Erstes „Naturklassenzimmer“ eingeweiht

Gemeinde Stephanskirchen und Otfried-Preußler-Schule stellen gemeinsames Projekt zur Biodiversität vor

Am Montag, den 23.06.2025, hat die Gemeinde Stephanskirchen gemeinsam mit der Otfried-Preußler-Schule das erste „Naturklassenzimmer“ eingeweiht. Das „Naturklassenzimmer“ ist von der Schule aus gut zu Fuß erreichbar.  Auf der etwa 1200 Quadratmeter großen Fläche sind verschiedene Biotope in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern und der Gemeinde angelegt worden. Für alle Besucher ist erlebbar, dass diese unterschiedlichen Lebensräume durch ihre Vernetzung lebenswert bleiben. Daher bietet sich dieser Ort für viele direkten Lernerfahrungen an.

Nach der Begrüßung durch Karen Pape, Lehrerin an der Otfried-Preußler-Schule, und den 1. Bürgermeisters der Gemeinde Stephanskirchen, Karl Mair, führten einige Schulkinder Florian Burggraf, Direktor der Otfried-Preußler-Schule, und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung durch die Anlage.

Entstanden ist das „Naturklassenzimmer“ im Rahmen und als Maßnahme der Biodiversitätsstrategie der Gemeinde Stephanskirchen, die auch Wissensvermittlung und Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger beinhaltet.

Als im Jahr 2022 eine landwirtschaftliche Pachtfläche frei wurde, bot die Gemeinde der Otfried-Preußler-Schule an, ihr diese Fläche für schulische Zwecke zur Verfügung zu stellen.

Ab Herbst 2023 entstand in mehreren Schritten das „Naturklassenzimmer“ nach einem pädagogischen Nutzungskonzept, das die Naturgartenplanerin Franziska Masur aus Lenggries gemeinsam mit etwa 60 wechselnden Schülerinnen und Schülern und in enger Zusammenarbeit mit Karen Pape, Lehrerin an der Otfried-Preußler-Schule, entwickelt hatte.

Die Anlage eines Weges, Sitzplatzes und Hügels übernahm im Auftrag der Gemeinde Stephanskirchen eine ortsansässige Gartenbaufirma, Mitarbeitende des Bauhofs übernahmen die Modellierung des Geländes und Unterteilung in verschiedene Zonen: So setzt sich das „grüne Klassenzimmer“ aus einem Lehrpfad und einem Raum zum Verweilen und Beobachten zusammen. Es entspricht auch dem Wunsch der Kinder, geschützte Naturbereiche für die Pflanzen- und Tierwelt einzurichten.

Neben zahlreicher Pflanzenspezialisten sind in dem beschilderten „Naturklassenzimmer“ 35 verschiedene heimische Sträucher und vogelnahe Gehölze sowie 80 verschiedene Wildstauden zu finden, ein Wildrosenhügel mit 15 Wildrosen und eine Eidechsenburg. Eine Sickermulde für Oberflächenwasser bietet Lebensraum für spezielle Pflanzenarten und ist mit Blick auf die Biodiversität besonders wertvoll. Denn hier wurde Lebensraum für viele Insekten, Amphibien und heimische Vögel geschaffen, darunter für Rote-Listen-Arten wie Wildbienen oder Zauneidechsen.

Das Naturklassenzimmer steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung und kann von allen Interessierten jederzeit besucht werden. Da der Rundweg gekiest wurde, eignet er sich auch für Besucherinnen und Besucher, die in der Mobilität eingeschränkt sind. Das Naturklassenzimmer befindet sich an der Ecke Baierbacher Straße/Schömeringer Straße.

R. Falk, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Gemeinde Stephanskirchen
T. Gebhardt-Flohr, Klassenleiter 6b

Welttag des Buches: Lesen ist cool!

Anlässlich des Welttags des Buches kam die Buchhändlerin Michelle Ganter zu uns in die 4. und 5. Klassen der OPS.

