Weihnachtsbäckerei einmal anders

Anstatt den üblichen Weihnachtsplätzchen zauberten heuer die Schüler der 10. Klasse im Kochunterricht bei Frau Kotter eine Weihnachtstorte. Gefüllt mit einer Schoko-Buttercreme und verziert mit selbst hergestellten Marzipanfiguren war sie fast zu schade zum Anschneiden.

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Impressionen aus dem Übungsprojekt Soziales der 10. Klasse

Thema war die Planung und Gestaltung einer Faschingsparty inklusive der Zubereitung eines Fingerfoodbuffets.

Neben dem typischen Schmalzgebäck (wie Quarkbällchen oder Hasenöhrl mit Apfelmus), ließen unter anderem ein lauwarmer Glasnudelsalat mit Garnelen, thailändische Frühlingsrollen oder Kokos-Hähnchen Nuggets mit Chili-Dip die Herzen der Gäste höher schlagen. Lachröllchen, herzhafte Käse-Lauch-Muffins, süß-saure Chicken-Wings und zum Abschluss Panna cotta mit roten Beeren im Glas vervollständigten das durchweg gelungene Buffet.

Da läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen…

Benimmtraining für die beiden 9.Klassen durch die AOK

Ob im Bewerbungsgespräch oder im Miteinander in Beruf, Schule oder Freundenkreis – mit gutem Benehmen und Höflichkeit kommt man besser und erfolgreicher durchs Leben.
Die Schüler durften in diesem Kurs mit Frau Kramer von der AOK nicht nur über das richtige Benehmen nachdenken und eifrig diskutieren, sondern dieses auch praktisch erproben.
So wurden Themen wie der „erste Eindruck“, das richtige Begrüßen oder auch die passende Distanzzone in Rollenspielen und kleinen Übungen miteinander getestet und analysiert.
Statt steife Etikette gab es dabei viel zu schmunzeln und zu lachen, so dass dieses Benimmtraining für alle eine wirklich rundrum positive Erfahrung war.

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Besuch eines Blinden in den beiden sechsten Klassen

Am Mittwoch, 13. Januar, besuchte ein Blinder vom Bayer. Blinden- und Sehbehindertenbund Ortsgruppe Rosenheim die 6. Klassen.
Da im Rahmen des PCB – Unterrichts das Thema „Auge“ und „Sehen können“ behandelt wird, war es für die Kinder äußerst interessant zu hören, wie ein blinder Mensch seinen Alltag bewältigt.

Herr Gruber aus Kolbermoor, der aufgrund eines Gehirntumors im Alter von 9 Jahren sein Augenlicht verlor, beantwortete mit Humor und Lebendigkeit die vielen Fragen der Schüler.
Die Kinder erfuhren, wie sich Herr Gruber zu Hause und auf der Straße zurecht findet, wie er Geldscheine an der Größe erkennt und in seinem Geldbeutel ordnet, welche Hilfsmittel er im Alltag verwendet und wie er mithilfe der Blindenschrift lesen und schreiben kann.

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Herr Gruber erzählte den Schülern, dass es Spielkarten und andere Gesellschaftsspiele für Blinde gibt und dass er zusammen mit seiner Frau Sport betreibt, z.B. Langlaufen oder Radfahren auf einem Tandem. Herr Gruber brachte sich auch selbst das Gitarrespielen bei und spielte lange Zeit in einer Band.

Zum Abschluss gab der blinde Mann noch ein paar Stücke auf der Gitarre zum Besten und ermunterte dabei die Kinder, einige lustige Lieder mitzusingen.

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Mit viel Applaus und einer großen Schachtel Pralinen bedankten sich die zwei 6. Klassen bei Herrn Gruber und seiner Begleiterin Theresa, einer jungen Frau, die beim Blindenbund ihr freiwilliges soziales Jahr ableistet, für diese sehr interessante und abwechslungsreiche Unterrichtstunde.

Bustraining der 5. Klassen

Am 14. Januar fand für alle 5. Klassen ein Bustraining statt. Herr Aschenbrenner vom RVO kam dazu zunächst ins Klassenzimmer und erklärte den Schülern ausführlich, wie man sich beim Busfahren richtig benimmt, damit sowohl Gefahren als auch Verspätungen und Streitereien möglichst minimiert werden.

