Neue Ernte aus dem Schulgarten

Heute konnten wir die ersten selbstgezogenen Möhren aus unserem Schulgarten ernten!

Darunter sind auch violette Möhren, diese sind eine Kreuzung aus orangefarbenen Möhrensorten und schwarzen Ur – Möhren.
Diese sind innen orange und außen dunkelviolett.

Violette Möhren sind süßer und saftiger als andere Möhrensorten und fanden heute in unserem Putencurry mit Basmatireis Verwendung 🙂

Dazu gab es einen gemischten Salat, ebenfalls mit Pflücksalat aus unserem Schulgarten!

C. Kotter

Abschlussausflug der 8bM auf die Wuhrsteinalm

Zum Ende des Schuljahres verschlug es die Klasse 8bM in die Berge der Chiemgauer Alpen. Nach Aufstieg und Übernachtung auf der Wuhrsteinalm, stand am zweiten Tag die Besteigung des 1808 m hohe Geigelsteins auf dem Plan.

Am 4. Juli, um Punkt 13 Uhr, versammelten sich die Schüler auf dem Parkplatz der Otfried-Preußler-Schule, um zusammen nach Ettenhausen bei Schleching zu fahren. Am Parkplatz der Geigelsteinbahn angekommen, erfolgte der Gepäcktransport durch das außerordentlich nette Personal der Alm. Von dort aus führte die Wanderung auf die in 1120 m gelegene Wuhrsteinalm – unserem Basislager sozusagen. Die Schüler mussten natürlich den beschwerlichen Weg zu Fuß auf sich nehmen. Doch alle kämpften sich tapfer, unter ständiger Motivation durch die begleitenden Lehrkräfte,  Herr Engelhardt und Frau Landendinger – aka die Bergführer – in ca. 1 ½ Std. zum Etappenziel. Auf der Alm angekommen wurden, nach kurzer Verschnaufpause, zunächst die Zimmer bezogen. Anschließend versorgte das Wuhrsteinalmteam die Bergtruppe mit Bauerngröstl und Salaten, gefolgt von einem hervorragenden Apfelstrudel.

Der Abend wurde den Schülern zur freien Gestaltung überlassen. Für 11 Uhr allerdings Bettruhe vereinbart, da am nächsten Tag der nicht ganz anspruchslose Aufstieg auf den Geigelstein auf die Bergler wartete.

Nach einem reichhaltigen Frühstück starteten wir Gipfelstürmer also unsere Bergtour. Der teilweise steile und steinige Aufstieg wurde für manch einen zur Herausforderung. Doch schlussendlich standen alle um ca. 11:00 Uhr zufrieden und, zu Recht stolz auf ihre Leistung, unter dem Gipfelkreuz des Geigelsteins. Nach einer verdienten halbstündigen Pause, begann der Abstieg und  die Klasse erreichte wieder wohlbehalten unser Basislager, die Wuhrsteinalm.

Dort angekommen stärkten sich die Schüler noch einmal mit Spaghetti Bolognese, bevor es wieder ins Tal ging und der Ausflug nach der Fahrt zurück an die Schule seinen Abschluss fand.

 

Ein großes Dankeschön gebührt dem fürsorglichen Team der Wuhrsteinalm, das uns bestens versorgte.

 

Drechselkurs für die siebten Klassen

Das Schuljahr neigt sich dem Ende…

… und so auch die Energie der Schüler und Lehrer. Doch gegen Ende des laufenden Schuljahres gelang es noch einmal, einen weiteren Höhepunkt in das Schulleben der OPS einzustreuen. Den 7. Klassen wurde die Möglichkeit geboten, sich für einen intern stattfindenden Drechselkurs anzumelden.

Ermöglicht wurde dies durch den externen Partner Herrn Erich Spreng, der an bayrischen Schulen Drechselkurse für Schüler anbietet. Herr Spreng machte sich also mit seinen mobilen Drechselstationen auf den weiten Weg von Egweil (LKR Ingolstadt) nach Stephanskirchen, um dort die Schüler in das Handwerk des Drechselns einzuführen. An der Schule angekommen wurde Herr Spreng von Herrn Burggraf und den beiden Techniklehrern Herr Offner und Herr Engelhardt in Empfang genommen. Nach kurzer Begrüßung, wurden die Gerätschaften im Technikraum gemeinsam aufgebaut. Der Startschuss für den ersten Kurs fiel um Punkt 8 Uhr.

