OPS nimmt am Grundschulwettbewerb im Alpinen Skilauf teil

Strahlender Sonnenschein, perfekte Schneelage in den Bergen und wir (11 Mädchen und Jungs der 3. und 4. Klassen zusammen mit Frau Kirschner und Frau Kothlow) gehen um 8 Uhr in der Früh nicht in die Schule, sondern steigen in den Bus in Richtung Sudelfeld.

Blick vom Wildalpjoch auf das Sudelfeld

Dort fand am Donnerstag, 13.2.20 der Wettbewerb „Alpiner Skilauf“ der Grundschulen statt.

Bereits die Busfahrt war sehr lustig und wir waren alle gut drauf. Im Skigebiet durften wir zuerst mal einige Abfahrten und die coolen Sessellifte testen und uns warmfahren. Das machte riesig Spaß!

Dann war es soweit: Wir mussten zum Start vom Slalomparkour. In zwei Teams sausten wir den Hang hinab, gaben unser Bestes und schon war das Rennen auch wieder vorbei. Wir hatten gar keine Zeit, um aufgeregt zu sein. Über 30 Teams beteiligten sich am Skirennen.

In der Zeit bis zur Siegerehrung durften wir in Zweiergruppen losstarten und uns an den zwei Schleppliften austoben.

Dann startete die Siegerehrung. Das war äußerst spannend und wir fieberten aufgeregt mit. Das Team der 3. Klassen erreichte einen tollen 3. Platz und am Ende jubelten wir alle über den grandiosen 1. Platz der 4. Klassen. Jeder Teilnehmer bekam eine Medaille und für uns alle gab es noch eine Tüte Süßigkeiten.

Das war ein richtig toller Tag!

Nica und Julian, Klasse 3a

OPS hilft Wohnungsnot lindern!

An dem Programm der Gemeinde „Marktplatz der biologischen Vielfalt“, in dem versucht wird die Vielfältigkeit von Flora und Fauna in unserer Gemeinde zu fördern, beteiligt sich auch die OPS.

In diesem Winter haben die achten Klassen im Rahmen dieses Programmes circa 25 Meisennistkästen gebaut und damit wertvolle Nistmöglichkeiten für diese kleinen Höhlenbrüter geschaffen.

Nun haben die Kinder der achten Klassen und die Kinder der Klasse 1a in einer gemeinsamen Aktion, sachkundig unterstützt von Frau Sedlmaier vom LBV, diese Kästen kreativ und liebevoll mit Brennstäben verziert und so echte Unikate geschaffen.

Frau Sedlmaier brachte dabei den großen und kleinen Zuhörern sehr anschaulich und spielerisch viel Wissen über unsere heimischen Vögel und deren Nistverhalten nahe.

Abgerundet wurden diese Stunden mit Bildern, die gemeinsam von den Mittel- und Grundschülern gestaltet wurden.

Die Nistkästen, der neue Wohnraum für unsere gefiederten Freunde werden nun schnell verteilt, denn gerade jetzt machen sich die Vögel auf zur Wohnraumsuche.   

K. Pape


Schule fällt morgen aus!!!

Aufgrund des vorhergesagten Sturms fällt morgen offiziell die Schule aus. Für Kinder, die zuhause nicht betreut werden können wird eine Notfallbeaufsichtigung organisiert. Bitte schließen Sie sich zusammen und vermeiden Sie sofern möglich, die Kinder zur Schule zu bringen.

Ob am Dienstag wieder Schule stattfinden kann, erfahren Sie hier, sobald eine Entscheidung gefallen ist.

F. Burggraf, Rektor OPS

„Ab in den Schnee“ – Skilager 2020

Am Montag den 13.01.2020 fuhren alle drei 7. Klassen der Otfried-Preußler-Mittelschule Stephanskirchen ins Skilager in die Wildschönau / Österreich. Um 8.30 Uhr standen alle Schüler sowie auch die Lehrer voll bepackt zur Abfahrt an der Schule bereit. Als Erstes wurden das Gepäck und die Skisachen in den sehr kleinen Bus eingeladen, danach durften wir einsteigen. Nach ca. einer Stunde Fahrt kamen wir in der Pension Oswald in Niederau an. Die Unterkunft lag mitten im Skigebiet, so dass der Weg zu den Skiliften nicht weit war.

