Vizemeister beim Gruppenvorentscheid des Hallenfußballturniers im Landkreis Rosenheim

Einen wichtigen Etappensieg konnte die Fußballmannschaft der Otfried- Preußler-Grundschule beim Hallenfußballturnier in Bad Feilnbach  erringen.

13 hochmotivierte und fußballbegeisterte Jungs  aus den Jahrgangsstufen 3/4 starteten mit ihrem Betreuer Herrn Scheuerer  am Morgen des 14.3.2018 nach Bad Feilnbach, um gegen fünf andere Schulmannschaften aus dem Landkreis Rosenheim anzutreten und ihr fußballerisches Können unter Beweis zu stellen. In einem spannenden Turnier spielte sich unser Team auf den 2. Platz hoch und wurde in seiner Gruppe Vizemeister. Dadurch qualifizierten sich die Buben für das Finale am 17. April in Heufeld, bei dem der Landkreissieger im Hallenfußball ermittelt wird.

Wir gratulieren der Mannschaft ganz herzlich zu diesem tollen Ergebnis und drücken ihr ganz fest die Daumen für die Endausscheidung!

Ein herzliches Dankeschön gilt unserem ehemaligen Kollegen Heini Scheuerer, der das Team zusammenstellte und hervorragend betreute!

M. Lauer

Vorstandschaft des Fördervereins der Otfried-Preußler-Schule im Amt bestätigt

Ein schulischer Förderverein unterstützt als gemeinnütziger Verein die Anliegen der Schule und ihrer Schüler ergänzend zu den etatmäßigen Mitteln. Sie gewähren nicht nur finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung von Lernmitteln, Preisen, Zuschüssen zu Feiern und Fahrten, …, sondern spielen eine wichtige Rolle für den sozialen Ausgleich und bei der Öffnung der Schulen zu ihrem gesellschaftlichen Umfeld; so etwa bei Schulfesten, Unternehmenskontakten, Präventionsprojekten, Klassenfahrten  und in der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie Sportvereinen, Sozialdiensten, Museen, Theatern, Musikschulen, etc.

Am Mittwoch, den 14.03.2018 fand die jährliche Hauptversammlung des Fördervereins der Otfried-Preußler-Schule statt, bei der in diesem Jahr wieder die Neuwahlen der Vorstandschaft auf der Tagesordnung standen.

Die Vorsitzende Frau Helget stellte zunächst den Anwesenden die zahlreichen Aktionen vor, an denen der Förderverein im vergangenen Jahr beteiligt war.  Neben der personellen und finanziellen Unterstützung von Aktionen und Festen konnten dank der Unterstützung des Fördervereins auch 15 Paar Kurzcarver angeschafft werden, die den Kindern seit dem für Skiausflüge zur Verfügung stehen.

In ihrem Bericht machte Fr. Helget sehr deutlich, dass die Arbeit des Fördervereins mittlerweile aus dem schulischen Alltag nicht mehr wegzudenken ist und sich der Förderverein seit seiner Gründung zu einem wichtigen Baustein im immer breiter werdenden Feld der Schule entwickelt hat.

Dass dies nur aus einer soliden finanziellen Basis heraus geschehen kann, stellte Kassiererin Fr. Fordermeyer in ihrem Kassenbericht dar. Das letzte Jahr war geprägt von zahlreichen Ausgaben der nur wenige Einnahmen gegenüber standen, so dass es im kommenden Jahr gilt, durch verstärkte Mitgliederwerbung, Akquirieren von Sponsoren und über schulische Veranstaltungen die Kasse wieder zu füllen.

Als nächstes Großprojekt für das kommende Jahr gab Fr. Helget bekannt, die Anschaffung eines Bewegungsgerätes für den Mittelschulpausenhof und die Ausbildung eines Schulhundes unterstützen zu wollen.

Bei der anschließend stattfindenden Wahl der Vorstandschaft wurden gewählt:
Zur 1. Vorsitzenden Frau Helget, zur 2. Vorsitzenden Frau Brumer, zur Kassiererin Fr. Fordermeyer, zum Schriftführer Hr. Burggraf und als Revisoren Hr. Scheuerer und Fr. Stein.

In ihrem abschließenden Plädoyer bedankte sich Frau Helget bei allen Anwesenden und allen Helfern für die Unterstützung der Vorstandschaft und ganz speziell bei allen Lehrkräften, die sich so für die Kinder einsetzen.

Sollten auch Sie die Arbeit des Fördervereins unterstützen wollen, dann können sie dies entweder über eine materielle oder finanzielle Spende direkt an den Verein (Spendenquittung kann ausgestellt werden), oder aber über eine Mitgliedschaft tun. Nähere Informationen dazu finden Sie im Bereich „Für Eltern und Schüler“ unter Förderverein.

 

Schülerversammlung beendet KMS-Woche

Mit einer Schülerversammlung in unserer Aula beendeten wir die diesjährige KMS-Woche.