Hier die wichtigsten Regeln in Kürze:

– Zeitig von daheim losgehen. Nicht schnell über die Straße laufen, ohne auf den Verkehr zu achten.

– 1m Abstand zur Bürgersteigkante halten, da die Schnauze des Buses bei der Einfahrt in die Haltebucht ca. einen halben Meter übersteht.

– Nicht drängeln.

– Einzeln einsteigen, Fahrkarte bereithalten und dann zügig nach hinten durchgehen.

– Auf jedem Sitzplatz darf nur eine Person sitzen.

– Sich gut festhalten, falls man keinen Sitzplatz bekommt.

– Den Lärmpegel gering halten.

– Keine Plätze reservieren.

– Den Notausstiegshammer nur im Notfall gebrauchen.

– Nach dem Aussteigen vom Bus weggehen und warten, bis der Bus abgefahren ist. Nicht vor oder hinter dem Bus vorbei auf die andere Straßenseite laufen.

Nach dem Theorieunterricht folgte das Praxistraining. Zunächst wurde demonstriert, wie leicht ein Kind vom Bus erfasst werden würde, wenn es zu weit vorne am Gehweg steht. DSCF1107

Anschließend durften die Kinder einzeln einsteigen, wo auch gleich das Grüßen geübt wurde.

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Nachdem alle Schüler schnell nach hinten durchgingen, konnte der Bus auch schon losfahren. Es folgte ein Stop an der Haltestelle einer viel befahrenen Straße. Hier konnten die Schüler sehen, dass keines der vorbei fahrenden Autos die bei eingeschalteter Warnblinkanlage vorgegebene Schrittgeschwindigkeit einhielt. Alle Autos – auch die des Gegenverkehrs – fuhren in normalem Tempo am Bus vorbei. Ein Überqueren der Straße wäre in dieser Situation fatal, da heranfahrende Autos ein Kind erst sehen können, wenn es schon auf der Fahrbahn ist. Die Vermeidung eines Unfalls ist dann selbst bei Schrittgeschwindigkeit nicht mehr möglich.

Ein Höhepunkt der Busfahrt war eine angekündigte Teil-Vollbremsung bei Schrittgeschwindigkeit. Die Schüler hob es dabei schon aus den Sitzen, obwohl sie darauf gefasst waren. Nicht auszumalen, was passiert, wenn der Bus bei 80 km/h eine wirkliche Vollbremsung macht und man sich nicht festhält, da man nicht damit rechnet. Das Anschnallen ist also immer sinnvoll.

Zum Schluss wurde noch der Tote Winkel erklärt. Der Tote Winnkel ist der Bereich eines Fahrzeugs, den der Fahrer mit Hilfe der Spiegel nicht einsehen kann. Hier versteckte der Busfahrer die ganze Schulklasse. Die Lehrerin, die am Steuer saß, konnte ihre Schützlinge nicht mehr sehen. Würde ein Bus nun rechts abbiegen, würde er die sich im Toten Winkel stehende Person erfassen.

 

2. Platz für die Mittelschulmannschaft der OPS im Kreis Rosenheim

Eine Auswahlmannschaft der 5. und 6. Klassen der OPS Stephanskirchen nahm am diesjährigen Wettkampfprogramm „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Fußball teil. In der Vorrundengruppe wurde aufgrund von Absagen zweier Schulen nur ein Entscheidungsspiel gegen die Johann-Rieder-Realschule auf dem Sportgelände des DFI Bad Aibling ausgetragen, welches unsere Mannschaft knapp mit 4:3 gewann. Somit standen wir im Kreisfinale des Landkreises Rosenheim und durften gegen die Mannschaft des DFI Bad Aibling antreten. In diesem Spiel gab unser Team ihr Bestes, war aber gegen die mit Spielern der SpVgg Unterhaching besetzten Mannschaft letztendlich chancenlos. Trotz der Finalniederlage ist es ein großer Erfolg für die teilnehmenden Schüler, im Schulamtsbezirk Rosenheim in der Wettkampfklasse WK IV (Jahrgänge 2004-2006) die zweitbeste Mannschaft zu stellen.