Zu Beginn erfolgte eine kurze Theorieeinheit zum Drechselhandwerk, veranschaulicht durch bereits gedrechselte Werkstücke. Anschließend erfolgte eine kurze Maschinen- und Werkzeugeinweisung und nach dem OK von Herrn Spreng versuchten sich die Schüler an einem ersten Übungswerkstück. Talent war bereits zu erkennen und so konnten die Schüler auch die zweiten Werkstücke in Angriff nehmen. Zu bearbeiten waren Holzrohlinge für Salz- und Pfefferstreuer, bei deren Gestaltung der Kreativität keine Grenzen gesetzt war. Der letzte zu bearbeitende Rohling sollte, nach der ganzen Vorarbeit, das Meisterstück der Schüler werden: ein Kerzenständer. Manch einer verlor sich komplett in der Verkünstelung und der Gestaltung. Erst als Herr Spreng auf die bereits fortgeschrittene Zeit aufmerksam machte, konnten sich die Schüler von ihren Arbeiten lösen.

Nach dem Drechseln mussten natürlich noch der Arbeitsplatz, sowie die Maschinen von Holzstaub und Spänen befreit werden. Nach dem Vergnügen erfolgt ja bekanntlich die Arbeit. J Der zweite Kurs konnte sofort loslegen.

Am Ende der Kurse reflektierten die Schüler gemeinsam mit Herr Spreng über gemachte Erfahrungen und dem Werken an einer Drechselmaschine. Diese zeigten sich beindruckt und waren stolz auf ihre „kleinen“ Meisterwerke.

Nach der Übereichung eines kleinen Präsents, machte sich Herr Spreng wieder auf den Weg nach Hause.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Herrn Spreng, der es geschafft hat die Schüler für das Drechselhandwerk zu begeistern.

Die positive Resonanz der Schüler- und Lehrerschaft, lässt die Idee aufkommen diesen Kurs auch in Zukunft wieder anzubieten.

Johannes Engelhardt, FL m/t

Für einen Tag erwachsen sein

Grundschüler bei der FETE der Raiffeisenbank

Auch in diesem Schuljahr durften die ersten und zweiten Klassen nach Prutting zur Mini-Raiffeisenstadt fahren, um dort als kleine Erwachsene das grundlegende System des Wirtschaftskreislaufes zu erleben.

Dabei bekam jedes Kind beim „Arbeitsamt“ einen Job und wurde für seine Arbeit in „Mini-Euros“ entlohnt. Anschließend konnte dieses Geld für Essen, Getränke, Massagen oder z.B. im Kino wieder ausgegeben werden. Beliebt waren nicht nur die Arbeiten im „Krankenhaus“ oder bei der „Zeitung“, sondern genauso auch als „Müllmann“ oder „Kellner“. Am Ende des Vormittages stand fest: Dieser Projekttag hat allen Spaß gemacht.

K. Althaus

Schulfest 2018

Spielmannszug beim Schulfest an der Otfried-Preussler-Schule

Die Schulfeste an der Otfried-Preussler-Schule sind in jedem Jahr ein besonderes Erlebnis. Auch in diesem Jahr wurde mit Hochdruck und vereinten Kräften an der Vorbereitung des schulinternen Sommerfestes gearbeitet.
Unter dem Motto „Kunterbunt“ wurden viele Aktionen, Attraktionen, leckere Speisen und Getränke sowie eine Kunstausstellung angeboten. Leider machte ein Tiefdruckgebiet mit Dauerregen den Plänen eines Sommerfestes im Freien einen gehörigen Strich durch die Rechnung und das Schulfest wurde kurzerhand in den Schulräumen veranstaltet. Und so fanden in den gesamten Gebäuden und Turnhallen verschiedenste Mitmachaktionen, Aufführungen und Herausforderungen statt, die von den einzelnen Klassen veranstaltet und betreut wurden. In den beiden Aulen konnten sich die zahlreichen Besucher an den Bänken und Tischen ausruhen und ihre Brotzeit oder ihren Kuchen genießen. In der Aula der Mittelschule sorgten verschiedene Aufführungen einzelner Schülergruppen, so z.B. unseres Volksmusiktrios oder des Schulchors für die Unterhaltung unserer Gäste.