Den Anfang machte die von Hr. Engelhardt in dieser Woche initiierte Schülerband, die sich dazu entschlossen hatte, spontan Ed Sheerans „Perfect“ zu performen. Dafür gabe es tosenden Applaus von den versammelten 300 Schülerinnen und Schülern der OPS – ein deutliches Zeichen, dass unser Ansatz durch Erfolgserlebnisse im kreativ-künstlerisch-sportlichen Bereich Bestätigung und Selbstvertrauen zu sammeln und dadurch schulisch erfolgreicher zu werden.

Das Fazit lautete deshalb: Wir machen weiter so!

„Der Scheintote“ als zweiter Streich des Projektes „Kinder lernen Oper kennen“

Stephanskirchener Kinder durften erneut kostenlos im KUKO in die Oper gehen

Es sind die aus dem Alltag herausragenden Ereignisse, die uns erkennen lassen, wie schnell unmerklich ein Jahr vergangen ist. Am Sonntag, 4.3.2018, durften interessierte Schulkinder erneut unterstützt durch die Sparkassenstiftung der Stadt und des Landkreises Rosenheim kostenfrei einer moderierten Vorstellung des Vereins „erlesene Oper e.V.“ beiwohnen. Wieder führte Georg Hermansdorfer mit pädagogischer Feinfühligkeit junge kulturinteressierte Zuschauer durch ein abwechslungsreiches Programm. Diesmal gab es einen Einakter in deutscher Sprache zu sehen,  dessen Titel „Der Scheintote“ zugegeben per se für Verwirrung sorgte. Die kleinen Zuschauer konnten sich zunächst nicht recht vorstellen, was es mit diesem Kerl auf sich hatte. Aber der musikalische Leiter  klärte das junge Publikum gleich zu Beginn darüber auf, dass  eine rätselhafte Trinkflasche als Auslöser für unzählige kommödiantische Verwicklungen diente. Durch einen Fehler, den leider viele Erwachsene machten, sei Niklas, der Liebhaber von Hanna, Tochter eines Schmieds und Quacksalbers, in eine schlimme Lage geraten. Dieser habe nämlich eine giftige Substanz in eine Trinkflasche gefüllt, so dass Niklas aus Versehen ein Betäubungsmittel für Pferde – wir vermuten Baldrian – zu sich genommen hat. Aus dieser Tatsache entspann sich vor den leuchtenden Augen der Kinder ein kurzweiliges Verwirrspiel, das erst nach einigen an Slapstic-Szenen erinnernden, witzigen Einlagen zu einem Happy-End gelangte, wobei auch Tante Claudia und der Kutscher Zügel ganz nebenbei ihre Liebe zueinander entdeckten.


Leonie aus der Klasse 4a berichtet so:

„Oper in Rosenheim

Am 4.3.2018 fand im KUKO in Rosenheim eine Oper „Der Scheintote“ von Fernando Paer statt. In der Oper ging es um den Schmied, Marke, der seine Tochter, Hanna, mit dem gräflichen Kutscher vermählen will. Hanna ist total entsetzt, sie hat doch schon ihren geliebten Niklas! Doch als Niklas aus einer Betäubungsflasche trinkt, denkt Hanna, er wäre tot. Gemeinsam mit zwei Bauern schafft sie den Toten weg. Hanna ist total traurig und weint vor sich hin. Doch als Niklas im Keller der Schmiede wieder zu sich kommt, will er nur zu Hanna eilen. Als Hanna ihn lebendig wiedersieht, ist sie überglücklich. Jetzt sieht auch ihr Papa ein, dass die beiden zusammen passen. Das KUKO war bis auf den letzten Platz besetzt. Am Ende klatschte das Publikum tosenden Beifall.“


In der Tat konnten sich die Schüler am Ende der Vorstellung vor Begeisterung kaum auf ihren Sitzen halten. Sie jubelten den engagierten Akteuren zu und trampelten mit den Füßen. Mancher anwesende Erwachsene konnte sich dabei gut vorstellen, wie es damals in den Schauspielhäusern in Sachsen oder Paris zugegangen sein musste, als es noch keine digitalen Medien gab. Denn eines hat die reale Eventshow der Gattung Oper allem technischen Fortschritt voraus: Das begeisterte Gefühl des gemeinsamen Erlebens eines tosenden Weltgefüges, das sich  im Kleinen, auf einige Charaktere reduziert, auf der Bühne entspinnt. Schön, wenn die dem Sozialwesen Mensch immanente Sehnsucht nach Gemeinschaft einmal auf so harmlose Weise gestillt werden konnte. Als einige Erstklässler jedoch am Ende der Vorstellung bemängelten, dass sie keine Brotzeit mitnehmen hätten dürfen, meinte die begleitende Lehrerin, Frau Penninger, etwas hilflos: „Nein, Zustände wie in Verona haben wir hier in Rosenheim noch nicht!“ Wer weiß, vielleicht wird ja die „erlesene Oper“ einmal ein ähnliches Highlight hier in der Region! Wir wünschen es ihr von Herzen!

Renate Penninger/Leonie