Pralinenherstellung in der Schulküche

Die Schülerinnen und Schüler der 10.Klasse zauberten bei Frau Kotter aus erlesenen Zutaten kleine Köstlichkeiten für den Plätzchenteller.

Dabei bestand die größte Schwierigkeit, die Kuvertüre richtig zu temperieren.

Diese kleinen Meisterwerke verdanken wir dem deutschen Koch des französischen Grafen Comte de Plessin-Praslin. Dieser erfand die Praline bereits im 17. Jahrhundert und benannte sie nach seinem Herren. Um Pralinen herzustellen, wurden ursprünglich einfach Nüsse, Marzipan oder Früchte in Karamell oder geschmolzene Schokolade getaucht. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde von einem belgischen Chocolatier ein neues Verfahren entwickelt, bei dem das Innere eines Metallförmchens mit Schokolade ausgekleidet wurde. In diese Hohlformen wird auch heute noch die Füllung hineingegeben und mit einem Schokoplättchen verschlossen.

Eine Praline darf sich allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen mit diesem Beinamen schmücken. So müssen mindestens 25 Prozent Schokolade in den Pralinen verarbeitet sein und sie müssen mundgerecht sein. Größere Zubereitungen aus den gleichen Zutaten, die aber nicht in mundgerechten Stücken vorliegen, werden hingegen als Konfekt bezeichnet. 

Die Rezepte dazu finden Sie in unserer Rezeptesammlung!

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Möchten Sie die Pralinen für Kinder zubereiten, können sie den Alkohol durch Aromen ersetzen oder ganz weglassen.  Dies beeinflusst allerdings die Haltbarkeit und die Pralinen müssen innerhalb einer Woche verzehrt werden.

Bitte kühl lagern – wohl bekommt`s!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fremde werden Freunde

Unter dem Motto „Fremde werden Freunde“ fand in Rosenheim ein Benefizkonzert des Symphonieorchesters des bayerischen Rundfunks zusammen mit Zubin Mehta und Martin Grubinger statt.

Schülerinnen und Schüler unserer Übergangsklasse durften im Rahmen dieser Veranstaltung an der Response-Werkstatt des BR teilnehmen. Dabei gestalteten die Jugendlichen aus Syrien, dem Iran und Tschetschenien zusammen mit deutschen Schülerinnen und Schülern ihre eigene Musik. Sie improvisierten und experimentierten mit Klängen und entwickelten so gemeinsam mit Musikern des Symphonieorchesters klingende Antworten auf ein bestehendes Werk. Gemeinsam wurde konzentriert gearbeitet, aber auch viel gelacht und Freundschaften geschlossen.

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In einem pre-concert präsentierte die Gruppe dann öffentlich ihr musikalisches Ergebnis. Mehrere Hundert Zuschauer waren gekommen und waren begeistert von der Leistung der jungen Menschen.

Anschließend durften unsere Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Scheer das Benefizkonzert besuchen. In der Pause nahm sich der bekannte Schlagzeuger Martin Grubinger Zeit, um mit den Jugendlichen ein persönliches Gespräch zu führen und Autogramme zu schreiben.

Stolz und mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen ging für unsere Schülerinnen und Schüler eine aufregende Zeit zu Ende.

Monatsgang im Dezember

Die ersten und zweiten Klassen unserer Schule konnten winterliche und friedvolle Stimmung bei ihrem monatlichen Gang durch den Wald erleben. Bäume und Sträucher waren in Raureif gehüllt und verzauberten glitzernd die Natur.

Passend zur Jahreszeit spielten die Kinder ein kleines Bestimmungsspiel zum Thema Nadelbäume, um dann wieder in das warme Schulhaus zurückzukehren.  Dort malten und schrieben die Kinder fantasievoll  ihre Eindrücke in ihr Monatsgangheft auf.

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Schülerversammlung der ersten und zweiten Klassen im Dezember

In der letzten Schülerversammlung in den ersten beiden Jahrgangsstufen in diesem Jahr äußerten die Kinder viele Wünsche. Schaukel, Basketballkorb oder auch eine Tischtennisplatte sollten angeschafft werden. Nach einiger Diskussion nahmen die Kinder wieder Abstand von diesen Wünschen.  Grund war Platzmangel auf dem Pausenhof und die übereinstimmende Feststellung, dass dieser genügend attraktive Spielemöglichkeiten bietet.

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Erfreulicherweise kamen keine Themen zur Sprache, die Konflikte oder Unstimmigkeiten im sozialen Miteinander beinhalteten.

So wohlgestimmt wurde die Schülerversammlung mit einem „Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!“ beendet.

Besuch im Deutschen Museum

Gemeinsam ging es für die Schüler der fünften und sechsten Klassen vergangene Woche ins Deutsche Museum nach München. Auch die Kinder und Jugendlichen der Übergangsklasse waren mit ihrer Lehrerin Frau Scheer dabei.

