Besuch vom Nikolaus

Am 5.12. besuchte der Nikolaus die Kinder der 1. und 2. Klassen. Er lobte sie beim Lesen, Schreiben und Rechnen und auch im friedlichen Umgang miteinander. Nur das gewissenhafte Erledigen der Hausaufgaben müsste bei einigen Schülern noch besser werden!

Die Kinder sangen für den Nikolaus Lieder und trugen ein Gedicht vor. Ein Schüler spielte ihm auf einer selbstgebauten Gitarre ein Lied vor.

Am Ende übergab der Nikolaus den Klassenleiterinnen je einen großen Sack mit Leckereien, die später im Klassenzimmer ausgeteilt wurden.

Großes Lob verdienen die Kinder für die Aufmerksamkeit und die Ruhe, mit der sie die Feier begleiteten. Alle genossen nicht nur das sonnige Wetter, sondern auch die ganze Stimmung.

I. Kaufmann

Antimobbing- Theater „ …und raus bist du!“

Am Dienstag, den 19.9.23, fuhren die 3. und 4. Klassen der OPS mit zwei
Bussen nach Westerndorf- St. Peter zum Gasthaus Höhensteiger, um das
vom weißen Ring organisierte Anti-Mobbing Theater „…und raus bist du“ zu
besuchen.
Vorbereitende Gespräche in den einzelnen Klassen zeigten deutlich, dass
mehrere SchülerIinnen in ihrem Umfeld bereits Mobbing- Erfahrungen
machen mussten.
In einem kindgerechten Puppenspiel griffen die Akteure zunächst harmlose
Situationen aus dem Alltagsleben von Kindern auf, die über kleinere Konflikte
und immer wiederkehrende Sticheleien schließlich eine Dimension erreichten,
die nicht mehr kontrollierbar und alles andere als harmlos war. Insbesondere
das WorldWideWeb spielte in dem Theaterstück eine wichtige Rolle, da es
eine Plattform für anonyme Verleumdungen und Rufschädigungen bietet,
denen man als Opfer hilflos ausgesetzt ist.
Die Kinder wurden immer wieder mit Fragen und Impulsen direkt in das Spiel
mit eingebunden und gemeinsam suchte man mit den drei Hauptfiguren nach
Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten.
Die Dritt- und Viertklässler beteiligten sich engagiert an Lösungsfindungen
und man merkte, dass ihnen das Problem „Mobbing“ am Herzen liegt.
Sicherlich bedarf es in den Klassen noch einer Nachbereitung des Themas,
zu dem das Puppenspiel „ …und raus bist du“ eine gute
Diskussionsgrundlage liefert.

Margit Lauer

Grundschulwettbewerb Ski Alpin am Sudelfeld

Nach einer zweijährigen Corona Pause fand dieses Jahr nun endlich wieder der Grundschulwettbewerb Ski Alpin am Sudelfeld statt.

In diesem Jahr gingen zwei Schulteams aus Stephanskirchen an den Start. Bei traumhaftem Wetter und perfekten Pistenverhältnissen zeigten die Kinder beim Riesentorlauf ihr skifahrerisches Talent.

Das Team der OPS

22 Mannschaften aus 13 verschiedenen Schulen aus dem Landkreis nahmen an dem bestens organisierten Wettkampf teil. Unsere beiden Teams schafften einen 1. und einen 3. Platz und erhielten Medaillen und Urkunden.

Gratulation an die tollen Rennläufer!

T. Kothlow

Die Pausenengel an der Otfried-Preußler-Grundschule

Ein Projekt der Jugendsozialarbeit an Schulen

Auch in diesem Schuljahr kümmern sich unser Pausenengel aus den 4. Klassen, die im letzten Schuljahr dazu ausgebildet worden sind, wieder um die Mitschüler*innen der Otfried-Preußler-Grundschule und helfen bei einem friedlicherem Miteinander auf dem Pausenhof der ersten und zweiten Klasse. Dabei unterstützen Erisa, Emelie, Masa, Leni, Jaron, Simon, Magdalena und Daria ihre Mitschüler*innen bei Streitereien und anderen kleineren Schwierigkeiten.

Unsere Pausenengel

Bei größeren Herausforderungen vermitteln sie an die Pausenaufsicht. Gerade die Erstklässler*innen sind dankbar um ihre Unterstützung und sind froh, wenn sie in den Pausenzeiten immer einen Pausenengel als Ansprechpartner haben, wenn es ihnen nicht so gut geht. Täglich leisten unsere Pausenengel in Zweier- oder Dreiergruppen motiviert und freundlich ihren Dienst im Pausenhof der ersten und zweiten Klasse und stellen ihre eigenen Bedürfnisse an Pause zurück. Zu erkennen sind sie an ihrem gelben Pausenengel-Button.