Schwer bepackt mit großen Bücherkisten zog Frau Ganter von Klasse zu Klasse, erzählte von ihrer Arbeit als Buchhändlerin und baute im Nu eine Bücherausstellung im Klassenzimmer auf.

Wir bekamen Zeit, die verschiedenen Bücher genauer anzuschauen und reinzulesen, uns darüber auszutauschen und von unseren eigenen Vorlieben zu erzählen.

„Cool wie Bolle“, so heißt das Buch, das Frau Ganter in Rahmen der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ für jedes Kind mitbrachte und cool fanden wir auch den Besuch und die Zeit zum gemeinsamen Lesen.

Herzlichen Dank!

T. Kothlow, Klassenleiterin 4a

Besuch von der Zahnärztin

Wie putze ich richtig die Zähne? Was hat gesunde Ernährung mit gesunden Zähnen zu tun? Was ist Karies? Was tun bei einem Zahnunfall? Wann und wie oft sollte ich zum Zahnarzt gehen?

Diese und weitere Fragen klärte Frau Dr. Strohbeck zusammen mit den Kindern in den verschiedenen Jahrgangsstufen. Innerhalb von zwei Tagen im Mai besuchte sie von der 1. bis zur 5. Klasse alle Schüler der OPS und verteilte Zahnpasta, Zahnseide und Zahnbürsten.

K. Althaus, Klassenleiterin 3a

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen

Die Klasse 3a besuchte im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts die Freiwillige Feuerwehr Stephanskirchen. Mit großer Vorfreude machten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Klassenlehrerin Frau Althaus auf den Weg, um einen spannenden Vormittag zu erleben.

Die Kinder bekamen eine Einführung in die Aufgaben der Feuerwehr und deren Ausrüstung.  Ein Höhepunkt waren die Feuerwehrfahrzeuge. Die Kinder durften die Fahrzeuge aus nächster Nähe begutachten und sogar in einem der Wagen sitzen – Blaulicht inklusiv!  Die Feuerwehrleute Herr Dandlberger und Frau Orthofer nahmen sich viel Zeit, um die zahlreichen Fragen der Kinder zu beantworten. Ein herzlicher Dank geht an sie für diesen lehrreichen und aufregenden Vormittag!

K. Althaus, Klassenleiterin 3a

Erasmus+ Projekt „Human Rights”

Partnerschule aus den Niederlanden besucht die Otfried-Preußler-Schule

Im Januar waren neun Schülerinnen und Schüler der Klasse 10M und 8cM mit Frau Hoff und Herrn Burghartswieser eine Woche bei unserer niederländischen Partnerschule „De Ring Van Putten“ in Spijkenisse zu Besuch. Als Erasmus- und UNESCO-Schule teilen wir viele gemeinsame Ziele und so haben wir uns für diesen Austausch das große Thema Menschenrechte vorgenommen. Nachdem wir in den Niederlanden unterschiedliche Aktivitäten und Workshops zu den Themen Vielfalt und Inklusion gemacht hatten, sollte es in der zweiten Wochen viel um die Geschichte der Menschenrechte und die Biografien von Kämpfern und Aktivisten für eine gerechtere und friedliche Welt gehen.

Als das niederländische Team am Sonntagabend am Rosenheimer Bahnhof eintraf, war die Wiedersehensfreude bei allen groß und der Bahnsteig füllte sich mit einer wilden Mischung aus Englisch, Deutsch und Niederländisch. Vielen lieben Dank an alle Gastfamilien für Ihre wichtige Unterstützung und große Gastfreundschaft!

