Workshops und Lehrerfortbildung zu Demokratie und Toleranz an der OPS

Am Donnerstag, den 27. März, nahmen die drei 8. Klassen von Frau Landendinger, Frau Schlüter und Herrn Hermann an je 90-minütigen Workshops zu den Themen Umgang mit Demokratiefeindlichkeit, Antisemitismus und Extremismusprävention teil. Die Veranstaltungen wurden von den Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz der Staatlichen Schulberatung in Oberbayern Ost Frau Hatzinger und Frau Molls durchgeführt. 

Zum Einstieg wurden den Schülerinnen und Schülern Bilder von Frauen mit scheinbar unterschiedlichen Ethnien gezeigt. Dabei wurden Merkmale und Unterschiede bemerkt, um dann in der Auflösung verwundert festzustellen, dass es sich eigentlich um ein und dieselbe Person handelte, nur unterschiedlich geschminkt. Einmal mehr zeigte dies, wie sehr wir in Vorurteilen und Klischees verhaftet sind und wie stark Äußerlichkeiten oftmals im Vordergrund stehen. In den anschließenden interaktiven Einheiten setzten sich die Kinder mit demokratiegefährdendem Verhalten auseinander, reflektierten aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und überlegten sich Strategien zum Umgang mit extremistischen Tendenzen im Schulalltag.

Am Nachmittag fand passend dazu eine Fortbildung für das Lehrerkollegium statt. Dort wurden pädagogische Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit demokratiefeindlichen Äußerungen und Verhaltensweisen diskutiert und aufgezeigt. Ziel war es, Lehrkräfte für problematische Entwicklungen zu sensibilisieren und ihnen praxisnahe Lösungsansätze an die Hand zu geben. 

Ein großer Dank gilt den Referentinnen und Referenten der Staatlichen Schulberatungsstelle in Oberbayern Ost für die wertvollen Impulse und die engagierte Durchführung der Workshops, sowie Frau Landendinger, die den Tag perfekt organisiert hatte. 

D. Hermann, Klassenlehrer 8b

„Energie und Energie sparen“

Mitmachtheater von INNergie an der OPS

Am Dienstag, den 25.3., begeisterte das 90- minütige interaktive Mitmachtheater „
Energie und Energie sparen“ mit dem brandaktuellen Thema die 3. und 4. Klassen in
der Aula der Grundschule.

Gesponsert wurde die kostenlose Aktion vom Strom- und Energieversorger INNergie,
dessen Anliegen es ist, Schulkindern erweitertes Wissen rund um das Thema Energie
zu vermitteln.

Der Schulpädagoge Friedhelm Susok konzipierte das Theaterstück nicht nur, sondern
glänzte auch in Begleitung seines Wissenschaftsfreundes Professor Dr. Jürgen als
Schauspieler auf der Bühne, die die beiden zu einem wahren Spektakel verwandelten.
Auf eingängige und sehr humorvolle Weise banden sie die Kinder permanent als
Akteure in die Vorführung mit ein und stellten dadurch eine Identifikation mit diesem
wichtigen Thema her.

Herr Susok alias Friedhelm agierte spontan und schlagfertig, ohne seinen roten
Faden zu verlieren. Mit lockeren Sprüchen und viel Lob für richtige Antworten von
Seiten der Kinder strapazierte er die Lachmuskeln aller, während sein etwas ernsterer
Kollege Professor Jürgen neben dem Bedienen der Multimediashow für die
Vermittlung von naturwissenschaftlichem Faktenwissen zuständig war. Beim INNergie Lerntheater standen 90 Minuten lang Interaktivität, handlungsorientiertes Lernen und Spaß an der Bewegung im Mittelpunkt.

Als zum Schluss noch gemeinsam Vorschläge zum Thema „Energie sparen zuhause“
zusammengetragen wurden, erschien zur Überraschung aller unser 1. Bürgermeister
Herr Karl Mair
auf der Bühne, der nach seinem persönlichen Tipp zum Thema Energiesparen befragt wurde: „ Öfters mal zu Fuß gehen oder mit dem Radl fahren als das Auto benutzen…“ Seinen Ratschlag sowie die vielen gemeinsam gefundenen anderen Vorschläge werden sicher mehrere Kinder und Lehrer beherzigen. Nach der Vorstellung waren sich alle Zuschauer einig:
„SO MACHT LERNEN RIESENSPASS!“

M. Lauer, Klassenlehrerin 4a

Neues aus dem Naturklassenzimmer

Wir, die zweiten Klassen der Otfried-Preußler-Grundschule Stephanskirchen haben Ende Februar unser Naturklassenzimmer bei Schömering besucht.