Das Zeichen der Pausenengel

Regelmäßig werden in Treffen die Ausbildungsinhalte mit der JaS wiederholt und die Gemeinschaft der Pausenengel gestärkt. Zu Beginn des Schuljahres stellten sie sich in den 1. und 2.Klassen persönlich vor und standen den Schüler*innen und Lehrkräften Rede und Antwort.

Die ganze Schulfamilie mit Lehrer*innen, Schulleitung, Schüler*innen und Jugendsozialarbeit ist sehr dankbar für ihren Einsatz!

C. Resta

Mozarts Zauberflöte für Kinder auf Gut Immling

Die berühmteste aller Opern- Mozarts „Zauberflöte“- wurde dieses Jahr
im Rahmen der Sommerfestspiele von Gut Immling für Kinder inszeniert .
Die gesamte Grundschule entschied sich dazu, diese einmalige
Gelegenheit zu nutzen und an diesem außergewöhnlichen kulturellen
Ereignis teilzunehmen.
Bereits Wochen vorher waren die Klassen in der Schule intensiv mit dem
Inhalt der „Zauberflöte“ und dem Charakter einer Oper sowie dem
Lebenslauf des Wunderkindes „ Wolferl“ vertraut gemacht worden.
Gut vorbereitet bestiegen dann am 14. Juli 230 Schüler(innen) und
Lehrer(innen) die Busse nach Gut Immling.
Die Organisatoren von Immling hatten Wort gehalten und unserer Schule
die vordersten Reihen zugeteilt, sodass einer guten Sicht nichts im Wege
stand und die Oper „hautnah“ erfahren werden durfte.
Viele Kinder erlebten zum ersten Mal ein richtiges Orchester, welches mit
der „ Ouvertüre“ den Beginn der „ Zauberflöte“ anstimmte.
Ein großartiges, bewegliches Bühnenbild mit wechselndem Farbspiel
zog die Zuschauer ebenso von Anfang an in ihren Bann wie die
prächtigen und fantasievollen Kostüme.
Der schöne Prinz Tamino und der ulkige Vogelfänger Papageno stellten
die Hauptpersonen dar und führten zusammen mit Prinzessin Tamina,
dem Zauberer Sarastro und der bösen Königin der Nacht durch die
Handlung.

In verschiedenen Opernarien brillierten die Künstler mit ihren Stimmen
und boten gesangliche Meisterleistungen dar. Dass der Text dabei kaum
zu verstehen war, berührte die Kinder nicht weiter, da sie vorher im
Unterricht bereits die Handlung kennengelernt hatten.
Nach über zwei Stunden Aufführung ( inklusive einer Brotzeitpause)
wurden die Darsteller und Mitwirkenden mit tosendem Applaus von allen
Kindern und Erwachsenen belohnt.
Einige Kinder holten sich im Anschluss noch Autogramme von den
„Superstars“, bevor es dann zwar etwas verspätet, aber von Immling sehr
gut organisiert wieder mit den Bussen zur Schule zurückging.
Oper ist und bleibt Geschmackssache – wenn auch sicherlich nicht jedes
Kind ein zukünftiger Opernfan werden wird, so durften doch alle einmal
in die Welt der Oper hineinschnuppern und große Kultur erleben.
Viele kleine Zuschauer waren überwältigt und begeistert und werden
dieses einmalige Erlebnis noch lange in Erinnerung behalten.

M. Lauer

Kinderkonzert mit Grunzen und Klatschen

Eine meckernde Harfenistin? Ein Geiger, der am Boden herumkriecht und „mäh“ macht?

Der Konzertmeister Thomas Reif und die Harfenistin Magdalena Hoffmann, beide Musiker im Symphonieorchester das Bayerischen Rundfunks, nahmen die Kinder mit zu den abenteuerlichen Erlebnissen des berühmten Odysseus und bereiteten den Grundschulkindern der Otfried-Preußler-Schule Stephanskirchen eine zauberhafte Stunde mit Musik und Theater.

Sie erzählten mit Versen und Musik, wie der griechische Held Odysseus auf seiner Irrfahrt jede Menge Abenteuer erlebte. Als ihn der Hunger überfiel, wurde ein Zicklein geschossen, dabei dienten die Harfensaiten kurzerhand als Bogen! Allerlei Fabelwesen, die es nicht immer gut mit ihm meinten, galt es zu bändigen. Irgendwann konnte der einäugige, furchteinflößende Zyklop durch einen gezielten Schuss mit dem Geigenbogen besiegt werden und Odysseus endlich nach Ithaka zurückkehren. Die kleine Bühne wechselte von tiefblau zu golden und rot, und man konnte jedes Mal großes „Ah“ und „Oh“ aus dem Publikum vernehmen. Die beiden jungen Musiker*innen waren Schauspieler, Geschichtenerzähler und Orchester in einem, und wenn Thomas Reif spielend durch die Reihen der am Boden sitzenden Kinder zog, war Musik hautnah zu erleben. Die Kinder lauschten still und wurden immer wieder in das Theater einbezogen – sei es durch Bewegungen, Ermunterungsrufe oder gar einen Grunzwettbewerb, den die Kinder selbstverständlich gewonnen haben. Mit Feuereifer waren sie voll dabei.