Während die 10M am Montagmorgen noch eine Stunde Mathe machen mussten, starteten unsere Gäste mit einer großen Schulhausführung. Im Anschluss trafen sich alle in Aula für eine kleine Willkommensfeier. Der Schulleiter Herr Burggraf, die Erasmus-Koordinatorin Frau Hoff und der Schülersprecher David Folea begrüßten in ihren Reden die Gäste und betonten die große Bedeutung von solchen Begegnungen für Entwicklung von Toleranz und für ein friedliches Miteinander in Europa. Besonders begeistert waren alle von den Trachtenkinder aus der Grundschule. Im Klassenzimmer gab es dann ein bayerisches Frühstück und auch die Schüler der 10. Klasse, die nicht in den Niederlanden dabei waren, konnten nun endlich unsere Gäste kennenlernen. Nach einem lustigen Kahoot über unsere Schule und zwei Kooperationsspielen starteten wir ins Thema „Meilensteine der Menschenrechte“. Hierfür hatte die ganze 10M mehrere Präsentationen vorbereitet, um die wichtigsten geschichtlichen  Etappen des Wegs bis zu den heutigen Menschenrechte vorzustellen. Das war für die meisten eine große Herausforderung, da nicht nur der geschichtliche Inhalt, sondern auch alle Inhalte auf Englisch vorbereitet werden mussten. Zum Abschluss gab es nochmal ein Kahoot, eine individuelle „Magna Carta“ und eine Einführung in die Geschichte des Grundgesetzes. Ein langer und gehaltvoller erster Tag war geschafft.

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Am Dienstag ging es mit dem Bus nach Prien an den Chiemsee und von dort mit dem Schiff zur Herreninsel. Begleitet wurden wir von der AG Geschichte des Ludwig-Thoma-Gymnasiums Prien. Gemeinsam mit ihrem Geschichtslehrer Herr Hauptmann hatten sie für uns eine Führung durch das Museum zum Verfassungskonvent vorbereitet. In gemischten Kleingruppen wurde die Entstehungsgeschichte unseres Grundgesetzes an den Originalorten gezeigt und erklärt. Vielen herzlichen Dank für diesen Einsatz! Im Anschluss trafen sich alle zu einem Picknick im Rosengarten und genossen die Frühlingssonne bei einer Rundwanderung auf der Insel. Letzte Station war ein touristisches Muss – die Führung durch das Schloss Herrenchiemsee.

Der Mittwoch begann mit einer berührenden Präsentation, in der uns Bohdana ihre Heimat Ukraine und die aktuelle Menschenrechtssituation dort vorstellte. Bohdana hatte neun Interviews von Freunden und Bekannten aufgenommen und diese Berichte auf Englisch übersetzt. Die Aufgabe für die Schüler war nun, zu überprüfen welche Menschenrechtsverletzungen jeweils zu erkennen sind. Spätestens ab diesem Moment waren das Thema Menschenrechte nicht mehr ein abstraktes Thema der Geschichte und Politik, sondern eine Aufgabe, die uns alle als Einzelpersonen betrifft. Im Anschluss lernten wir verschiedene berühmte Kämpfer und Aktivisten kennen. Mit Hilfe von englischen Kindersachbüchern und der Fobizz-Personenchats recherchierten die Gruppen ihre „Heldin“ oder ihren „Held“ der Menschenrechte und verfassten dazu einen Steckbrief. Die KI der individuellen Chatbots ermöglichtes es den Schülern, fiktiv und doch erstaunlich realistisch mit Sophie Scholl, Nelson Mandela, Mahatma Gandhi, Rosa Parks und vielen anderen Persönlichkeiten ein Gespräch zu führen.  Dies bot eine gute Grundlage für den Entwurf eines fiktiven Interviews mit diesen Personen (siehe Freitag).

Am Donnerstag fuhren wir mit dem Zug nach München, um dort insbesondere die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ und den weniger bekannten, aber ebenso jugendlichen Widerstandkämpfer Walter Klingenbeck kennenzulernen. Mit einer Stadtrallye, angefangen in der mittelalterlichen Stadtgeschichte, über den Hitlerputsch und das Drückebergergasserl an der Feldherrnhalle, dem Stolperstein von Walter Klingenbeck bis zur Ludwig-Maximilians-Universität, wo die Geschwister Scholl bei ihrer Flugblattaktion gefangengenommen wurden, waren die Schüler in gemischten Kleingruppen unterwegs. Als „Beweis“ wurden Fotos von den Suchaufgaben gemacht. In der Mittagspause war Zeit für eigene Sightseeing- und Shoppingtouren rund um den Marienplatz. Danach ging es noch kurz per U-Bahn zum Olympiapark, wo auch an das traurige Attentat erinnert wurde. Leider gab es zum Schluss noch etwas Aufregung und Zeitstress, da eine Teilnehmerin ihren Rucksack in einem Café vergessen hatte. Aber auch das wurde gemeistert und am Ende dieses langen Tages waren alle wieder komplett in Rosenheim.

