Mein Name ist Buddy, ich bin am 12.01.2015 geboren und man sagt, dass ich ein Mischling bin.
Ich habe gemeinsam mit meinem Frauchen, Frau Appel, in den Pfingstferien 2018 eine Woche die Ausbildung zum Schulhund bei Familienhunde Malching e.V durchlaufen. Nun sind wir also ein TÜV-geprüftes Schulhunde- Schulhundeführerteam. Endlich darf ich also an der OPS arbeiten und am Schulleben teilnehmen.
Meine Ausbildung wurde durch Spenden von Stephanskirchener Betrieben finanziert, denen ich allen sehr herzlich danke:
Getränkemarkt Juraschek, Schreibwaren Bleistift, Fam. Stief, Metzgerei Bauer, Küche und Mehr, Weinhaus Rothbucher´s da Vinci, Gasthof Antretter, Friseur S1 Hair Style, Haarzauber, Radl Sepp, Kaffee Altbacken, Südeloxal, Die Spanschachtel, Hörmann + Partner, Schuh Kiendl, Alpha San Apotheke und ein privater anonymer Spender.
Meine Aufgaben in der Schule sind vielfältig. Ich kann im Unterricht direkt eingesetzt werden, indem ich als lebendes Beispiel diene wie man richtig mit Hunden umgeht, ich helfe Respekt und Achtsamkeit gegenüber anderen Lebewesen zu vermitteln, ich kann Schreib- und Sprechanlässe im Deutsch oder Englischunterricht bieten oder auch das Aufstellen und Lösen von anschaulichen Aufgabenstellungen in Mathematik kann man an meinem Beispiel gut durchführen.
Allerdings habe ich auch „indirekte“ Aufgaben im Schulleben. So kann ich Schüler, denen es gerade nicht so gut geht, sehr gut trösten, indem ich mir deren Probleme geduldig erzählen lasse und mich auch sehr gerne dann zum Kuscheln bereitstelle, wenn die Schüler das gerade brauchen. Dann geht es ihnen oft ein bisschen besser. Es soll auch Schüler geben, die lieber zur Schule kommen, wenn sie wissen, dass ich dort auf sie warte, so kann ich angeblich auch das Lernklima positiv beeinflussen. Man hat mir gesagt, dass ich ein sehr lieber und geduldiger Hund bin. So habe ich auch schon Schülern geholfen ihre Ängste vor Hunden zu reduzieren oder sogar zu überwinden. Wenn jemand mich nicht streicheln möchte, dann muss er ja auch nicht, ich suche mir halt dann erst mal einen anderen Schüler, der Zeit für mich hat.
Einige Leute hatten Angst, dass ich die Schüler im Unterricht zu sehr ablenke, das ist aber nur in den ersten Tagen der Fall gewesen. Inzwischen habe ich meinen festen Platz im Klassenzimmer, dort liege ich auch zwischendurch sehr gerne und schlafe einfach. Wenn mich aber dann ein Schüler braucht, dann bin ich meist sofort zur Stelle.
Buddy und Fr. Appel