Thomas Reif spielt als Ziege Geige

„Die Musik war voll cool“,  „eine Violine habe ich noch nie in echt gehört, die klingt wirklich toll“, „mir hat gefallen, wie die beiden getanzt haben“, „das war das Schönste in meinem Leben“ – dies waren einige der spontanen Reaktionen.

Der Geiger Thomas Reif betört als tanzende Circe gleichermaßen die Gefährten des Odysseus und die Kinder

Herzlichen Dank an Thomas Reif, ehemaliger Grundschüler unserer Schule, und an Magdalena Hoffmann für dieses Erlebnis und vielen Dank an Annette Kopf, die das Konzert zu uns an die Schule geholt hat!

A. Kopf/T. Kothlow

Die neue Jugendsozialarbeiterin an der Grundschule tritt ihr Amt an

Heute hat Frau Christine Resta als neue Jugendsozialarbeiterin an der Grundschule ihr Amt angetreten.

Mit dem OPS-Song begrüßten die Grundschüler lautstark ihre neue Sozialarbeiterin und der Schulleiter Hr. Burggraf überreichte ihr zum Einstand einen blumigen Willkommensgruß.

Frau Resta wird künftig Ansprechpartnerin für alle SchülerInnen, Lehrkräfte und Eltern unserer Grundschüler sein und versuchen, durch ihr Fachwissen und ihre umfangreichen Kontakte weiterzuhelfen.

Zu finden ist sie künftig in ihrem Büro im ersten Stock und zwar an jedem Vormittag! Die genaueren Details und die Kontaktdaten werden wir hier auf der Schulhomepage im Bereich Unterstützungsangebote demnächst veröffentlichen.

„Treemonisha“ – ein Stoff, der Kindern gut gefällt

Scott Joplins Oper „Treemonisha“ begeistert Stephanskirchner Grundschüler

Sie hat es ihrer Dorfgemeinschaft wirklich gut gemeint, als „Treemonisha“ die Mitglieder ihrer Gesellschaft vor den materiellen Verführungen des sich als Zauberer ausgebenden Händlers und Schurken „Zodzetrick“ warnte. Ohne es zu wollen mischte sie sich damit jedoch flugs in die Interessen von dessen Konglomerat ein. Aufgrund ihres geschäftsschädigenden Verhaltens wird das Findelkind  zunächst  diffamiert und schließlich entführt. Welch ein Glück, dass „Treemonisha“  den Rückhalt ihrer Familie, die sie zuletzt durch den potenziellen Schwiegersohn befreit zurück erhält, und der Dorfgemeinschaft, die sie schließlich zu ihrem weiblichen Oberhaupt macht, genießt. So kann der Zuschauer eine Stunde lang in eine Welt eintauchen, in der das Gute in Gestalt eines Engels im Kampf mit einem sehr souveränen, lässigen Teufel, welche dem Schauspiel links und rechts von einem Hochsitz aus beiwohnen,   schließlich in Form des Versöhnungsgedankens siegt.

Wir bedanken uns bei Fr. Erika Körner-Metz und https://www.eventfotografie-chiemgau.de/ , die uns dankenswerter Weise die Bilder kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