Bereits im Vorfeld wurden im Untericht alle relevanten Vokabeln zum Thema „Unser Sonnensystem“ eingeführt und gelernt.

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Vor Ort gab es dann ein spezielles Programm für unsere Schüler aus Syrien, Afghanistan, dem Iran, dem Kongo und aus Tschetschenien. Sehr anschaulich wurde ihnen unser Planet die Erde und deren Kugelgestalt, aber auch die anderen Planeten, die Sonne als Stern und das gesamte Weltall dargestellt. Dabei konnte zum Beispiel mit einer speziellen Waage das eigene Gewicht auf der Erde, dem Mond und u.a. dem Jupiter festgestellt und verglichen werden. Der Begriff „Schwerkraft“ wurde so schnell verständlich. Außerdem durften die SchülerInnen mit verschiedenen Fernrohren die Sternenbilder beobachten und mit Hilfe von 3-D-Brillen die Astronauten auf der Internationalen Raumstation beobachten.

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Im Unterricht der Klasse 5cÜ wurden die neuen Informationen und Erkenntnisse nachbereitet und vertieft. Dazu bastelten die SchülerInnen beispielsweise einen Kalender, der aufzeigt, wann welche Sternenbilder zu sehen sind.

Weihnachtstrucker – Aktion für Rumänien

Auch in diesem Jahr unterstützen wir wieder die Johanniter Weihnachtstrucker.

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Gerade zur Weihnachtszeit setzen diese ein Signal der Nächstenliebe und der Hoffnung. Die vielen gespendeten Päckchen sind nicht nur eine echte Überlebenshilfe, sondern zugleich ein Lichtblick im Leben der notleidenden Kinder, Jugendlichen, Familien, alten Menschen und Menschen mit Behinderung im Südosten Europas (Albanien, Bosnien und Rumänien) – ein Zeichen, dass sie nicht vergessen werden und ganz unserem UNESCO Leitbild mit der gemeinsamen Verantwortung für unsere „Eine Welt“ entspricht.

Für die Weihnachtstrucker-Päckchen wurden in den Klassen der Grund- und Mittelschule fleißig Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel und kleine Kinderspielzeuge gesammelt.

Insgesamt kamen so über 30 Päckchen zusammen, die am 26.12.16 von den Johannitern nach Rumänien gebracht werden.

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Neue UNESCO-Plakate

Das übergeordnete Bildungsziel der UNESCO-Projektschulen lautet: Zusammenleben lernen in einer pluralistischen Welt in kultureller Vielfalt.

Um diese Kultur des Friedens stärker ins Bewusstsein der Schulfamilie zu rücken, wurde ein UNESCO-Plakat entworfen, dass nun in jedem Klassenzimmer deutlich sichtbar ist.

Vereinfachte Schlagworte geben die sechs Säulen der UNESCO wieder:

  • Menschenrechte & Demokratie
  • Vielfalt
  • Umwelt
  • Eine Welt
  • digitale Welt
  • UNECO-WEltkulturerbe.

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Das Plakat bietet den SchülerInnen jeder Klasse die Möglichkeit zu erkennen, welche UNESCO-Schwerpunkte es gibt und wie diese in den alltäglichen Unterricht integriert sind. Außerdem können Projekte und außerschulische Aktivitäten notiert werden. Das Plakat dient also nicht lediglich der Anschauung, sondern es soll aufzeigen, wie sich jede einzelne Schülerin und jeder einzelner Schüler im Laufe des Schuljahres für ein friedliches Zusammenleben, für den Schutz der Umwelt, für eine nachhaltige Entwicklung und für einen gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich engagiert.

Besuch am Leonhardihof

Die offene Ganztagsschule fährt regelmäßig  in das Seniorenheim Leonhardihof nach Schlossberg.

Am 22. November gestalteten 7 Kinder der oGTS gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren Adventsgestecke. Zweige wurden zurechtgeschnitten, in Töpfe mit Steckschwämmen gesteckt und Dekorationsideen ausgetauscht. Mit Eifer und Begeisterung gingen die Kinder mit den Seniorinnen und Senioren ans Werk. Es entstanden mit Schleifen, Kugeln und Strohsternen geschmückte, adventliche Gestecke, die nun nicht nur den Leonhardihof, sondern auch unsere Schule (Büro`s und ein Klassenzimmer) schmücken.

Besonders gefreut haben  sich die Kinder über die dort bereitgestellten Kekse, Limos und Säfte.

Dafür ein „Herzliches Dankeschön“ an die Betreuer.

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Wir werden die Töpfe und Dekorationen wieder zurückgeben, damit sie im nächsten Jahr wieder verwendet werden können.