Klasse 6b zu Besuch in der Rosenheimer Stadtbibliothek

Viel zu entdecken gab es in der Rosenheimer Stadtbibliothek. Mit Hilfe einer vorbereiteten Rallye des Hauses fanden die Kinder selbst heraus, welche Rubriken es im Haus gibt, nach was die Bücher innerhalb einer Rubrik sortiert sind oder wie man den „Katalog“ am Computer zur Literatursuche verwendet.

Ab 10 Uhr wurde es ganz ruhig in der Bibliothek, nachdem diese offiziell öffnete. Viele Menschen, darunter vor allem Jugendliche, kamen, um in Ruhe an einem der zahlreichen Arbeitsplätze für Prüfungen zu lernen. Viele Kinder fanden die 85.000 Medien wahnsinnig inspirierend und hätten am liebsten noch Stunden im Haus verbracht. Das Stündchen Pause in der Altstadt mit Eis und sonstigen Möglichkeiten kam aber auch ganz gut an.

M. Ludsteck

Ü-Klasse zu Besuch in der Stadtbibliothek Rosenheim

Heute machte sich unsere Übergangsklasse auf den Weg nach Rosenheim, um dort die Stadtbiblothek zu erkunden.

Im Eingangsbereich wurden die SchülerInnen und ihre beiden Lehrerinnen Frau Berchtold und Frau Scheer von der „Koordinatorin für Schule und Bibliothek“ Frau Hochmuth empfangen. Diese führte die Klasse durch die verschiedenen Bereiche und erklärte zum Beispiel, wie das Ausleihen der Bücher funktioniert.

Fasziniert und neugierig betrachteten die Jugendlichen die riesige Auswahl an Büchern, Zeitschriften, Spielen und CDs, denn für viele der SchülerInnen war es der erste Besuch einer Bücherei.

Im Kinderhaus interessierten sich die Jüngeren vor allem für verschiedene Tierbücher und die Bücher von Otfried Preußler. So wurde bereits vor Ort in einer der Leseecken u.a. in dem Buch „Die kleine Hexe“ geschmökert. Auch die Asylothek mit ihrer Auswahl an mehrsprachigen Bildwörterbüchern, Sprachkursen und landeskundlichen Medien weckte schnell die Aufmerksamkeit der SchülerInnen. Begeistert zeigte und erklärte ein Schüler seinen Lehrerinnen mit Hilfe eines Bildbandes über Syrien verschiedene Bauwerke seines Heimatlandes. Auch die CD-Abteilung zog die Klasse in ihren Bann, hier wurden beispielsweise deutsche Schlager von Helene Fischer oder auch Lieder von Herbert Grönemeyer angehört.

Am Ende des Besuchs erhielten die SchülerInnen ihren eigenen Bibliotheksausweis und konnten so ihre „Lieblingsbücher“ für bis zu vier Wochen mit nach Hause nehmen.

Anschließend hatten wir noch etwas Zeit in Rosenheim. Die SchülerInnen hatten dann die Idee die „große“ Kirche, gemeint war die Pfarrkirche St. Nikolaus am Ludwigsplatz, zu besichtigen. Offen und aufmerksam folgten die Jugendlichen, die überwiegend Muslime sind, den Erklärungen von Frau Berchtold.

Der gelungende Vormittag wurde dann mit einer leckeren Kugel Eis und einer kleinen Pause auf dem Spielplatz abgeschlossen.