Bereits seit dem vergangenen Schuljahr bildete sich eine enge Zusammenarbeit mit dem Spielmannszug Stephanskirchen. Die Schulleitung entwickelte gemeinsam mit dem Musikalischen Leiter Franz Kotter den Plan für eine Flötenklasse im Rahmen der Offenen Ganztagsschule für das Schuljahr 2019/20. Neben dieser geplanten Zusammenarbeit ist der Spielmannszug auch durch einige Aktive, die gleichzeitig Schüler der Otfried-Preussler-Schule sind, verbunden. So nahmen die Spielleute gerne die Einladung zum Schulfest nach Stephanskirchen an und begeisterten die Zuhörer mit Stücken aus dem aktuellen Repertoire. Mit der Unterstützung von Just Music München konnten Kinder und Jugendliche an einem Info-Stand Musikinstrumente kennenlernen und ausprobieren. Der Spielmannszug möchte mit dieser Aktion interessierte junge Menschen für das gemeinsame Musizieren im Verein begeistern.

Einen besonderen Höhepunkt des Standkonzerts bildete die Übergabe des Dirigentenstabes an die beiden Schulleiter Florian Burggraf und Peter Hofmeister.


Hier zeigte sich, dass die Aufgabe der Schulleitung und das Amt des Dirigenten viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Beide Tätigkeiten erfordern eine klare Ansage, Umsicht und Einfühlungsvermögen. Die beiden Schulleiter meisterten das Dirigieren mit großem Geschick. Mit enormer Taktsicherheit und musikalischem Talent begeisterten sie alle Anwesenden. Diese Darbietung wurde mit reichlich Applaus belohnt und bereitete auch den beiden Schulleitern viel Freude.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die zum Gelingen dieses schönen Festes beigetragen haben!
 

 

Urkunde für Otfried-Preußler-Grund- und Mittelschule Stephanskirchen

Schule hat im Schuljahr 2017/2018 erfolgreich am Coaching Schulverpflegung teilgenommen

Stephanskirchen/Ebersberg: Im Rahmen der Fachtagung Kita- und Schulverpflegung mit dem Motto „Genussort Mahlzeit – Food-Trends in Kita und Schule“ fand am 12. Juli 2018 im Alten Speicher in Ebersberg die Urkundenverleihung Coaching Kita- und Schulverpflegung 2017/2018 statt. Diesmal wurde das Coaching ganz neu nach den Bayerischen Leitlinien Kita- und Schulverpflegung durchgeführt. In den 10 Jahren der Vernetzungsstelle wurden bisher 66 Schulen und 32 Kindergärten gecoacht. 5 Kitas und 6 Schulen haben heuer am Coaching teilgenommen. Unter Ihnen war auch die Otfried-Preußler-Grund- und Mittelschule Stephanskirchen. Die Stephanskirchener Schule mit Schulleiter Florian und Burggraf und Verpflegungsbeauftragter Sabine Sinnesbichler wurden von Schulverpflegungscoach Doris Bernhofer über ein Schuljahr im Bereich Mittagsverpflegung gecoacht.

An der Grundschule mit verlängerter Mittagsbetreuung und der Mittelschule mit offenem Ganztagesangebot gibt es 50 bis 80 Essensteilnehmer pro Tag. Die Mensa wird von der Hofmann Menümanufaktur mit tiefgefrorenem Essen beliefert: Vor- und Hauptspeise oder Haupt- und Nachspeise. Zusätzliche Speisekomponenten werden selber eingekauft und zubereitet, zu einem sehr großen Anteil biologisch und regional.

Die Schule hatte hinsichtlich Mittagsverpflegung folgende Herausforderungen: Der Speiseplan soll nach DGE optimiert werden. Das Essen schmeckt – darin sind sich fast alle Schüler einig. Auch einige Lehrer, einschließlich der Schulleitung, essen gerne in der Mensa. Die Lautstärke und der eher kahle Mensaraum trüben den Genuss.

