbücher und die Bücher von Otfried Preußler. So wurde bereits vor Ort in einer der Leseecken u.a. in dem Buch „Die kleine Hexe“ geschmökert. Auch die Asylothek mit ihrer Auswahl an mehrsprachigen Bildwörterbüchern, Sprachkursen und landeskundlichen Medien weckte schnell die Aufmerksamkeit der SchülerInnen. Begeistert zeigte und erklärte ein Schüler seinen Lehrerinnen mit Hilfe eines Bildbandes über Syrien verschiedene Bauwerke seines Heimatlandes. Auch die CD-Abteilung zog die Klasse in ihren Bann, hier wurden beispielsweise deutsche Schlager von Helene Fischer oder auch Lieder von Herbert Grönemeyer angehört.

Am Ende des Besuchs erhielten die SchülerInnen ihren eigenen Bibliotheksausweis und konnten so ihre „Lieblingsbücher“ für bis zu vier Wochen mit nach Hause nehmen.

Anschließend hatten wir noch etwas Zeit in Rosenheim. Die SchülerInnen hatten dann die Idee die „große“ Kirche, gemeint war die Pfarrkirche St. Nikolaus am Ludwigsplatz, zu besichtigen. Offen und aufmerksam folgten die Jugendlichen, die überwiegend Muslime sind, den Erklärungen von Frau Berchtold.

Der gelungende Vormittag wurde dann mit einer leckeren Kugel Eis und einer kleinen Pause auf dem Spielplatz abgeschlossen.

Klimaausstellung an der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen

Mit Unterstützung des Energieformus gelang es der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen die Ausstellung „Mein Klimaladen“ an die Schule zu holen. Die Ausstellung ist seit Montag in der Aula der Mittelschule aufgebaut und steht den Schülerinnen und Schülern in der Zeit bis zu den Osterferien zur unterrichtlichen Arbeit zur Verfügung.

Klimaschutz geht jeden an  – das ist eine zentrale Aussage der Ausstellung. Aber was kann jeder einzelne dafür tun? Und was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun? Antwort auf genau diese Fragen liefert die Ausstellung „Mein Klimaladen“ der Euregio.  Der Klimaladen ist eine Ausstellung, um Schüler/innen ab 10 Jahren über Klimaauswirkungen unseres Konsums aufzuklären, Verantwortungsbewusstsein zu wecken und konkrete Anregungen für klimafreundlichen Konsum zu geben. Die Ausstellung „Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun?“ ist in zwei Bereiche unterteilt: den Klimaladen zum „Einkaufen“ und die anschließende Auswertungsabteilung. Hierbei werden die Themenbereiche  Lebensmittel, Energie, Mode, Schreib- und Papierwaren und Abfall schwerpunktmäßig behandelt und die Schülerinnen erfahren, wie umweltverträglich ihr Einkaufsverhalten ist und vor allem warum dies so ist.

Das EuRegio-Projekt „Klimaladen – Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun?“ wurde im Oktober 2015 mit dem höchsten deutschen kommunalen Klimaschutzpreis ausgezeichnet.

Am Samstag, den 25.03.2017, steht die Ausstellung in der Zeit von 10:00 – 14:00 kostenlos der Öffentlichkeit zur Verfügung und der Elternbeirat der Schule sorgt mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl.

 

Was bedeutet Hospiz?

Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9b im Rahmen des Lehrplanthemas „An Grenzen stoßen – die Hoffnung nicht aufgeben.“

Basierend auf den eigenen Erfahrungen setzten sich die Jugendlichen im katholischen Religionsunterricht mit der Tatsache auseinander, dass das Leben vergänglich ist und der Tod zum Leben gehört. Dabei entstanden viele Fragen zu den Bereichen Sterbehilfe, Sterbebegleitung sowie die Arbeit mit den betroffenen Familien. Bei der Suche nach Antworten wurden die Schülerinnen und Schüler von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin des Jakobus-Hospizvereins, Frau von Müller, unterstützt.

Seit über 20 Jahren begleitet der Jakobus-Hospizverein Rosenheim Sterbende und deren Angehörigen und bietet Hilfe in den letzten Stunden des Lebens. Zu den Aufgaben des Hospizvereins gehören auch die Beratungstätigkeit, die Durchführung von Informationsveranstaltungen sowie die Trauerbegleitung in kleinen Gruppen. Dieser Verein finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Erbschaften.

Die Hospizhelferin, Therapeutin und Sterbebegleiterin Frau von Müller gab Einblicke in die Hospizarbeit und berichtete von ihren eigenen Erfahrungen. Sie stellte die Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter vor und zeigte damit, wie wichtig ein sensibler Umgang mit Sterbenden und ihren Familien ist. Auch die Frage: „Was bedeutet Hospiz?“ wurde geklärt. Hospiz stammt vom lateinischen „hospitium“ und bedeutet Gastfreundschaft und Herberge.

Heute will ein Hospiz ein Ort der Gastfreundschaft sein auf dem Weg von unserer Welt ins Jenseits. Die Gründerin der Hospizbewegung Circely Saunders stellte ihre Arbeit unter den Leitspruch: „Du zählst, weil du bist, wer du bist. Und du zählst bis zum letzten Moment deines Lebens.“

Projekt: Chill-out Lounge

Im Rahmen der oGTS machten sich un´sere SchülerInnen Gedanken darüber, wie man den Pergolabereich vor unserer Mensa etwas schöner gestalten könnte.

Unter professioneller Anleitung von Michael Zuber wurden viele Ideen geschmiedet, gesammelt und schließlich zu Papier gebracht.

Erste Planung Ideensammlung

Um sich alles auch ganz genau vorstellen zu können, wurde in mühevoller Kleinarbeit ein maßstabsgetreues Modell gebaut, welches zum Abschluss des Projektes der Schulleitung präsentiert wurde.

3. Treffen (2) 3. Treffen Modell

Nun freuen sich schon alle darauf, wenn es endlich daran geht, die Idee auch in die Wirklichkeit umzusetzen. Wir sind gespannt!

Planungsgruppe

Unsere Kinder lernen schwimmen!

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Sieben Schüler der Klasse 5 cÜ nahmen an einem Nichtschwimmerkurs der Otfried-Preußler-Mittelschule teil. In insgesamt 6 Einheiten lernten sie das Brust- und Kraulschwimmen sowie das Tauchen und Springen vom Startblock. Einige machten in der Zeit so schnelle Fortschritte, dass sie im Hallenbad Rosenheim das Schwimmabzeichen in Bronze erfolgreich ablegen konnten.

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