Am 20. Januar nutzten die Klassen 5c und 6b das traumhafte Winterwetter, sowie die idealen Schneebedingungen und machten sich gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen auf den Weg zum Samerberg. Furchtlos und nahezu perfekt ausgestattet mit warmer Kleidung (bei -10°C… „brrrr“), Rennschlitten, -bobs, und -poporutscherl musste der Berg zunächst bezwungen werden, bevor es an den spaßigen Teil gehen konnte.
Beim Aufstieg wurde die Rodelstrecke genauestens inspiziert, um jegliches Gefahrenpotential auszuschließen. Glücklicherweise konnten ideale Rodelbedingungen vorgefunden werden: Eine geradezu perfekte Schneedecke zum Bremsen und Lenken der Rennrodel, dazu noch Sonnenschein… Rodlerherz was willst du mehr!?
Nach einem ca. einstündigen Aufstieg kamen die hochmotivierten Rodler an der Käseralm an.
Bevor sich alle auf ihren Gefährten wieder talwärts stürzten, gab es erstmal eine ordentlich kräftigende Brotzeit und warme Getränke auf der Alm. Die Spannung in der Hütte vor der bevorstehenden Abfahrt war zum Greifen nahe, die Luft flirrte vor Anspannung und als die letzte Rechnung beglichen war, gab es kein Halten mehr.
Die aufgeregte Schülerrodlermeute stand so flux in den Startlöchern, wie Rennpferde in ihrer Startbox. Das Rodelderby konnte beginnen. Ausgebremst wurden die Schüler nur von der Rodelpolizei alias Fr. Landendinger, die für Ordnung und Sicherheit auf der Rennstrecke sorgte. Fr. Scheer als Nachhut, betreute die etwas zaghafteren Rodler und sammelte vom Weg abgekommene auf.
Unten angekommen, strahlten die Rennrodler voller Glück und der ein oder andere konnte nicht davon abgehalten werden, die letzte Steigung nochmals zu erklimmen, um sich ein weiteres Mal ins Rodelvergnügen zu stürzen.
Alles in allem ein gelungenes Wintervergnügen, zum Glück ohne Verletzte, aber mit einem Haufen begeisterter Rennrodlern.