Elternbeiratsaktion zum Elternsprechtag

Am 28.11.2017 fand in der OPS Stephanskirchen der erste Elternsprechtag statt. Es wurden wie jedes Jahr selbst gebastelte Adventskränze verkauft, die mit viel Liebe und tatkräftiger Unterstützung der Eltern und des Elternbeirats gebunden wurden. Der Erlös durch den Verkauf der Kränze kommt den Schülern zu gute.


Der EB der Mittelschule besteht dieses Jahr aus zwölf Eltern:

Erste Vorsitzende: Sylvia Helget, Zweite Vorsitzende : Tanja Brummer; außerdem Melanie Tanner, Richard Hiebl, Silke Schlaipfer, Anje Rupp, Barbara Görgmayr, Johanna Rief, Boris Schreiner, Nicola Loitfellner, N.D. und Jacqueline Schreiner

Jacqueline Schreiner

EVA Umfrageergebnisse ab sofort einsehbar

Gestern haben wir die Ergebnisse der Schüler-, Eltern- und Lehrerumfrage im Zusammenhang mit unserer externen Evaluation erhalten. Alle Beteiligten, wurden teils in Papierform, teils online zu anerkannten Qualitätskriterien des Systems Schule befragt. Die Ergebnisse dieser Befragung sind ab sofort in den beiden Schulaulen über einen großen Aushang einsehbar!

Mit den Schulbesuchen nächste und übernächste Woche ist die Datenerhebung dann abgeschlossen und am 19.12. gibt es das Ergebnis im Rahmen einer Eröffnungskonferenz.

Die Klasse 5a ist dem Thema Gesundheit und Nachhaltigkeit auf der Spur

Am 24. November hatte die Klasse 5a gleich mehrere Termine in Rosenheim. Zunächst besuchten wir Strehles deli.bioladen in der Herzog-Otto-Straße in der Innenstadt, der sowohl eine Kantine für vegane und vegetarische Gerichte als auch Bioladen in einem ist. Der Inhaber Torsten Strehle erzählte uns, was man alles machen kann, um die Welt ein bisschen besser zu machen.

Dazu gehört unter anderem:

– hin und wieder Verzicht auf Fleisch, da zur Fleischproduktion sehr viel Grünfutter nötig ist

– Verzicht auf unnötige Reichtümer

– Verzicht auf zu viel Verpackung, v.a. Plastik

Die Sache mit der Verpackung hat uns dann auch genauer interessiert, weshalb wir im Anschluss das erst in diesem Jahr neu eröffnete Geschäft „nimm`s LOSE“ ansteuerten. Hier kann man Lebensmittel unverpackt kaufen, indem man seine eigenen Behälter mitbringt oder diese im Laden erwirbt. Die Aufbewahrungsboxen werden am Anfang gewogen und das Gewicht wird am Ende vom Gesamtgewicht abezogen. So weiß man, wie viel man von einem Produkt gekauft hat. Christian Stibane verkauft sogar Spülmittel als „loses“ Produkt. Die Kanister sind zwar auch aus Plastik, werden aber von der Firma immer wieder neu befüllt. Besonders interessant war, dass bei nimm`s LOSE Eier von Zweinutzungshühnern aus Stephanskirchen verkauft werden.

Letzter Termin an diesem Vormittag war der Besuch der Pharao-Ausstellung im Lokschuppen, wo wir an einer Studie der Universität Eichstätt-Ingolstadt teilnahmen. Hier wird derzeit untersucht, wie die Art der Führung durch das Museum den Lerneffekt beeinflusst. Wir wurden von einem einem Team der Uni, das aus einer Professorin und ihren wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen bestand, in Kleingruppen durch das Museum geführt. Die Schwerpunkte durften wir selbst wählen. Vor und nach der Führung müssen wir verschiedene Tests ausfüllen, um herauszufinden, wie viel die Museumsführung gebracht hat. Natürlich gibt es auch andere Gruppen, die eine ganz normale Führung erhalten. Nur so kann man vergleichen, welche Methode besser ist.