Zuerst wurden das Gepäck und die Skiausrüstung ausgeladen und in unsere Zimmer gebracht. Während einige Schüler ihre Betten überzogen oder es zumindest versuchten, gingen die Schüler, die keine Skiausrüstung hatten, mit Herrn Burghartswieser zum Skiverleih. Um 12 Uhr gab es dann unser erstes Mittagessen und uns wurden von den Lehrkräften die Regeln im Haus erklärt und anschaulich gezeigt, wie man sich für das Skifahren anziehen muss.

Nach den Spaghetti Bolognese machten sich alle fertig, um die Pisten zu erkunden und noch ein bisschen Ski zu fahren. Auf einer sehr einfachen Piste wurden die Schüler in Fortgeschrittene und Könner eingeteilt. Die Anfänger gingen zu einem Seillift, um die ersten Schritte auf den Skiern zu wagen. Schnell machten alle große Fortschritte. Um 16 Uhr machten wir uns dann auf den Rückweg zur Unterkunft. Die frische Luft und die körperliche Anstrengung haben alle sehr geschafft. Nach Duschen und Ausruhen gab es Kaiserschmarrn und die Pistenregeln. Um 21 Uhr waren dann alle Schüler in ihren Zimmern und schliefen auch bald ein.

Jeden Morgen wurde das Frühstück pünktlich um 8 Uhr serviert, das reichhaltige Mittagsessen gab es um 12 Uhr und das Abendessen wurde um 18 Uhr bereitgestellt. Dazwischen fuhren die einzelnen Gruppen mit ihren Lehrern auf den roten und blauen Pisten Ski und feilten an ihrer Technik. Bei schönstem Wetter trafen sich am Mittwochnachmittag alle Schüler auf der Bergstation des Markbachjochs auf 1500 m zu einem Gruppenfoto.

Damit jeder am Abend zur Ruhe kommen konnte, wurde zwischen 18.30 Uhr und 19 Uhr  eine halbe Stunde in einem Buch gelesen. Das war nicht immer einfach, wenn sich 43 Schüler und fünf Lehrer in einem Raum aufhielten und es dann ganz ruhig sein sollte. Jeden Abend um 21 Uhr wurden die Zimmer auf Sauberkeit, Ordnung und Kreativität kontrolliert. Die einzelnen Mädchen und Jungen ließen sich jeden Tag etwas Neues einfallen und überraschten so ihre Lehrer. Den Höhepunkt der kreativen Woche bildete der „Bunte Abend“ am Donnerstag. Da traten die Lehrer mit dem Lied „Skifoarn“ , die Teletubbies, Limbotänzer und viele andere auf. Es war ein gelungener Abend und es wurde viel gelacht.

Am Freitagmorgen packten wir unsere Sachen und fuhren nach dem Frühstück noch einmal Ski. Alle Skigruppen trafen sich auf dem Berg an einem Schlepplift und rasten miteinander die Piste runter – „Anfänger“ (was sie ja nicht mehr waren), Fortgeschrittene und Könner. Gegenseitig verbesserten sie sich in ihrem Fahrverhalten und hatten viel Spaß dabei. Zum Mittagsessen ging es noch einmal zurück in die Unterkunft, bevor wir anschließend unser Gepäck zum Bus brachten und die Heimreise antraten.

Auch dieses Mal dauerte die Fahrt ohne Stau ca. eine Stunde und wir kamen pünktlich an der Otfried-Preußler-Schule an, wo uns bereits unsere Eltern erwarteten. So endete eine sehr schöne, erlebnisreiche und sonnige Woche, wo wir nicht nur das Skifahren lernten bzw. verbesserten sondern auch die Gemeinschaft der 7. Klassen vertieften.

Selina, Franzi Kl. 7cM

Ohne Handy in Berchtesgaden

Seit Dienstag sind wir, die Klassen 5a und 5b, auf Klassenfahrt in Berchtesgaden. Die Anreise erfolgte mit der Bahn. Der 6-minütige Umstieg in Freilassing klappte dank des kleinen Gepäcks ohne Probleme. Nach der Ankunft am Bahnhof in Berchtesgaden war die erste Gruppenaufgabe zu lösen. 32 Schüler samt Gepäck mussten im Bus Nummer 839 gestapelt werden, was wir ohne die Hilfe von unseren Betreuern meisterten. Außer uns passte zwar niemand mehr in den Bus, aber zumindest wir waren drinnen. 😃

Nach dem Beziehen der Zimmer ging es auch gleich weiter zum Salzbergwerk. Die Qualität des Führers messen wir übrigens an der Anzahl der erlaubten Rutschvorgänge und da kamen wir sehr gut weg.