Während des Coachings ergaben sich daraus folgende Lösungen: Der Speiseplan wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Caterer geändert: mehr Vollkornnudeln und Naturreis, nur noch wenige Süßspeisen, viele neue vegetarische Gerichte (Linsencurry, Gemüseschnitzel). Kräuter und Blüten aus dem Schulgarten verfeinern die Gerichte – gleichzeitig wertvoller Beitrag zur Ernährungsbildung. Leitlinien wurden erstellt: „Da schmeckt’s uns“ ist das Motto für die Verpflegung.

Viele Maßnahmen wurden zur Verminderung des Geräuschpegels in der Mensa unternommen(z. B. Wachstuchtischdecken, Lärmampel). Die Wände wurden neu gestaltet durch ein Kunstwerk von Kirchenmaler und Schüler.

Dazu F. Burggraf, Rektor: „Das Coachingprojekt hat alle Parteien an einen Tisch geholt und so konnten die Abläufe für alle passend optimiert werden. Gerade nach dem Neustart mit einem neuen Essensanbieter war dies sehr wichtig und gewinnbringend. Außerdem gelang durch die verbindlichen Zielsetzungen in kürzester Zeit eine optische Aufwertung unserer Schulmensa, was schon lange beabsichtigt war!“

Irmgard Reischl, Leiterin der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Oberbayern Ost dankte allen Beteiligten am Coaching der Otfried-Preußler-Schule für deren Engagement, gratulierte zum gelungenen Coachingabschluss und wünschte, dass sie auch in Zukunft an dem Thema „Mit gutem Essen Schule machen“ dran bleiben. „Denn gute Schulverpflegung ist Teil eines gelingenden Schullebens. Von gutem Essen profitieren alle“, so Reischl.

Die weiteren Teilnehmer am Coaching Kita- und Schulverpflegung 2017/2018 waren:

Evangelische Kita Regenbogen Eching// Kinderhaus „Die Wolperdinger“ Erding // AWO Kinderhaus Straßäckerallee Unterföhring// Parikita ROBienchen München // Elterninitiative e.V. im Plieninger Familienland Pliening // Montessori Volksschule Aufkirchen // Gymnasium Grafing // Bayerische Landesschule für Körperbehinderte München // Dominik-Brunner-Realschule Poing// Dorfschule Walchensee.

Das Angebot Coaching Kita- und Schulverpflegung des Bayerischen Ernährungsministeriums hilft Lösungswege für individuelle Herausforderungen in der Verpflegung vor Ort zu finden. Auch im neuen Kita- und Schuljahr 2018/2019 werden wieder 5 Kitas und 8 Schulen von der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Oberbayern Ost nach den Bayerischen Leitlinien Kita- und Schulverpflegung gecoacht.Weitere Angebote der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Oberbayern Ost am Fachzentrum Ernährung /Gemeinschaftsverpflegung in Ebersberg findet man unter www.aelf-eb.bayern.de/ernaehrung oder www.schulverpflegung.bayern.de.

Schulradioteam liefert Beitrag zum Stolperstein für Johann Vogl

Mit einer Radiosendung, in welcher die Person des Stephanskirchener Kioskbesitzers Johann Vogl beleuchtet wurde, beteiligte sich unser Schulradio SimsseeWelle an der Verlegung der Stolpersteine in Stephanskirchen und Prutting.

Johann Vogl war ein Stephanskirchener Bürger, der sich als kritischer Denker und Freigeist wehement gegen das aufkommende Naziregime wandte und letztendlich dafür im Konzentrationslager ermordet wurde.

Bürgermeister Rainer Auer appelierte in seiner Ansprache an die zahlreichen Anwesenden, sich diesen Johann Vogl als Vorbild für Zivilcourage zu nehmen. In der gut besuchten Gedenkfeier im Rathausfoyer durfte unser Schulradioteam von Fr. Hoff die Entstehung ihres Radiobeitrages kurz schildern und Teile daraus den Zuschauern vorspielen. Dass es sich bei diesem Beitrag um ein zeitgeschichtlich wertvolles Werk handelt unterstreicht die Tatsache, dass er künftig im Geschichtsunterricht der städtischen Mädchenrealschule eingesetzt werden soll.

Unter den Anwesenden waren auch die heute lebenden Verwandten von Johann Vogl und der Familie Block, deren ebenso tragisches Schicksal mit fünf Stolpersteinen in Niedernburg/Prutting gedacht wurde. Gänsehautfeeling machte sich breit, als zum Abschluss ein Kantor einer jüdischen Gemeinde gemeinsam mit den Hinterbliebenen einen jüdischen Psalm sang.