Martina Ludsteck

Stationenarbeit am originalen Lernort „Stadtbücherei“ als Beitrag zur Medienerziehung

Eine weitere Exkursion zum Projekt: „Wasser, der Schatz unter unseren Füßen“ führte die Klasse 4a der Otfried-Preußler-Schule am 17.11.2017 in die Stadtbücherei Rosenheim. Dort durften die interessierten Schüler unter der liebevollen Anleitung von Frau Hochmuth unter der klugen Planung von Frau Schmidt an 12 Stationen den Umgang mit dem Medium Buch üben. Hierzu war es ihre Aufgabe einen von der Bücherei erstellten Fragebogen zu den Themen „Wasserkreislauf“, „Pflanzen im Teich“, „Bestandteile der Pflanzen“, „Aggregatszustände“, „Tiere im und am Teich“, „Abwasseraufbereitung“, „Wasserverbrauch“, „Bestandteile des Wassers“, „Der Teich im Winter“, „Wasserpflanzen“, „Wasserknappheit“ und sogar „Wasser im Weltall“ sukzessive auszufüllen und dafür in den vorbereiteten Büchern nachzulesen. Dabei wurde nicht nur der bisher im Projekt prozessorientiert erarbeitete Bereich des Trinkwassers  gesichert, sondern es wurden auch neue Aspekte eröffnet, wie man sich ausgehend vom projektorientierten Themenschwerpunkt je nach eigenen Interessen weiter informieren kann, denn die Fragen waren oft gar nicht so einfach, und man musste gezielt nach einem Gelbrandkäfer oder einer Posthornschnecke recherchieren oder sich Gedanken über weltpolitische Tatsachen, wie den Konflikt zwischen Israel und Syrien wegen des Wassermangels machen. Jede der Dreier- oder Vierergruppen konnte dabei individuell nach dem eigenen Tempo vorgehen, und zum Schluss wurde Fehlendes bei einer gemeinsamen Besprechung noch ergänzt. So verging die Zeit im Flug bis die Schüler endlich mit ihrem nagelneuen Büchereiausweis je nach Interessensschwerpunkt auch eigene Medien ausleihen durften. Zum Schluss erhielten die Schüler der Klasse 4a ein dickes Lob für ihr diszipliniertes Vorgehen, während sich diese sicher waren, dass dies der bisher schönste Ausflug im Rahmen des Wasserprojektes war und kurzerhand beschlossen: „Wir kommen wieder!“

Nebenbei wurden an diesem Tag auch noch das Lesen einer Landkarte an der Bushaltestelle und das Fahren mit dem Linienbus geübt. Alle waren begeistert, wie gut das Aufsuchen originaler Lernorte mit dem öffentlichen Verkehrsmittel funktionieren kann, und die Klasse war sogar früher als erwartet wieder zurück im Klassenzimmer, so dass sowohl noch die Dauer der Fahrt, die Buskosten und vieles mehr errechnet werden konnten. Die letzte Stunde wurde noch dafür verwendet, die von der Bücherei erhaltenen Filme zu beurteilen. Dabei waren die Kinder nun schon sehr kritisch, und das eine oder andere Medium wurde wieder verworfen, weil es nicht direkt zum Thema passte oder langweilig war. Zum Schluss stellte ein Schüler entwaffnend fest: „ Wenn wir jetzt schon einen „Beamer“ hätten, und ins Internet könnten, müsste die Lehrerin nicht andauernd hin und her rennen und die DVD auswechseln.“ Kindermund tut Wahrheit kund! Denn hier wurde ein wünschenswerter Nebeneffekt des Projektes deutlich: Die Schüler der Otfried-Preußler-Schule wären bereit für die Digitalisierung!