Dort wollten wir nach dem Winter aufräumen und nach Fröschen und anderen Tieren suchen. Beim Aufräumen hatten wir viel Erfolg, Frösche entdeckten wir leider nicht.

Wir Kinder finden das sollte umgekehrt sein, statt Müll finden wir lieber Tiere.

Besonders haben wir Reste von Lagerfeuern, Müll und viele Zigarettenstummel entsorgt. Schade, das ist unserer Meinung nach nicht richtig. Lagerfeuer sind gefährlich, denn es können Brände entstehen. Zigarettenstummel sind für Tiere und Pflanzen giftig und verseuchen den Boden. Bitte lasst auch die Steine auf der Eidechsenburg liegen!

Die Tiere brauchen diese zum Wohnen. Unser Naturklassenzimmer ist ein Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Bitte nehmt darauf Rücksicht!

Die Kinder der 2a der OPS

Theateraufführung „Der Kleine Prinz“

In der Woche vor den Faschingsferien hat die Theatergruppe der OPS unter der Leitung von Frau Hoff das Theaterstück „Der Kleine Prinz“ in der GS-Aula aufgeführt. An zwei Vormittagen waren die Klassen der Grund- und Mittelschule eingeladen, am Mittwochabend fand zudem eine öffentliche Aufführung für Eltern, Freunde und die ganze Schulfamilie statt. Mit begeistertem Applaus und strahlenden Gesichtern im Publikum wurde das ganze Team für den großen künstlerischen Einsatz belohnten. Mehr als ein halbes Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler dieses Theaterstück nach dem berühmten Buch von Antoine de Saint-Exupéry einstudiert. Das bedeutete nicht nur, dass sehr viel Text zu lernen war, sondern jeder musste sich auch mit der eigenen Rolle und der tieferen Bedeutung des Stücks auseinandersetzen. In langen Dialogen mit dem Piloten versuchte der kleine Prinz das Leben auf seinem Heimatplaneten besser zu verstehen und auf seiner Reise begegnete er ganz unterschiedlichen Charakteren. Dabei wunderte sich der Kleine Prinz immer wieder über das „seltsame“ Leben der Erwachsenen. Die anspruchsvolle Handlung forderte aber nicht nur die Darsteller, sondern auch das Regie- und Technikteam. mit Soundeffekten und wechselnden Bühnenbilder begleiteten sie diese „Reise von Stern zu Stern“. Ein ganz besonderes Lob gilt den beiden Schauspielern, die erst weniger Tage vor der Aufführung eingestiegen waren und die Rolle von kurzfristig erkrankten Mitschülern übernommen haben.

Ein großes Dankeschön an alle!

Hier noch einige Eindrücke und Theaterrezensionen von Mitschülern aus der 10M:

Am 26.02.2025 präsentierte die Theater AG ein schönes Theaterstück. Es handelt von dem kleinen Prinzen, der auf einer Reise war und andere Planeten erkundete. Er besuchte viele Planeten und traf auf viele Menschen, Tiere und Pflanzen. Da ist zum Beispiel der Pilot, der Erzähler der Geschichte, der in der Wüste abgestürzt war, der Geographen, der alles über die Planeten aufschreibt, die Königin, die über die Sterne herrscht, der Geschäftsmann, der die Sterne zählt, der Laternenzünder, der die Laterne auf seinem kleinen Planeten immer schneller anzünden muss, die Schlange, die als mysteriöse Gestalt den Prinzen Erlösung verspricht, der Fuchs, der dem Prinzen eine wichtige Lektion über Freundschaft und Vertrauen beibringt und die Rose, eine wunderschöne Blume, die dem Prinzen auf dem Planten sehr wichtig ist.
Die Schüler haben alle ihre Rollen sehr gut dargestellt und die Gefühle und Emotionen sehr gut gezeigt. Obwohl die Rollen schwer waren, haben die Schüler es sehr gut gemacht und viel Mühe reingesteckt.