Am  Sonntag, 24.2.2019, durften rund 50 Stephanskirchner Grundschulkinder im KUKO mit ihrer Lehrkraft, Renate Penninger, und weiteren Begleitpersonen wieder einmal dank der Sparkassenstiftung Zukunft an einer Aufführung des Vereins „erlesene oper  e.V.“  teilnehmen. Sehr aufmerksam verfolgten die Kinder die von Georg Hermansdorfer kurzweilig moderierte Vorstellung. Mit Hilfe der ausführlichen Hintergrundinformationen gelang es dem Dirigenten, die Schüler bis zum letzten Augenblick zu fesseln. Diese erfuhren zunächst den traurigen Hintergrund der Oper: Als Sohn eines schwarzen Sklaven war es Scott Joplin verwehrt, den Ruhm seines heute als erste amerikanische Oper geltenden Werkes gebührend zu feiern. Weil man seine vom Ragtime inspirierte Musik in die Schmuddelecke gestellt hatte, gab es zu seinen Lebzeiten nur geringes Interesse für dieses wirklich emotional sehr einfühlsam komponierte Zeugnis der Musikgeschichte. Heute jedoch zeigt diese Oper ausgesprochene Aktualität  in einer Zeit, in welcher man sich wieder genau überlegen muss, ob man seine Meinung noch sagen soll – angesichts der daraus leicht entstehenden Nachteile in einer Gesellschaft, wo vieles dem Erwerb und alles irgendwelchen Interessen dient. Aufgrund der schlichten Kostüme, welche sich sehr nahe an der regionalen Tracht orientierten, gelang es dem Ensemble einen gelungenen Bogen vom  ursprünglich im amerikanischen Raum angesiedelten Plantagenflair zum Plot einer x-beliebigen bayerischen Kleinstadt zu spannen! Auch die Ragtime-Musik ist doch der bayerischen Dorfmusik nicht ganz fremd. Man nehme eine bekannte Marschmusik, synkopiere den Rhythmus einer einfachen Melodie und betone die üblicherweise unbetonten Schläge – und schon ist ein flotter Ragtime entstanden. Die Schülergemeinschaft, die es dadurch nicht mehr auf den Sitzen hielt,  dankte den Künstlern den aktuellen Bezug und die liebevoll inszenierte Aufführung zuletzt vor allem beim Finale mit  Chor und einem sehr anmutigen, Lebensfreude vermittelnden Ballett aus Bad Aibling mit stehenden Ovationen und strahlenden Gesichtern.

Renate Penninger

 

Für einen Tag erwachsen sein

Grundschüler bei der FETE der Raiffeisenbank

Auch in diesem Schuljahr durften die ersten und zweiten Klassen nach Prutting zur Mini-Raiffeisenstadt fahren, um dort als kleine Erwachsene das grundlegende System des Wirtschaftskreislaufes zu erleben.

Dabei bekam jedes Kind beim „Arbeitsamt“ einen Job und wurde für seine Arbeit in „Mini-Euros“ entlohnt. Anschließend konnte dieses Geld für Essen, Getränke, Massagen oder z.B. im Kino wieder ausgegeben werden. Beliebt waren nicht nur die Arbeiten im „Krankenhaus“ oder bei der „Zeitung“, sondern genauso auch als „Müllmann“ oder „Kellner“. Am Ende des Vormittages stand fest: Dieser Projekttag hat allen Spaß gemacht.

K. Althaus

Die Grundschule singt!

Wie schon in den vergangenen Jahren beteiligte sich die Grundschule auch dieses Jahr wieder am „Aktionstag Musik“ der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik des ISB, und zwar gleich mit drei Beiträgen.

Unter dem Motto „Musik bringt zusammen“ versammelten sich nach einem gelungenen Herbstlieder-Singen nun wieder alle acht Grundschulklassen zum gemeinsamen Singen verschiedener Frühlingslieder. Dabei beflügelte die Freude am Singen neuer und auch altbekannter Lieder sichtlich alle Teilnehmer.

Zu einer gemeinsamen Singstunde mit den Kindern des Kindergartens  Bärenstube unter der musikalischen Leitung von Helga Neugebauer trafen sich die ersten und zweiten Klassen in der Grundschulaula. Nach dem Mitmach-Sprechgesang „Gute Laune für dich und mich“ sangen die Kindergartenkinder das Lied vom Stachelschwein, in dessen Refrain auch alle Schulkinder begeistert einstimmten. Begleitet wurde das Stück mit Trommeln und Boomwhackers. Viel Eifer und Gefühl zeigten die Kinder bei dem Lied „Bei der Kaiserin Josefine“ und es wurde solange gesungen, bis die erkrankte Kaiserin wieder genesen war. Die zweiten Klassen entführten die Teilnehmer nach „Lummerland“ und sangen das Schnaderhüpfl „Wannst in Himmi, sagt a …“. Nach dem Zwiefachen „Leut, Leut, Leutl müaßts lustig sei“, das die ersten Klassen vortrugen, gingen alle fröhlich und beschwingt in ihre Einrichtungen zurück.

Zum Abschluss der Aktionswoche besuchte der Grundschulchor unter der Leitung von Margit Lauer die Teilnehmer des Seniorennachmittages im Pfarrsaal Haidholzen. Dort erfreuten sie die Senioren und Seniorinnen mit ihrem vielfältigen Vortrag und luden zum gemeinsamen Singen einiger bekannter Lieder ein.

Alle diese musikalischen Begegnungen zeigten, wie wichtig Musik für den Einzelnen ist und was die „Kraft der Musik“ in der Gemeinschaft bewirken kann. Musik schafft es, Menschen mit Freude zu erfüllen und Musizierenden und Zuhörern gleichermaßen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Christiane Kirschner