Der letzte Tag begann mit einem Workshop zum Thema „Nürnberger Gesetz – Ausgrenzung und Menschenrechtsverletzungen im NS-Staat“. Danach fand die Überreichung der Zertifikate durch die Schulleitung statt und es war Zeit für letzte Gruppenbilder.

Während sich ab 11.15 Uhr die Schule langsam leerte, es war ja Ferienbeginn, war das Erasmus-Team noch fleißig im Tonstudio des Schulradios der OPS. Dort wurden die Podcasts zu den einzelnen Menschenrechtskämpfern und -aktivisten aufgenommen. Es erforderte nochmal von allen die ganze Konzentration, diese Interviews auf Englisch zu sprechen.

Am Abend traf man sich zu einem letzten bayerischen Abendessen in Söllhuben. Viele unserer Schüler waren in Tracht und es wurden unzählige Abschiedsbilder geschossen. In einer kleinen Diashow gab es noch die Fotos der Woche, insbesondere die Bilder der Rallye, zu sehen. So hatten auch die Gasteltern einen kleinen Einblick in unser intensives Erasmus-Programm.
Am Samstag hieß es nochmal früh aufstehen und am Bahnhof im Rosenheim flossen einige Tränen beim Abschied. Es bleibt hoffentlich viel Wissen in den Köpfen, aber vor allem viel erlebte Offenheit und Freundschaft in den Herzen …

Danke an Erasmus und die EU!

M. Hoff, Projektleiterin und Klassleiterin

ERASMUS+: Mobilität 3 nach Haiming

Tag 5: Ein herzlicher Abschied und viele schöne Erinnerungen

Am Donnerstagabend wurden wir mit großer Herzlichkeit verabschiedet. Die Kinder der Volkstanzgruppe sowie ein Schüler der Mittelschule Haiming beeindruckten uns mit ihrem musikalischen und tänzerischen Können. Auch die finnischen Schüler zeigten spontan einen traditionellen Tanz, den sie uns beibrachten. Im Anschluss erhielten alle Teilnehmenden ihre Teilnahmebestätigungen, und der Abend klang mit herzlichen Umarmungen und neu gewonnenen Freundschaften aus.

Am letzten Tag unserer ereignisreichen Woche besuchten unsere Schüler am Vormittag noch einmal den Unterricht. Gegen Mittag stand eine Besichtigung der Haiminger Mühle auf dem Programm. Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen hieß es schließlich „Auf Wiedersehen“ – und wir traten die Heimreise an.

Ein herzliches Dankeschön gilt unserer Ansprechpartnerin Conny Tschuggnall und ihrem engagierten Team, das uns eine unvergessliche Woche ermöglicht hat. Die Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen sowie das mit viel Herzblut vorbereitete Programm waren wirklich beeindruckend.

Was uns aus diesem Austausch besonders in Erinnerung bleibt, ist die offene, warme und freundliche Art aller Tiroler Kolleginnen und Kollegen, die uns in jeder Begegnung spürbar begleitet hat.

C. Klinger, Koordinatorin oGTS

ERASMUS+: Mobilität 3 nach Haiming

Tag 4: Ausflug nach Innsbruck

Am vierten Projekttag ging es gemeinsam mit der Mittelschule und der Sonderschule Haiming nach Innsbruck. Dort lernten wir das Projekt Weltacker kennen und durften gleich selbst mit anpacken: Wir jäteten Unkraut, säten Soja aus und gruben Beete um. An einer weiteren Station wurde uns anschaulich vor Augen geführt, wie viele Ressourcen jeder Mensch täglich verbraucht. Nach getaner Arbeit genossen wir ein mittelalterliches Essen mit musikalischer Unterhaltung – ein besonderes Erlebnis!
Am Nachmittag erkundeten wir die berühmte Altstadt von Innsbruck.