Ich fand die Aufführung sehr gut und habe viel Respekt davor, wie viel Arbeit dahinter steckt. Man hat den Zusammenhang der Geschichte ganz gut verstanden, aber man musste sich sehr konzentrieren, da die Abschnitte immer so gehüpft sind und man dadurch auch mal den Faden verloren hat. Ich fand es sehr interessant und könnte es mir sicher nochmal anschauen.

Das Theaterstück „Der kleine Prinz“ war sehr gut, weil es nicht so einfach war, sondern eher tiefgründiger als andere Theaterstücke. Die Darstellung war sehr gelungen und gut dargestellt, die Kostüme waren sehr detailgetreu und gut umgesetzt. Zudem waren haben die Darsteller sehr deutlich und laut gesprochen und waren sehr in ihren Rollen vertieft. Die Darsteller haben auch richtig gut zu ihren Rollen gepasst. Die Technik war auch super, die Soundeffekte haben richtig gut gepasst, sowie die Bilderauswahl und die Lichteffekte. Die Geschichte war auch sehr gut, aber das Ende war ziemlich offen und das war nicht so richtig meins, weil ich gerne gewusst hätte, wie es weiter geht. Sonst war die Geschichte richtig gut. Was ich nicht so gut war, dass man die Geschichte am Anfang nicht wirklich verstanden hat und erst mal richtig darüber nachdenken musste und eine Erklärung gebraucht hat. Zudem war es manchmal bisschen verwirrend, dass die Rolle des Prinzens von zwei Schauspielerinnen besetzt war. Aber wahrscheinlich war es, sich den vielen Text zu teilen. Es war richtig mutig dieses Theaterstück zu wählen, weil es dann doch richtig anspruchsvoll und kompliziert war, das alles zu machen und richtig darzustellen – deswegen „Hut ab“. Es war eins der besten Theaterstücke, die ich jemals von Schülern gesehen hab und das schafft nicht jeder, deswegen ein großes Lob an die Leitung an die Darsteller sowie an die Techniker.

Am 26.02.2025 habe ich das Schultheaterstück „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupery besucht. Ich denke, dass die Theatergruppe große Ausdauer und Fleiß beim Auswendiglernen ihres Textes gezeigt hat. Ich möchte auch erwähnen, dass das Werk selbst recht komplex ist, zumindest wegen der Anzahl der Szenen und Figuren. Nichtsdestotrotz war der Ablauf gut durchdacht und man konnte den Wechsel der Szenen durch das Bühnenbild und die Bewegung der Schauspieler auf der Bühne gut nachvollziehen. Aber dennoch fehlten mir etwas ausgeprägtere Emotionen der Schauspieler. Meiner Meinung nach ist dies ein sehr komplexes Stück, sowohl in Bezug auf die Inszenierung als auch auf die Bedeutung, und es wurde auf einem guten Niveau aufgeführt.

Am Mittwoch haben ein paar Mitschüler aus meiner Klasse ein schönes Theaterstück gespielt. Dieses Stück handelt von dem kleinen Prinzen, der auf seinem Planeten mit einer Rosen zusammen wohnt. Die Schauspieler haben sich über ein halbes Jahr darauf vorbereitet und dieses Stück gut auf die Bühne gebracht. Es fing an mit dem Piloten David, der in der Wüste abgestürzt war. Dort lernt er den kleinen Prinzen Tabea kennen. Die beiden hatten anspruchsvolle Rollen und lange Texte, aber sie haben dies super und ausdrucksstark rüber gebracht. Im Mittelteil ist dann der kleine Prinz Cara auf Reisen gegangen und führte mit alle den verschiedenen Bewohnern der Planeten nachdenkliche Gespräche. Eine weitere interessante Rolle war der Geograph, den Luca gespielt hat. Von ihm war ich sogar sehr überzeugt, denn seine Art, da vorne zu stehen und zu sprechen, war sehr beeindruckend. Insgesamt war es ein sehr schönes Theaterstück und das ganze Team hat sich viel Mühe gegeben, eine besondere Geschichte zu erzählen.

M. Hoff, Leiterin der AG Schultheater