Am 11.12.2015 fand in der kleinen Turnhalle der alljährliche Lesewettbewerb der 6. Jahrgangsstufe statt. die Vertreter aus den beiden Klassen mussten jeweils einen selbst gewählten und einen Fremdtext vor dem Publikum der 5. und 6. Klassen vorlesen. Die Jury bestand aus den Lehrern der 5. Klassen und Herrn Burggraf. Zuerst gab Wolfgang aus der 6a eine Textstelle aus dem Buch „Die Kuh, die vom Himmel fiel“ von Philip Ardagh zum besten. In dem Buch fallen nacheinander drei Kühe vom Himmel. Als die dritte Kuh vom Himmel fällt, werden die Bewohner in Bad Dreckskaff dazu aufgefordert ab sofort wachsam zu sein. Dumm nur, dass die nächste Überraschung von unten kommt.
Tijana aus der Klasse 6b las aus dem Buch „Der Berg des Kondors“ von Angela Dorsey vor. Elenas größter Traum ist es mit dem Pferd in die Berge zu reiten. Als ihr Vater einen schweren Unfall in den Bergen hat, macht sie sich mit mysteriösen Angelica auf den Weg. Beide erleben in der südamerikanischen Wildnis so einige Abenteuer.
Als nächstes folgte der Fremdtext aus dem Buch „Im Chat war er noch so süß“ von Annette Weber. Die 14-jährige Sarah fühlt sich einsam, da ihr Bruder und ihre Freundinnen plöztlich verliebt sind und keine Zeit mehr für sie haben. Im Internet-Chat lernt sie einen gewissen Sven kennen, dem sie auch ein Foto von ihr und ihrer Freundin Rebecca schickt. Nachdem sie sich selbst nicht für sonderlich attraktiv hält, erzählt sie ihm, sie sei das andere Mädchen – also Rebecca – auf dem Foto. Eines Tages bekommt Rebecca plötzlich komische Anrufe von einem fremden Mann. Sie ist allein zu Hause und hat Angst. Sie ruft ihre Freundin Sarah zu Hilfe. In der vorzulesenden Textstelle sind Sarah und Rebecca allein in Rebeccas Wohnung, als sich plötzlich ein Unbekannter der Wohnungstür nähert. Vorher ist ihnen noch ein Mann aufgefallen, der im Cafe vor Rebeccas Haus telefonierte und Rebeccas Wohnung beobachtete…
Während Herr Rasch im Buch weiterlas, beratschlagte sich die Jury. Kurz darauf konnte Herr Burggraf Wolfang aus der 6a zum 1. Platz gratulieren. Als Gewinner dürfen sich beide Kinder fühlen, denn schließlich konnten sie sich zuvor schon in ihrer eigenen Klasse durchsetzen. Ganz schön mutig, vor so großem Publikum vorzulesen.