Am Abend feierten wir gemeinsam die schöne Woche mit Präsentationen der Projekte, der Verleihung der Zertifikate und vielen Erinnerungen an unsere schönsten Momente.

C. Klinger; Koordinatorin oGTS

ERASMUS+: Mobilität 3 nach Haiming

Tag 3: Ein erlebnisreicher Tag in der AREA 47

Der heutige Tag führte uns in die AREA 47 – einen Erlebnispark mitten in der Natur. Dort konnten wir wandern, Rafting machen und Mountainbike fahren. Wir haben uns in kleinen Gruppen aufgeteilt, sodass jede*r das machen konnte, worauf er oder sie Lust hatte. Gemeinsam mit zwei Klassen der Mittelschule Haiming stand für uns auch eine wichtige Aufgabe auf dem Programm: Müll sammeln. Beim Wandern machten wir mehrere Pausen, um den Müll vom Boden aufzusammeln. Auch beim Rafting hielten die Boote immer wieder am Ufer, damit wir dort Müll einsammeln konnten.

Durch diese Kombination aus Abenteuer und Umweltschutz hat sogar das Müllsammeln Spaß gemacht!

C. Klinger, Koordinatorin oGTS

ERASMUS+: Mobilität 3 nach Haiming

Tag 2: Besuch an der Sonderschule Haiming

Gleich in der Früh trafen wir uns an der Sonderschule Haiming und wurden in fröhlicher Atmosphäre herzlich mit Tiroler Liedern begrüßt. Am Vormittag setzten wir uns an verschiedenen Lernstationen auf vielfältige Weise mit dem Thema Ernährung auseinander. Eine der Stationen war für die Zubereitung des Mittagessens zuständig – und so durften wir schließlich selbstgemachte Spinatknödel genießen, die wir gemeinsam mit viel Freude zubereitet hatten. Nach der Mittagspause machten wir uns auf den Weg zu einem Spaziergang zum Thema mentale Gesundheit. Dabei haben wir an verschiedenen Stationen praktische Übungen durchgeführt. Es war ein sehr freudvoller Tag mit neuen Begegnungen und Erlebnissen an der Sonderschule, für die wir sehr dankbar sind.

C. Klinger, Koordinatorin oGTS

ERASMUS+: Mobilität 3 nach Haiming

Tag 1: Ankunft und erste Erlebnisse in Haiming

Am Sonntagnachmittag sind wir gut in Haiming angekommen und wurden von den Gastfamilien herzlich empfangen.

Am Montag startete unser gemeinsames Programm mit einem Icebreaker, der ein nettes Kennenlernen ermöglichte. Besonders schön war es, bekannte Gesichter aus den Mobilitäten in Finnland und Deutschland wiederzusehen. Anschließend ging es in die Küche, wo wir gemeinsam leckere und gesunde Pausensnacks zubereitet haben. Im Rathaus wurden wir von der Bürgermeisterin begrüßt. Sie erklärte uns, wofür Haiming überregional bekannt ist – nämlich für den Apfelanbau. Wie bedeutend dieser ist, durften wir direkt vor Ort erleben: Im Obstlager Haiming erfuhren wir, dass dort Äpfel von 22 Bauern – rund sechs verschiedene Sorten – für den Verkauf an Großhändler und Supermärkte vorbereitet werden. Ein Teil der Ernte wird außerdem zu hochwertigem Biosaft verarbeitet. So lecker!
Den Nachmittag ließen wir mit Konzentrations- und Aufmerksamkeitsübungen ausklingen. Besonders erfreulich: Die Integration verlief fließend in allen drei Sprachen – Deutsch, Englisch und Finnisch. Es entstehen bereits neue Freundschaften!

C. Klinger, Koordinatorin oGTS