Diese und viele weitere Fragen stellten sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts.
Täglich berichten die Medien von Menschenrechtsverletzungen, Gräueltaten, Einschränkungen der Pressefreiheit, unrechtmäßigen Verhaftungen. Umso bedeutsamer ist in diesen unruhigen Zeiten die Arbeit von Menschenrechtsorganisationen, deren Aktivisten sich oft unter Einsatz ihres Lebens für den Erhalt der Grundrechte einsetzen. In den vorhergegangen Wochen bearbeiteten die Jugendlichen das Lehrplanthema Menschenwürde und Menschenrechte und erhielten die Möglichkeit, mit einem aktiven Mitglied von Amnesty International über ihre Fragen zu sprechen. Frau Gisela Jungmeier berichtete von Anfängen dieser weltweit agierenden Organisation, erzählte von ihrem persönlichen Engagement für Kinder- und Frauenrechte und beantwortete die vielen Fragen aus den 9. Klassen.
Besonderes Interesse zeigten die Schülerinnen und Schüler am Symbol von AI, einer mit Stacheldraht umwickelten Kerze und den vielen aktuellen Aktionen wie Info-Stände, Protestbriefe an Regierungschefs, Unterschriftensammlungen, Einsatz gegen Folter und die Todesstrafe.
Die Jugendlichen erhielten Einblicke in die wichtige Arbeit dieser Nichtregierungsorganisation mit ihrem weltweiten Einsatz für die Grundrechte der Menschen und wurden für die unzähligen Verletzungen der Menschenrechte sensibilisiert.
Vielen wurde bewusst, wie glücklich wir uns schätzen dürfen, in einer Gesellschaft wie der unseren leben zu dürfen. Das Fazit vieler Schülerinnen und Schüler zu diesem überaus spannenden Vortrag lautete: „Gemeinsam können Menschen viel bewegen.“. Dies gilt auch im Einsatz für Menschenrechte.