Renate Penninger, 4a

 

 

 

 

 

 

UNESCO-Projektwoche „Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit“

Im Rahmen der Projektwoche „Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit“ besuchten die dritten und vierten Klassen das Bauernhausmuseum in Amerang und nutzen dessen vielfältiges Angebot zum Thema. Die Klasse 4a richtete im Rahmen der Teilnahme am Regierungsprojekt: „Trinkwasser – der Schatz unter unseren Füßen“ ihr besonderes Augenmerk auf den Umgang mit Wasser in früherer Zeit.

Einer der Schüler, Alfons, beschreibt in seiner Reflexion den Ausflug folgendermaßen:

Im Bauerhausmuseum Amerang

„Heute waren wir mit den dritten und vierten Klassen im Bauernhausmuseum Amerang. Erst lasen wir von einer Tafel, dass das Bauernhausmuseum schon über 40 Jahre alt ist. Danach gingen wir zur Sägemühle. Dort sahen wir riesige Sägeblätter mit denen früher Baumstämme zersägt wurden. Anschließend gingen wir in eine Aschauer Bauernhaus, in dem wir einen Film über das Wegtransportieren von einem Bauernhaus angeschaut haben. Dann machten wir eine kurze Esspause.

 Danach rannten wir zum Haus gegenüber. Dort stand ein Brunnen mit einer Tür. Diese war oberhalb so, dass die kleinen Kinder nicht hinunter fielen und dass keiner das Wasser vergiften konnte.

Im Haus angelangt musste wir auf ein Blatt Papier gedruckte Fragen beantworten. Draußen war ein Garten, der für 10 Personen reichte. Gleich gegenüber vom Garten war ein großer Ofen, so groß, dass eine alte Großmutter hineinpassen würde.

Anschließend gingen wir zum Vierseithof. Dort schauten wir uns den Kuhstall an. Da kam eine sehr nette Führerin, die zeigte uns zuerst, wie man Flachs verarbeitet. Erst wird der Flachs durchgekämmt, dann wird er gebrochen, nach dem Brechvorgang sieht man so eine Art Fäden. Den Flachs legt man dann auf den Schwingbock. Dort wird so lange geschwungen, bis kleine holzige Bestandteile gebrochen werden. Danach wird der Flachs gehechelt und am Schluss gesponnen.

Danach wollten wir in die Seilerei gehen. Da sahen wir ein riesiges Bienenhaus, das schon zweimal gewandert ist. … Die Seilerei kommt vom Schlossberg an der Stelle, wo jetzt der Schuh Kiendl ist. Am Schluss haben wir uns den Vierseithof noch einmal genauer angeschaut. Dort hat früher ein reicher Bauer gelebt. Im Vierseithof war ein weiteres Taubenhaus und die Stube war mit Sesselkamin und Petroleumlampe ausgestattet. Am besten hat mir das Armenhaus gefallen. Dieses Haus hat statt Glasscheiben die Blase von einem Schwein. Den Ofen konnte man von der Stube aus heizen. Die Menschen schliefen in Schränken, so heißen die Betten. Das war ein schöner Tag.“

Sophia hält dagegen: „…Am besten hat mir das 200 Jahre jüngere Haus gefallen, da man bessere Arbeitsgeräte hatte!“

Leonie fügte hinzu, dass „… die Säge mit Wasser betrieben wurde.“ Valentina ergänzte: „… auf einer Treppe konnten wir zum Bach runter gehen und das Antriebsrad betrachten. …“

Oliver beschreibt noch expliziter: „ Dort gab es einige platzierte Fachwerkhäuser, die alle aus anderen Dörfern stammten. Doch es ist sehr schwierig und kompliziert, sie von einem Ort zum anderen zu schaffen. Dazu gab es Kräne und Transporter, die die schweren Mauern mitnahmen. Dies dauerte Jahre, um sie ab und wieder aufzubauen. …“

Vincent: „… Übrigens gab es einen großen Teich. Der diente zum Fische fangen und zum Löschen…“

Julian hat sich gemerkt: „… Frau Penninger hat uns erklärt, was ein Bundwerk ist. ..“

Johannes bewunderte die „Mausefallen“.