Gestern besuchten wir im Schülerforschungszentrum zwei Kurse zu den Themen Mikroskopieren und Lebensmittelbestandteile. Mit Hilfe vieler Versuche schauten wir uns Lebensmittel und andere Dinge genauer an. Hier lernten wir beispielsweise, dass Cola so sauer ist, dass man Nägel damit entrosten kann. Gut für unsere Zähne kann das natürlich auch nicht sein. Sehr erstaunt war unser Kursleiter, dass wir nach der ersten schlaflosen Nacht noch sehr geduldig und aufmerksam 30 Minuten Theorieunterricht zur Mikroskopiertechnik über uns ergehen ließen. Am Nachmittag produzierten wir beim Eislaufen vorübergehend einige Verletzte und erlebten am Abend viele Spontanheilungen, als es nach dem Essen bis 10 Uhr abends in die Watzmanntherme ging. Nachdem wir auch hier – ebenso wie morgens im Forschungszentrum – nur positiv auffielen, hatten wir die Gunst unserer Lehrer endgültig auf unserer Seite. Diese testeten wir dann in der Nacht ausgiebig und schrieben bis in die frühen Morgenstunden Briefe. Ein eigens dafür Beauftragter Briefbote beförderte die Post sicher von Zimmer zu Zimmer. Diese Art der Kommunikation haben wir scheinbar neu erfunden und waren ganz überrascht, als Herr Halmanseger, Frau Vormittag und Frau Ludsteck uns erzählten, dass es das früher schon gab.

Das handylose Verreisen hat neben der Förderung des Zusammenhalts in den Klassen übrigens den weiteren Vorteil, dass sich Heimweh damit super bekämpfen lässt. Irgendwie kommen wir hier einfach nicht weg und haben andere Überlebensstrategien gefunden. Zum Glück, denn bis jetzt haben wir viel erlebt.

Gerade sind wir auf dem Weg nach Salzburg, wo wir uns das Haus der Natur und die Altstadt anschauen werden. Heute Abend gibt’s aufgrund unseres hervorragenden Benehmens noch Disco. Morgen besuchen wir das Haus der Natur, wonach es dann nach Hause geht.

Erstes Konzert der Spielmannszugklasse!

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien war es tatsächlich schon soweit: Unsere Spielmannszugklasse gab bereits ihr erstes Konzert!

Nach nur wenigen Wochen Instrumentenunterricht und noch weniger Ensembleproben gaben die Jungen und Mädchen der Spielmannszugklasse, angeleitet durch Fr. Kopf ihr erstes Konzert. Gespannt lauschten Schüler und Lehrkräfte der fünften und sechsten Klassen den jungen Spielleuten und waren begeistert, was das Ensemble bereits nach so kurzer zu bieten hatte.

Wir freuen uns schon auf weitere Auftritte im neuen Jahr 2020!

Live auf Sendung im BR – Die Simssee Welle mit den Stolpersteinhörspielen im „Notizbuch“ auf B2


Als Sonderpreis für die beiden Hörspielen „Wer war Johann Vogl?“ und „Elisabeth Blocks Tagebuch“ hatten wir beim Schulradiowettbewerb TurnOn des BR eine „echte Sendung“ auf B2 gewonnen.

Am Freitag 13.9.2019, ein echter Glückstag, war es so weit und fünf, inzwischen ehemalige SchülerInnen des Schulradioteams und Frau Hoff machten sich auf den Weg nach München ins Funkhaus. Überraschenderweise durften wir nicht nur zuschauen, sondern selber mit ans Mikro. Gemeinsam mit Herrn Dr. Jörg Skriebeleit, dem Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, wurden wir von Moderator Oliver Buschek zu unserem Stolpersteinprojekt und der Entstehungsgeschichte der beiden Hörspiele interviewt. Wir bekamen viel Lob für unsere Arbeit, aber am schönsten war, dass beide Hörspiele in voller Länge gesendet und somit viele Menschen die Geschichte von Johann Vogl und Elisabeth Block gehört haben und sich an sie erinnern werden.

Für alle diejenigen, die die Sendung verpasst haben, nicht hören konnten oder einfach nochmal hören wollen, hier der Link zum Podcast:

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/notizbuch/weil-lebensgeschicjten-mehr-praegen-als-zahlen-100.html