Die Recherche nach dem Leben und den Beweggründen für die Beharrlichkeit des Johann Vogls, sich gegen die nazionalsozialistische Bewegung zu stemmen, berührte unser Schulradioteam so sehr, dass zusätzlich noch an einem Hörspiel über den Stephanskirchener Kioskbesitzer gearbeitet wird. Vielleicht lässt es sich schon bald am Stolperstein für Johann Vogl per QR-Code mit dem Handy von jedermann abhören …

Beide Sendungen werden auf jeden Fall demnächst auf unserer Schulradioseite zum Nachhören sein – also: hören Sie doch einmal rein!

2. Sitzung des Schulforums

Am 11.07. hat das Schulforum zum 2. Mal getagt und über weitreichende Beschlüsse für die OPS beraten und entschieden.

Auf der Tagesordnung standen unter anderem verschiedene Änderungen in der Hausordnung, sowie die Einführung der Lernplattform fronter für den Austausch mit Eltern und Schülern.

Das vollständige Protokoll der Sitzung finden Sie im Bereich OPS intern!

Hallo, ich wollte mich nun endlich mal kurz vorstellen….

Mein Name ist Buddy, ich bin am 12.01.2015 geboren und man sagt, dass ich ein Mischling bin.

Ich habe gemeinsam mit meinem Frauchen, Frau Appel, in den Pfingstferien 2018 eine Woche die Ausbildung zum Schulhund bei Familienhunde Malching e.V durchlaufen. Nun sind wir also ein TÜV-geprüftes Schulhunde- Schulhundeführerteam. Endlich darf ich also  an der OPS arbeiten und am Schulleben teilnehmen.

Meine Ausbildung wurde durch Spenden von Stephanskirchener Betrieben finanziert, denen ich allen sehr herzlich danke:
Getränkemarkt Juraschek, Schreibwaren Bleistift, Fam. Stief, Metzgerei Bauer, Küche und Mehr, Weinhaus Rothbucher´s da Vinci, Gasthof Antretter, Friseur S1 Hair Style, Haarzauber, Radl Sepp, Kaffee Altbacken, Südeloxal, Die Spanschachtel, Hörmann + Partner, Schuh Kiendl, Alpha San Apotheke und ein privater anonymer Spender.

Meine Aufgaben in der Schule sind vielfältig. Ich kann im Unterricht direkt eingesetzt werden, indem ich als lebendes Beispiel diene wie man richtig mit Hunden umgeht, ich helfe Respekt und Achtsamkeit gegenüber anderen Lebewesen zu vermitteln, ich kann Schreib- und Sprechanlässe im Deutsch oder Englischunterricht bieten oder auch das Aufstellen und Lösen von anschaulichen Aufgabenstellungen in Mathematik kann man an meinem Beispiel gut durchführen.

Allerdings habe ich auch „indirekte“ Aufgaben im Schulleben. So kann ich Schüler, denen es gerade nicht so gut geht, sehr gut trösten, indem ich mir deren Probleme geduldig erzählen lasse und mich auch sehr gerne dann zum Kuscheln bereitstelle, wenn die Schüler das gerade brauchen. Dann geht es ihnen oft ein bisschen besser. Es soll auch Schüler geben, die lieber zur Schule kommen, wenn sie wissen, dass ich dort auf sie warte, so kann ich angeblich auch das Lernklima positiv beeinflussen. Man hat mir gesagt, dass ich ein sehr lieber und geduldiger Hund bin. So habe ich auch schon Schülern geholfen ihre Ängste vor Hunden zu reduzieren oder sogar zu überwinden. Wenn jemand mich nicht streicheln möchte, dann muss er ja auch nicht, ich suche mir halt dann erst mal einen anderen Schüler, der Zeit für mich hat.

Einige Leute hatten Angst, dass ich die Schüler im Unterricht zu sehr ablenke, das ist aber nur in den ersten Tagen der Fall gewesen. Inzwischen habe ich meinen festen Platz im Klassenzimmer, dort liege ich auch zwischendurch sehr gerne und schlafe einfach. Wenn mich aber dann ein Schüler braucht, dann bin ich meist sofort zur Stelle.

Buddy und Fr. Appel