Linda hat „ …Gänse und Schafe  gesehen.“

Und Anna beschreibt eine rührende Geschichte: „…von einem Bienenhaus, das aussah als ob es eine Villa wäre. … Ein Bauer liebte seine Bienen so sehr, aber das Problem war, dass er geheiratet hat. Darum zogen sie um. Die rettende Idee war, das Bienenhaus mitzunehmen. Aber das Zuhause der Bienen wurde dann nicht mehr gebraucht und in das Bauernhausmuseum gebracht…“

Raphael: „…Ich glaube, wir alle haben viel gelernt…“

Sebastian: „… Der Ausflug heute hat mir sehr gut gefallen….

Lukas: „Als ich  zu Hause war, habe ich es meinen Eltern erzählt, wie schön es war.“

Renate Penninger, 4a

 

 

Kreisfinale im Fußball

Am 15. November 2017 durften 10 Schüler der Klassen 5a und 5b am Kreishalbfinale Fußball (Wettkampfklasse 4 Jungen) im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ teilnehmen, nachdem sie unter den strengen Augen von Herrn Burkhartswieser und Herrn Engelhart ausgewählt worden waren. Mit dabei waren drei andere Mannschaften aus dem Landkreis (Fußballinternat DFI, Gymnasium Raubling, Johann-Rieder-Realschule Rosenheim). Jeder spielte gegen jeden, wobei unsere Gegner ein paar mehr Tore erzielen konnten. Egal. Wir hatten trotzdem unseren Spaß, konnten den ganzen Tag Fußballspielen und unsere Gemeinschaft stärken.

Martina Ludsteck

Zweite Sitzung des Essensgremiums

Am 15.11.2017 fand das zweite Treffen des Essensgremiums in Zusammenhang mit unserem Verpflegungscoaching statt.

Dabei wurden die identifizierten Handlungsfelder aus der ersten Sitzung noch einmal gesichtet und Ziele für das weitere Jahr formuliert. Besonders interessant erschienen dabei die sogenannten „quick wins“, d.h. kleine Veränderungen, die schnell umzusetzen sind und bereits eine große Wirkung haben. Wer`s genauer wissen möchte, der kann gerne das Fotoprotokoll dazu ansehen.
Einige Punkte daraus konnten bereits umgesetzt werden … wir sind gespannt, wie`s weiter geht!

An alle, die sich hier so gewinnbringend einsetzen ein herzliches Dankeschön – ganz besonders an unsere SchülerInnen!

Siegerehrung des OPS-Laufes 2017

Nach den Allerheiligenferien wurden im Rahmen einer Schülerversammlung die Sieger des diesjährigen OPS-Laufes geehrt. Gesponsort durch unseren Förderverein gab es Preise für die schnellsten Schülerinnen und Schüler aus den einzelnen Jahrgangsstufen, die jeweils schnellsten Klassen der Jahrgangsstufen, die gesamt schnellsten Klassen und natürlich für die schnellste Schülerin und für den schnellsten Schüler der gesamten Schule.

Die schnellste Schülerin bewältigte die insgesamt 800 Meter langen Laufstrecke in einer hervorragenden Zeit von 2:51 Minuten, der schnellste Schüler benötigte gar nur 2:28 Minuten für den Rundkurs. Bei den Klassen gab es auch in diesem Jahr keine Überraschung: Es gewann wie bereits im Vorjahr die Klasse 4a, zweiter wurde die Klasse 6a und dritter die Klasse 9d. Für diese Wertung wurden sowohl die schnellsten, als auch die langsamsten Läufer einer Klasse addiert und daraus die Durchschnittszeit gebildet, so dass hier die ausgeglichenste Klasse auf dem Siegerpodest landet.

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Organisation durch Hr. Burghartswieser und sein Team, an alle Eltern, die so toll geholfen haben und an den Förderverein für die schönen Sachpreise!